Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
Band 15
Artikelbild von Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
Robert Musil

1. Die Verwirrungen des Zöglings Törless

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

Aus der Reihe
Gesprochen von
Variante: MP3 Lesung, ungekürzt

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Ulrich Tukur

Spieldauer

5 Stunden und 50 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

08.07.2011

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

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Gesprochen von

Ulrich Tukur

Spieldauer

5 Stunden und 50 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

08.07.2011

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

75

Verlag

Der Hörverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783844507379

Herstelleradresse

Der Hörverlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

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Intelligent, aber nicht mein Fall...

Zitronenblau am 14.06.2021

Bewertungsnummer: 577211

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Musil gilt bei einigen als größter Romancier des 20. Jahrhunderts. Töleß' Verwirrungen werden sehr expressionistisch herausgearbeitet, was ich persönlich nicht leiden kann, da die Handlung sekundär und damit eine eventuelle Spannungskurve im Verlauf flach gehalten wird. Was bleibt nun noch? Die Entwicklung eines sentimentalen, in Ansätzen intellektuellen Jungen, der Homoerotik, Gruppendynamik (hierarchische Konstellationen z.B. zwischen Reiting/Beineberg und den unterdrückten Basini), aber auch Selbstreflexion u.a. kennenlernt. Schön für ihn! Ich persönlich konnte mich damit weniger identifizieren, auch die Unterdrückungsversuche widerten mich an, da Musil diese durch die Charaktere nicht wirklich handlungs- und ergo spannungsgerecht, sondern nüchtern und abstoßend aufbaut à la Perversion ist eo ipso Perversion und damit hat sich jede weitere Entwicklung oder Analyse hiermit erledigt. Das ist zwar in Bezug auf den Protagonisten Törleß gerechtfertigt, da es ja um ihn geht, aber auch seine Verwirrungen sind Dinge, die ich persönlich verstehe, aber eben als notwendig erachte... Die philosophische Sehnsucht nach Antworten deutet eher auf eine anfänglich unheimliche Dämonie hin, die der junge Zögling in sich trägt. Lange Rede, kurzer Sinn: expressionistischer Sprachstil ist Geschmackssache (hatte mal mit Benns "Gehirne" zu tun, furchtbar!!!), dennoch sehr psychologisch und intelligent, die Handlung ist kurz und teilweise abstoßend, da andere Charaktere nicht reflektiert werden und sie damit nicht erklärt wird. Musste mich teilweise sehr durchquälen, denn die Entwicklung des Musil'schen Versuchsobjektes und vor allem seine Erkenntnis bleiben für mich persönlich nur ein Gähnen wert. Vielleicht bin ich zu alt für das Buch, ich bin 23 Jahre, oder aber ich kann mich schlicht und ergreifend nicht damit identifizieren. Für Musil war es wichtig und auch gut so, für mich schon leider eher eine Quälerei...

Intelligent, aber nicht mein Fall...

Zitronenblau am 14.06.2021
Bewertungsnummer: 577211
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Musil gilt bei einigen als größter Romancier des 20. Jahrhunderts. Töleß' Verwirrungen werden sehr expressionistisch herausgearbeitet, was ich persönlich nicht leiden kann, da die Handlung sekundär und damit eine eventuelle Spannungskurve im Verlauf flach gehalten wird. Was bleibt nun noch? Die Entwicklung eines sentimentalen, in Ansätzen intellektuellen Jungen, der Homoerotik, Gruppendynamik (hierarchische Konstellationen z.B. zwischen Reiting/Beineberg und den unterdrückten Basini), aber auch Selbstreflexion u.a. kennenlernt. Schön für ihn! Ich persönlich konnte mich damit weniger identifizieren, auch die Unterdrückungsversuche widerten mich an, da Musil diese durch die Charaktere nicht wirklich handlungs- und ergo spannungsgerecht, sondern nüchtern und abstoßend aufbaut à la Perversion ist eo ipso Perversion und damit hat sich jede weitere Entwicklung oder Analyse hiermit erledigt. Das ist zwar in Bezug auf den Protagonisten Törleß gerechtfertigt, da es ja um ihn geht, aber auch seine Verwirrungen sind Dinge, die ich persönlich verstehe, aber eben als notwendig erachte... Die philosophische Sehnsucht nach Antworten deutet eher auf eine anfänglich unheimliche Dämonie hin, die der junge Zögling in sich trägt. Lange Rede, kurzer Sinn: expressionistischer Sprachstil ist Geschmackssache (hatte mal mit Benns "Gehirne" zu tun, furchtbar!!!), dennoch sehr psychologisch und intelligent, die Handlung ist kurz und teilweise abstoßend, da andere Charaktere nicht reflektiert werden und sie damit nicht erklärt wird. Musste mich teilweise sehr durchquälen, denn die Entwicklung des Musil'schen Versuchsobjektes und vor allem seine Erkenntnis bleiben für mich persönlich nur ein Gähnen wert. Vielleicht bin ich zu alt für das Buch, ich bin 23 Jahre, oder aber ich kann mich schlicht und ergreifend nicht damit identifizieren. Für Musil war es wichtig und auch gut so, für mich schon leider eher eine Quälerei...

Ganz ok, aber anspruchsvoll

Alana aus Kleve am 14.06.2021

Bewertungsnummer: 604116

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als Pflichtstoff in der Schule durchgenommen. Zuerst lästig, im Nachhinein gar nicht so schlimm ^^ Zur Handlung an sich will ich gar nichts sagen. Ich fand allerdings, dass sich diese ewig hinzieht durch die oft seitenweisen Innenansichten von Törleß. Eben ein waschechter Bewusstseinsroman, bei dem die Handlung in den Hintergrund tritt und stattdessen die inneren Vorgäne des Protagonisten in den Vordergrund gestellt werden. Dadurch und durch die Sprache ein anspruchsvolles Buch.

Ganz ok, aber anspruchsvoll

Alana aus Kleve am 14.06.2021
Bewertungsnummer: 604116
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als Pflichtstoff in der Schule durchgenommen. Zuerst lästig, im Nachhinein gar nicht so schlimm ^^ Zur Handlung an sich will ich gar nichts sagen. Ich fand allerdings, dass sich diese ewig hinzieht durch die oft seitenweisen Innenansichten von Törleß. Eben ein waschechter Bewusstseinsroman, bei dem die Handlung in den Hintergrund tritt und stattdessen die inneren Vorgäne des Protagonisten in den Vordergrund gestellt werden. Dadurch und durch die Sprache ein anspruchsvolles Buch.

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