Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
16.09.2024
Abbildungen
mit 29 Abbildungen und 31 Notenbeispielen
Verlag
LaaberSeitenzahl
400
Maße (L/B/H)
22.3/14.9/3.2 cm
Gewicht
891 g
Auflage
3. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-89007-770-3
Gioachino Rossini (1792–1868) war der erfolgreichste und meistgespielte Komponist seiner Generation, der einflussreichste Opernkomponist in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und darüber hinaus eine der prägenden Persönlichkeiten seiner Epoche. In der Geschichte des musikalischen Theaters hat es niemals zuvor einen Autor gegeben, dessen Werke die Spielpläne weltweit so unangefochten dominiert hätten wie diejenigen Rossinis in seiner Zeit.
Der Ruhm, der Rossini einstmals umgab, ist ihm allmählich abhanden gekommen, besonders in Deutschland. Hier sah man ihn bald nur noch als geistreichen musikalischen Unterhal-ter oder aber als Repräsentanten einer Kunstrichtung, die als kulturelles Feindbild der 'absoluten' Musik Beethovens gegenübergestellt wurde. Die Folgen dieser Polarisierung sind heute noch zu spüren: Rossini ist zum grossen Unbekannten der Musik des 19. Jahrhundert geworden. Einer breiten Öffentlichkeit ist er nur als Komponist komischer Opern und vor allem des Barbiers von Sevilla geläufig. Tatsächlich aber entfällt die Mehrzahl seiner Bühnenwerke auf den Bereich der ernsten Oper. Zudem schuf er u.a. bedeutende geistliche Werke und mehr als 100 Klavierkompositionen. Auch entsprach der jahrzehntelang unter schweren Krankheiten und Depressionen leidende Rossini keineswegs dem uneingeschränkt hedonistischen Bild, das sich die breite Öffentlichkeit von ihm machte.
Arnold Jacobshagen beleuchtet in vier grossen Abschnitten den Künstler Rossini und seine Persönlichkeit, die Bedeutung und die Geheimnisse seiner Musik, die Stationen und Traditio-nen seines Schaffens sowie schliesslich das Verhältnis zu seinen Vorgängern, Zeitgenossen und Nachfolgern. Aus dem Wechselspiel dieser unterschiedlichen Zugänge ergeben sich neue Perspektiven auf die Musikgeschichte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Der Ruhm, der Rossini einstmals umgab, ist ihm allmählich abhanden gekommen, besonders in Deutschland. Hier sah man ihn bald nur noch als geistreichen musikalischen Unterhal-ter oder aber als Repräsentanten einer Kunstrichtung, die als kulturelles Feindbild der 'absoluten' Musik Beethovens gegenübergestellt wurde. Die Folgen dieser Polarisierung sind heute noch zu spüren: Rossini ist zum grossen Unbekannten der Musik des 19. Jahrhundert geworden. Einer breiten Öffentlichkeit ist er nur als Komponist komischer Opern und vor allem des Barbiers von Sevilla geläufig. Tatsächlich aber entfällt die Mehrzahl seiner Bühnenwerke auf den Bereich der ernsten Oper. Zudem schuf er u.a. bedeutende geistliche Werke und mehr als 100 Klavierkompositionen. Auch entsprach der jahrzehntelang unter schweren Krankheiten und Depressionen leidende Rossini keineswegs dem uneingeschränkt hedonistischen Bild, das sich die breite Öffentlichkeit von ihm machte.
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