Produktbild: Die Bücherdiebin

Die Bücherdiebin Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2009

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

10713

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

28.01.2015

Verlag

CBJ

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

18.5/12.3/4.5 cm

Gewicht

496 g

Originaltitel

The Book Thief

Übersetzt von

Alexandra Ernst

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-570-40323-5

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

10713

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

28.01.2015

Verlag

CBJ

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

18.5/12.3/4.5 cm

Gewicht

496 g

Originaltitel

The Book Thief

Übersetzt von

Alexandra Ernst

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-570-40323-5

Herstelleradresse

cbj
Neumarkter Straße 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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der Tod als Erzähler

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 18.12.2024

Bewertungsnummer: 2366831

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ob man es tatsächlich als 'Jugendbuch' zu bezeichnen vermag… möchte ich eher bezweifeln - keine leichte Kost, die Zusak hier serviert! Allerdings muss solche Literatur wider das Vergessen durchaus Platz haben im Lehrplan - gemeinsam gelesen bietet es Stoff für Diskussionen! Liesel Meminger - die Bücherdienbin - Kindheit während des zweiten Weltkrieges - fremdplatziert - rettet sich doch auf kleine 'Glücksinseln' - im Fussballspiel mit ihrem Freund Rudi und der Clique von der Strasse - mit ihrem (Pflege)Vater, der ihr mit Geduld und Fantasie das Lesen lehrt und sie sicher durch die Klippen nächtlicher Albträume navigiert - Es sind viele kleine Episoden - eingestreut in ein Stück 'Welt- und Zeitgeschichte' - denn das Mitläufertum, die Anhängerschaft und das dezidierte Nein zur Nazi-Ideologie sind ebenso Thema, wie Bombenabwurf, Tod allenthalben, das Kleinkiminellentum und Judenzüge. - Und darin blitzt immer wieder menschliche Grösse ebenso wie deren Verrohtheit auf. Zusak's Sprache ist bildhaft und eigenwillig. Dass der Tod personifiziert wird und 'aus dem Nähkästchen plaudert' sehr speziell - ob man sich das 'Einsammeln der Seelen', die er aus den Leibern klaubt und auf ein Förderband legt, tatsächlich SO vorzustellen hat, bleibe dahin gestellt… Schade, dass nach sehr vielen Schlaglichtern nur das 'Schlagloch' einer Bombennacht bleibt - eine kurze Erklärung/Erzählung, wo Liesel 'danach' landet - um sogleich ans Ende ihres Lebens zu beamen. Das Buch lässt nicht kalt - hat viele sehr berührende Momente - gerade da, wo die Liebe und menschlcihe Grösse das Zepter übernehmen - man wird es wohl mehr als einmal lesen müssen, um seinem Inhalt gerecht zu werden!

der Tod als Erzähler

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 18.12.2024
Bewertungsnummer: 2366831
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ob man es tatsächlich als 'Jugendbuch' zu bezeichnen vermag… möchte ich eher bezweifeln - keine leichte Kost, die Zusak hier serviert! Allerdings muss solche Literatur wider das Vergessen durchaus Platz haben im Lehrplan - gemeinsam gelesen bietet es Stoff für Diskussionen! Liesel Meminger - die Bücherdienbin - Kindheit während des zweiten Weltkrieges - fremdplatziert - rettet sich doch auf kleine 'Glücksinseln' - im Fussballspiel mit ihrem Freund Rudi und der Clique von der Strasse - mit ihrem (Pflege)Vater, der ihr mit Geduld und Fantasie das Lesen lehrt und sie sicher durch die Klippen nächtlicher Albträume navigiert - Es sind viele kleine Episoden - eingestreut in ein Stück 'Welt- und Zeitgeschichte' - denn das Mitläufertum, die Anhängerschaft und das dezidierte Nein zur Nazi-Ideologie sind ebenso Thema, wie Bombenabwurf, Tod allenthalben, das Kleinkiminellentum und Judenzüge. - Und darin blitzt immer wieder menschliche Grösse ebenso wie deren Verrohtheit auf. Zusak's Sprache ist bildhaft und eigenwillig. Dass der Tod personifiziert wird und 'aus dem Nähkästchen plaudert' sehr speziell - ob man sich das 'Einsammeln der Seelen', die er aus den Leibern klaubt und auf ein Förderband legt, tatsächlich SO vorzustellen hat, bleibe dahin gestellt… Schade, dass nach sehr vielen Schlaglichtern nur das 'Schlagloch' einer Bombennacht bleibt - eine kurze Erklärung/Erzählung, wo Liesel 'danach' landet - um sogleich ans Ende ihres Lebens zu beamen. Das Buch lässt nicht kalt - hat viele sehr berührende Momente - gerade da, wo die Liebe und menschlcihe Grösse das Zepter übernehmen - man wird es wohl mehr als einmal lesen müssen, um seinem Inhalt gerecht zu werden!

Buchrettung

Hortensia13 am 15.12.2024

Bewertungsnummer: 2364885

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun. Doch die kleine Liesel Meminger lässt ihn innehalten, als sie am Grab ihres kleinen Bruders ihr erstes Buch stiehlt. Als ihr die Buchstaben immer mehr vertraut werden, wird das Stehlen von Büchern etwas Besonderes für sie. Es trägt sie durch eine Welt, in denen Bomben, alles in Schutt und Asche versinken lassen, und Juden nach Dachau marschieren müssen. Wie schon gesagt, der Tod hat viel zu tun. Dieses Buch ist zurecht als historisches Jugendbuch preisprämiert. Anfangs hatte ich etwas Mühe mit dem Schreibstil, da besonders die Erzählung aus der Sicht des Todes sehr philosophisch geschrieben war. Aber Liesels Geschichte geht dafür sehr schnell ans Herz. Sie wächst in einem Weltkrieg auf und nimmt alles durch ihre kindliche Sicht wahr. Es ist auch schön, wie sie die Liebe zu Wörtern entdeckt und Bücher ihr eine ganz eigene Welt öffnen. Mein Fazit: Ich finde, dass Buch bietet eine gute Diskussionsgrundlage, um die Schrecken des Zweiten Weltkrieges fassbar zu machen. Jugendliche Leser sollten mit dieser Geschichte nicht alleine gelassen werden. Es ist sehr eindrucksvoll. 5 Sterne.

Buchrettung

Hortensia13 am 15.12.2024
Bewertungsnummer: 2364885
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun. Doch die kleine Liesel Meminger lässt ihn innehalten, als sie am Grab ihres kleinen Bruders ihr erstes Buch stiehlt. Als ihr die Buchstaben immer mehr vertraut werden, wird das Stehlen von Büchern etwas Besonderes für sie. Es trägt sie durch eine Welt, in denen Bomben, alles in Schutt und Asche versinken lassen, und Juden nach Dachau marschieren müssen. Wie schon gesagt, der Tod hat viel zu tun. Dieses Buch ist zurecht als historisches Jugendbuch preisprämiert. Anfangs hatte ich etwas Mühe mit dem Schreibstil, da besonders die Erzählung aus der Sicht des Todes sehr philosophisch geschrieben war. Aber Liesels Geschichte geht dafür sehr schnell ans Herz. Sie wächst in einem Weltkrieg auf und nimmt alles durch ihre kindliche Sicht wahr. Es ist auch schön, wie sie die Liebe zu Wörtern entdeckt und Bücher ihr eine ganz eigene Welt öffnen. Mein Fazit: Ich finde, dass Buch bietet eine gute Diskussionsgrundlage, um die Schrecken des Zweiten Weltkrieges fassbar zu machen. Jugendliche Leser sollten mit dieser Geschichte nicht alleine gelassen werden. Es ist sehr eindrucksvoll. 5 Sterne.

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Die Bücherdiebin

von Markus Zusak

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Bianca Schiller

Orell Füssli Schaffhausen

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5/5

Vom Tod höchstpersönlich...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Tod erzählt uns vom Leben der kleinen Liesel im NS-Deutschland - und das auf faszinierende Weise: Er greift in den Kapitelüberschriften kurz der Geschichte vor, macht uns neugierig, was wir wohl auf den nächsten Seiten erleben werden und schafft es, sehr emotional aber doch kühl die schicksalhaften Ereignisse zu berichten. Die Figuren sind phantastisch ausgearbeitet und entwickeln sich im Verlauf der Geschichte zu wichtigen starken Charakteren. Beeindruckend.
  • Bianca Schiller
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5/5

Vom Tod höchstpersönlich...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Tod erzählt uns vom Leben der kleinen Liesel im NS-Deutschland - und das auf faszinierende Weise: Er greift in den Kapitelüberschriften kurz der Geschichte vor, macht uns neugierig, was wir wohl auf den nächsten Seiten erleben werden und schafft es, sehr emotional aber doch kühl die schicksalhaften Ereignisse zu berichten. Die Figuren sind phantastisch ausgearbeitet und entwickeln sich im Verlauf der Geschichte zu wichtigen starken Charakteren. Beeindruckend.

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