Der "Anarchist", ein mysteriöser Killer, verbreitet in Chicago Angst und Schrecken. Er trinkt das Blut seiner Opfer, bevor er sie anzündet. Schlimmer noch: Er zwingt sie, ihm dabei unentwegt in die Augen zu schauen. Denn sie sollen sein wahres Gesicht sehen. Nicht das Gesicht des liebevollen Ehemannes und Vaters, das er seit Jahren für seine Familie aufsetzt, sondern das Gesicht des absolut Bösen. Um den Anarchisten zur Strecke zu bringen, muss Marcus Williams von der Shepherd Organization sich ausgerechnet an seinen Todfeind wenden: Francis Ackerman junior, den berüchtigsten Serienkiller der Gegenwart.
Inhalt:
Der "Anarchist", ein mysteriöser Killer, verbreitet in Chicago Angst und Schrecken. Er zwingt jedes seiner Opfer, ihm unentwegt in die Augen zu schauen. Sie sollen sein wahres Gesicht sehen. Nicht das Gesicht des liebevollen Ehemannes und Vaters, das er seit Jahren für seine Familie aufsetzt, sondern das Gesicht des absolut Bösen. Um ihn auszuschalten, ist Marcus Williams auf die Hilfe seines schlimmsten Feindes angewiesen: Francis Ackerman junior, der berüchtigste Serienkiller der Gegenwart.
Meine Meinung:
"Ich bin die Angst" von Ethan Cross ist der zweite Band der Thrillerreihe mit dem Serienkiller Francis Ackerman junior.
Für mich war es der fünfte Teil, den ich aus dieser Reihe gelesen habe, denn ich bin mit dem 4. Band eingestiegen, habe dann bis Band 6 weitergemacht und hole nun die ersten drei Bände nach. Nach dem ersten Band also nun den zweiten, sodass mir nur noch der dritte fehlt. Das war überhaupt nicht problematisch. Natürlich gab es in den späteren Büchern Anspielungen auf vorherige Bände, aber das hatte mich damals nicht gestört.
Und auch jetzt wusste ich auch schon, in welche Richtung sich das entwickeln wird. Dennoch war es super spannend, die Anfänge mitzuerleben.
Dieses Buch war einfach nur faszinierend, spannend und bombastisch gut! Es ist eine grandiose Fortsetzung der Thriller-Reihe und hat mich wirklich absolut umgehauen.
Ich habe die Seiten nur so verschlungen und in mich aufgesogen, weil es so super spannend war.
Man erlebt die Geschichte hier aus mehreren Handlungssträngen, die sich teilweise überschneiden. Zum einen bekommt man mit, was alles bei Francis Ackerman junior geschieht, zum anderen erlebt man einiges mit Marcus, der einmal ein Cop war.
Die Protagonisten und die Umgebung werden sehr präzise und detailliert dargestellt, sodass man alles sehr gut vor Augen hat und sich die einzelnen Personen sowohl charakterlich als auch vom Äußeren her gut vorstellen kann. Man ist völlig gefangen in der Welt des Buches und taucht in die Szenerie ein.
Faszinierend fand ich vor allem, dass ich mit dem Serienkiller Francis Ackerman junior mitgefiebert habe. Ich weiß nicht, ob das auch der Fall gewesen wäre, wenn ich diesen Band zuerst gelesen hätte und nicht mit Band 4 in die Reihe eingestiegen wäre. Damals war es eine ganz neue Erfahrung für mich, die nun schon selbstverständlich ist.
Es ist super spannend die Entwicklungen der Figuren mitzuerleben. Besonders bei Ackerman ist es hier außerordentlich interessant und man fragt sich direkt, was wohl aus ihm wird.
Für mich war es ein rundum gelungenes Buch, das mich sehr neugierig auf Band 3 der Reihe gemacht hat, den ich unbedingt sehr bald lesen muss und der auch schon bereit stehen. Der Cliffhanger am Ende des Buches baut enorme Spannung auf.
Ethan Cross ist definitiv einer meiner Lieblingsautoren geworden!
Fazit:
"Ich bin die Angst" von Ethan Cross ist ein unglaublich faszinierendes Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite spannend ist, einen packt, aus dem Leben reißt und nicht mehr loslässt.
Von mir gibt es hier eine glasklare Empfehlung.
Ein Thriller mit Suchtpotenzial
Nayezi aus NRW am 07.11.2022
Bewertungsnummer: 1821268
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
„Manchmal ist es dem Schicksal egal, ob man den Weg mag, auf den es einen führt“ (S. 204 Z. 17 & 18)
„Ich bin die Angst“ ist der 2. Teil der Shepard- Reihe und, meiner Meinung nach überaus gelungen. Im Vordergrund des ganzen steht der Anarchist, der von Ethan Cross brilliant geschrieben wurde. Der Zwiespalt in dessen Kopf, sowie sein gesamter Gedankengang wurde spannend, sowie nachvollziehbar dargestellt. Auch die Täteranalyse von Marcus, sowie seine allgemeine Aufmerksamkeit gegen über anderen war wie auch im ersten Teil erstaunlich und fesselnd. Das Ende war zudem eine echte Überraschung und hat mich neugierig auf den nächsten Teil zurückgelassen.
Alles in allem also ein gutes Buch. Die einzige Anmerkung wäre meinerseits, dass Ackermann Jr. ruhig öfter hätte vorkommen können