1. Ich bin Malala - Das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft
Malala Yousafzai
Ich bin Malala
Das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft
Gesprochen von
Beschreibung
Details
Gesprochen von
Eva GosciejewiczSpieldauer
11 Stunden und 12 Minuten
Family Sharing
Ja
Abo-Fähigkeit
Ja
Erscheinungsdatum
04.12.2014
Hörtyp
Lesung
Ihre Geschichte sorgte international für Erschütterung: Am 9. Oktober 2012 wird die junge Pakistanerin Malala Yousafzai auf ihrem Schulweg von Taliban-Kämpfern überfallen und brutal niedergeschossen. Die Fünfzehnjährige hatte sich den
Taliban widersetzt, die Mädchen verbieten, zur Schule zu gehen. Obendrein führte sie für die BBC ein vielbeachtetes Blog über ihren Alltag unter den Islamisten. Damit war ihr Todesurteil gefällt. Die Kugel traf Malala aus nächster Nähe in den Kopf; doch wie durch ein Wunder kam das mutige Mädchen mit dem Leben davon. Schon kurz danach hat sie erklärt, dass dieser Anschlag sie nicht davon abhalten wird, auch weiterhin für die Rechte von Kindern, insbesondere Mädchen, einzutreten. Dies ist ihre Geschichte.
Taliban widersetzt, die Mädchen verbieten, zur Schule zu gehen. Obendrein führte sie für die BBC ein vielbeachtetes Blog über ihren Alltag unter den Islamisten. Damit war ihr Todesurteil gefällt. Die Kugel traf Malala aus nächster Nähe in den Kopf; doch wie durch ein Wunder kam das mutige Mädchen mit dem Leben davon. Schon kurz danach hat sie erklärt, dass dieser Anschlag sie nicht davon abhalten wird, auch weiterhin für die Rechte von Kindern, insbesondere Mädchen, einzutreten. Dies ist ihre Geschichte.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Schwierige Erzählung
Bewertung aus Mülheim am 04.03.2022
Bewertungsnummer: 1668410
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich kann mir gut vorstellen, dass schon viele Menschen den Namen Malala Yousafzai gehört haben. Das was sie erlebt hat und die Konsequenzen, die sie daraus bezogen hat sind keine leichte Kost; sie bewirken vielmehr, dass man sehr oft sein eigenes Leben reflektiert und auch für viele Dinge, die einem bisher selbstverständlich vorgekommen sind, dankbar ist.
Deshalb tut es mir auch umso mehr weh, dieses Buch nur mit zwei Sternen zu bewerten, aber ich komme da bei allem guten Willen wirklich nicht drumherum.
Malala erzählt von ihrem Leben, von ihrem Kampf Frauen die Schuldbildung zu ermöglich, von den Gefahren im nahen Osten, die sie erlebt hat und aber auch von dem Weg und der Geschichte, der sie zu der Situation geführt hat.
Es ist wirklich unglaublich viel Input; ich hab mich mit dem Lesen teilweise so schwer getan und mich manchmal auch erschlagen gefühlt.
Neben der persönlichen Geschichte von Malala wird im Buch umfassend von der Geschichte Pakistants erzählt, vom allgemeinen Leben im Swat-Tal, von der Entwicklung & Erlebnissen ihres Vaters und und und… Ich verstehe zwar, dass dieses Hintergrundwissen wichtig ist aber die Erzählungen sind so oft hin und her gesprungen, dass ich mehr als einmal den Faden verloren haben. Manchmal hat man in kurzen und knappen Sätzen etwas Geschichtliches beigesteuert, manchmal auch seitenlang. Ich hab oft angefangen, zu überfliegen statt wirklich zu lesen.
Den Kern dieses Buches (bzw. generell von Malalas Geschichte) finde ich wichtig und toll, keine Frage. Jeder sollte das Recht auf Bildung haben unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sonst was und ich finde es bewundernswert, wie sie sich in jungen Jahren schon so intensiv damit beschäftigt/damit auseinandergesetzt hat. Aber es ändert nichts daran, dass das im Buch wirklich besser hätte erzählt werden können.
Ich weiß, dass es immer so eine Sache ist, eine Biografie zu beurteilen. Es ist ja keine erfundene Geschichte die man kritisiert, sondern tatsächliche Geschehnisse auf die die betroffene Person teilweise gar keinen Einfluss hatte/haben konnte. Bei meiner Bewertung geht es jetzt auch wirklich nicht um die Erlebnisse sondern um die Darstellung bzw. den Aufbau des Buches, der dieses wichtige Thema einfach auf eine sehr schwer verständliche Art vermittelt hat.
Berührende Biografie
Bewertung aus Sachsenheim am 31.01.2022
Bewertungsnummer: 1648626
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Das Buch ist wirklich ein Meisterwerk. Angefangen damit, dass man so viel über Pakistan, seine Geschichte und seine Kultur lernt, voll mit Eindrücken, die einem hier in der westlichen Welt lange verborgen geblieben sind. Weiter darf man Malala beim Aufwachsen zusehen und man erkennt ziemlich schnell, wie ihre Denkweise und ihre Werte sie beeinflussen.
Der Schreibstil ist mitreißend, man wird nicht vor grausamen Details verschont, aber genau das macht es auch, dass die Geschichte lebendig wird. Außerdem gibt es an diesen Stellen auch nichts zu beschönigen: Das, was ihr widerfahren ist, ist nun mal brutal.
Ihre Geschichte ist berührend und zeigt uns allen ein Leben, das so viel anders ist von dem, was wir kennen. Sie führt uns vor Augen, wie privilegiert wir sind und dass unsere Bildung definitiv nicht selbstverständlich ist. Ein absolut empfehlenswertes Buch.