Mein Nachbar Urs

Mein Nachbar Urs Geschichten aus der Kleinstadt

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.10.2015

Verlag

dtv

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

19/12.1/1.5 cm

Gewicht

140 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14449-0

Beschreibung

Rezension

Seine bezaubernden Geschichten sind getragen von einer fröhlichen Melancholie und einer grossen Menschenkenntnis. ("lesen-oder-vorlesen.de")
Ein unterhaltsames, kurzweiliges, witziges Buch rund um Alex Capus' Leben mit seinen fünf Nachbarn namens Urs. ("denkzeiten.com")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.10.2015

Verlag

dtv

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

19/12.1/1.5 cm

Gewicht

140 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14449-0

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstr. 21
80337 München
Deutschland
Email: kundenservice@dtv.de
Url: www.dtv.de
Telephone: +49 89 381670

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Der Nachbar Urs – in mehrfacher Ausführung

peedee am 28.11.2015

Bewertungsnummer: 898872

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Alex Capus wohnt mit seiner Familie in der Kleinstadt Olten (Schweiz), und das auch sehr gerne. Er erzählt von seinen fünf Nachbarn, die alle Urs heissen. Eigentlich sind es sogar sechs, aber jener Sechste möchte nicht, dass über ihn geschrieben wird. Die Nachbarn treffen sich am Gartenzaun und reden über Gott und die Welt. Das Buch ist eine Sammlung von Kolumnen. Erster Eindruck: Ein auffälliges, grasgrünes Cover mit einem defekten Gartenzaun vor einem Busch. Erst auf den zweiten Blick fallen mir die gelben Augen zwischen den Staketen auf. Ein Zeichen, dass der Nachbar ennet des Zauns eben alles sieht? Oder doch nur eine harmlose Katze? Dies ist mein erstes Buch von Alex Capus. Natürlich ist mir als Schweizerin sein Name ein Begriff, aber bisher hatte ich eben noch kein Buch von ihm gelesen. Als ich ihn kürzlich an einer Buchmesse bei einer Gesprächsrunde gehört hatte, haben mir sein Humor und seine Art, Dinge zu beschreiben oder zu hinterfragen, sehr gefallen. Also musste sofort eines seiner Bücher her. Da das Buch eine Sammlung von Kolumnen ist, lässt sich dies auch sehr gut in kleinen Häppchen lesen, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind. In diesen Kolumnen geht es z.B. um - die Frage, wieso die bessergestellten Leute jeweils im Westen einer Stadt wohnen, egal ob London, Paris oder eben auch Olten (was man nicht alles beim Lesen lernen kann…); - die Erlebnisse des einen oder anderen Urs (einer wollte z.B. seine Freundin mit der Bahn besuchen, schlief ein und kam – statt 30 Minuten später in Basel – Stunden später in Hamburg-Altona an!); - einen anderen Nachbarn, der sich einbürgern lassen will und deshalb Staatskunde büffeln muss (ich musste schön lachen, als Auszüge vom Lernstoff zitiert wurden); - oder auch, wie es zu einer Begegnung sowie einem Ausflug mit Prinz Charles kam. Mir haben der Schreibstil und der Humor gut gefallen. Für den Einstieg war die Kolumnensammlung schön, ich freue mich nun aber auf einen seiner Romane.

Der Nachbar Urs – in mehrfacher Ausführung

peedee am 28.11.2015
Bewertungsnummer: 898872
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Alex Capus wohnt mit seiner Familie in der Kleinstadt Olten (Schweiz), und das auch sehr gerne. Er erzählt von seinen fünf Nachbarn, die alle Urs heissen. Eigentlich sind es sogar sechs, aber jener Sechste möchte nicht, dass über ihn geschrieben wird. Die Nachbarn treffen sich am Gartenzaun und reden über Gott und die Welt. Das Buch ist eine Sammlung von Kolumnen. Erster Eindruck: Ein auffälliges, grasgrünes Cover mit einem defekten Gartenzaun vor einem Busch. Erst auf den zweiten Blick fallen mir die gelben Augen zwischen den Staketen auf. Ein Zeichen, dass der Nachbar ennet des Zauns eben alles sieht? Oder doch nur eine harmlose Katze? Dies ist mein erstes Buch von Alex Capus. Natürlich ist mir als Schweizerin sein Name ein Begriff, aber bisher hatte ich eben noch kein Buch von ihm gelesen. Als ich ihn kürzlich an einer Buchmesse bei einer Gesprächsrunde gehört hatte, haben mir sein Humor und seine Art, Dinge zu beschreiben oder zu hinterfragen, sehr gefallen. Also musste sofort eines seiner Bücher her. Da das Buch eine Sammlung von Kolumnen ist, lässt sich dies auch sehr gut in kleinen Häppchen lesen, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind. In diesen Kolumnen geht es z.B. um - die Frage, wieso die bessergestellten Leute jeweils im Westen einer Stadt wohnen, egal ob London, Paris oder eben auch Olten (was man nicht alles beim Lesen lernen kann…); - die Erlebnisse des einen oder anderen Urs (einer wollte z.B. seine Freundin mit der Bahn besuchen, schlief ein und kam – statt 30 Minuten später in Basel – Stunden später in Hamburg-Altona an!); - einen anderen Nachbarn, der sich einbürgern lassen will und deshalb Staatskunde büffeln muss (ich musste schön lachen, als Auszüge vom Lernstoff zitiert wurden); - oder auch, wie es zu einer Begegnung sowie einem Ausflug mit Prinz Charles kam. Mir haben der Schreibstil und der Humor gut gefallen. Für den Einstieg war die Kolumnensammlung schön, ich freue mich nun aber auf einen seiner Romane.

Katzen, Kinder, Velopneus – das ganz normale Nachbarschaftsleben

Sandra von Siebenthal aus Romanshorn am 26.11.2015

Bewertungsnummer: 898623

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In zwölf Kurzgeschichten erzählt Alex Capus aus seinem Leben in Olten, genauer aus seiner Nachbarschaft, hauptsächlich im Zusammenhang mit seinen fünf Nachbarn, die alle Urs heissen. Es gibt noch weitere Menschen mit anderen Namen, von denen die Geschichten handeln, einer davon ist Herbert – allerdings könnte er auch Norbert oder Robert heissen und er wohnt auch nicht in der Nachbarschaft. Doch das ist die Ausnahme. Hier geht es um Urse und Alexs Leben mit ihnen. Die fünf Urse sind unterschiedlichen Charakters und auch mit unterschiedlichen Berufen und Leben ausgestattet, aber sie haben auch einiges gemeinsam. Sie finden zum Beispiel Alexs Auftreten nicht so, wie es sein sollte: „Noch nie hat man dich auf einem ordentlichen Velo gesehen. Diese zwanghafte Nachlässigkeit – irgendwie kindisch finde ich das.“ „Wenn’s nur das Velo wäre“, fügte der dritte Urs hinzu.. Bei dir ist aber, wenn man genau hinguckt, alles immer ein bisschen vage und ungefähr. Irgendwie lasch. Nichts für ungut.“ „Ein bisschen lauwarm“, sagte der zweite Urs und nickte. Als einziger Nicht-Urs kann Alex das nicht stehen lassen: „Ich verstehe, dass euch mein Lottervelo ein Dorn im Auge ist“, sagte ich. „Aber nehmt bitte zur Kenntnis, dass ich mich genauso ärgern könnte […] Ich tu’s nicht, aber ich könnte mich ärgern. […]“ Wer denkt, das sei es nun gewesen mit der guten Nachbarschaft, dem sei gesagt: Weit gefehlt. Es wird weiter auf dem Kiesplatz mit Bänken und Grill an der Elsastrasse zusammengesessen, gegrillt, Bier getrunken und über Gott und die Welt geredet – wie man es als gute Nachbarn eben tut. Mein Nachbar Urs ist sicher kein grosser literarischer Wurf und steht, in der Kategorie gedacht, weit hinter Alex Capus’ Romanen zurück, aber: Es ist ein unterhaltsames, zutiefst menschliches, witziges und aus dem Leben gegriffenes Buch, das einen Einblick in Alex Capus’ Leben in seiner Heimat Olten gibt – oder es zumindest gekonnt so aussehen lässt. Man fühlt sich als Leser mittendrin, lacht mit, wundert sich, fragt sich, ist dabei. Wer Alex Capus schon live erlebt hat, erkennt ihn wieder und liest den Alex so, wie er ihn geben würde. Ich dachte in einer schlaflosen Nacht, ich könnte mal eine Geschichte lesen (dazu eignen sich Kurzgeschichten wunderbar), um dann wieder weiterzuschlafen. Da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt (in diesem Fall Alex Capus) gemacht: Ich habe das ganze Buch in einem Zug durchgelesen. Also: Aufgepasst! Fazit: Ein unterhaltsames, kurzweiliges, witziges Buch rund um Alex Capus’ Leben mit seinen fünf Nachbarn namens Urs. Sehr empfehlenswert.

Katzen, Kinder, Velopneus – das ganz normale Nachbarschaftsleben

Sandra von Siebenthal aus Romanshorn am 26.11.2015
Bewertungsnummer: 898623
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In zwölf Kurzgeschichten erzählt Alex Capus aus seinem Leben in Olten, genauer aus seiner Nachbarschaft, hauptsächlich im Zusammenhang mit seinen fünf Nachbarn, die alle Urs heissen. Es gibt noch weitere Menschen mit anderen Namen, von denen die Geschichten handeln, einer davon ist Herbert – allerdings könnte er auch Norbert oder Robert heissen und er wohnt auch nicht in der Nachbarschaft. Doch das ist die Ausnahme. Hier geht es um Urse und Alexs Leben mit ihnen. Die fünf Urse sind unterschiedlichen Charakters und auch mit unterschiedlichen Berufen und Leben ausgestattet, aber sie haben auch einiges gemeinsam. Sie finden zum Beispiel Alexs Auftreten nicht so, wie es sein sollte: „Noch nie hat man dich auf einem ordentlichen Velo gesehen. Diese zwanghafte Nachlässigkeit – irgendwie kindisch finde ich das.“ „Wenn’s nur das Velo wäre“, fügte der dritte Urs hinzu.. Bei dir ist aber, wenn man genau hinguckt, alles immer ein bisschen vage und ungefähr. Irgendwie lasch. Nichts für ungut.“ „Ein bisschen lauwarm“, sagte der zweite Urs und nickte. Als einziger Nicht-Urs kann Alex das nicht stehen lassen: „Ich verstehe, dass euch mein Lottervelo ein Dorn im Auge ist“, sagte ich. „Aber nehmt bitte zur Kenntnis, dass ich mich genauso ärgern könnte […] Ich tu’s nicht, aber ich könnte mich ärgern. […]“ Wer denkt, das sei es nun gewesen mit der guten Nachbarschaft, dem sei gesagt: Weit gefehlt. Es wird weiter auf dem Kiesplatz mit Bänken und Grill an der Elsastrasse zusammengesessen, gegrillt, Bier getrunken und über Gott und die Welt geredet – wie man es als gute Nachbarn eben tut. Mein Nachbar Urs ist sicher kein grosser literarischer Wurf und steht, in der Kategorie gedacht, weit hinter Alex Capus’ Romanen zurück, aber: Es ist ein unterhaltsames, zutiefst menschliches, witziges und aus dem Leben gegriffenes Buch, das einen Einblick in Alex Capus’ Leben in seiner Heimat Olten gibt – oder es zumindest gekonnt so aussehen lässt. Man fühlt sich als Leser mittendrin, lacht mit, wundert sich, fragt sich, ist dabei. Wer Alex Capus schon live erlebt hat, erkennt ihn wieder und liest den Alex so, wie er ihn geben würde. Ich dachte in einer schlaflosen Nacht, ich könnte mal eine Geschichte lesen (dazu eignen sich Kurzgeschichten wunderbar), um dann wieder weiterzuschlafen. Da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt (in diesem Fall Alex Capus) gemacht: Ich habe das ganze Buch in einem Zug durchgelesen. Also: Aufgepasst! Fazit: Ein unterhaltsames, kurzweiliges, witziges Buch rund um Alex Capus’ Leben mit seinen fünf Nachbarn namens Urs. Sehr empfehlenswert.

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