Die Nacht schreibt uns neu

Die Geschichte an sich finde ich sehr gut, allerdings gefällt mir der Schreibstil nicht. Dieser ist zwar sehr flüssig, allerdings catcht mich die Geschichte nicht. Trotz dass sie spannend und interessant ist, weiß man von vorne rein was passiert. Ein spannenderer Schreibstil hätte mich mehr gecatcht. ...weiterlesen

Am Anfang möchte ich sagen, dass der Schreibstiel der Autorin flüssig ist. Aber ich fand dieses Buch inhaltsmäßig jedoch nicht sehr prickelnd. In über 400 Seiten weiß man schon am Anfang, worauf das hinaufläuft. Und dennoch gibt es ein ständiges Hin und Her und ist oft an den Haaren herbeigezogen. Wie könnte es auch anders sein, bei der Autorin, ist das Ende doch ein wenig seltsam. Denn in dem Buch wird beschrieben, das Emma am Anfang mit dem Handy ihre Eltern anruft, aber, da das Ende der Geschichte (Epilog) 40 Jahre später spielt, finde ich diese Tatsache schon äußerst merkwürdig. Des Weiteren sind einige zeitliche Angaben nicht korrekt, man könnte meinen die Autorin hätte da selbst den Überblick verloren. Die Geschichte mit der Tochter von Jack ist genauso absurd wie die absolut übertriebene Suche nach der Mutter. Ich mag ja Geschichten, in denen Fantasie eine Rolle spielt, aber hier wurde doch sehr stark übertrieben. ...weiterlesen