Produktbild: Der Alpdruck

Der Alpdruck Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.11.2015

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

285

Maße (L/B/H)

19/11.6/2.2 cm

Gewicht

234 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-3155-4

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.11.2015

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

285

Maße (L/B/H)

19/11.6/2.2 cm

Gewicht

234 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-3155-4

Herstelleradresse

Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
DE

Email: info@aufbau-verlag.de

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Trostlos

Astrid Z. am 19.08.2024

Bewertungsnummer: 2271405

Bewertet: eBook (ePUB)

Ein trauriger, trostloser Bericht über die unmittelbare Nachkriegszeit in Ostdeutschland, durch die Morphium-Sucht des Ehepaares zusätzlich erschwert. Man ahnt zum Schluss, dass der Protagonist wohl scheitern wird, trotz seines Mäzens. Leider ist das Buch an einigen Stellen langatmig und schwer zu lesen. Daher nicht mehr als mittelklassig. Für meinen Geschmack hat Fallada bessere Bücher geschrieben.

Trostlos

Astrid Z. am 19.08.2024
Bewertungsnummer: 2271405
Bewertet: eBook (ePUB)

Ein trauriger, trostloser Bericht über die unmittelbare Nachkriegszeit in Ostdeutschland, durch die Morphium-Sucht des Ehepaares zusätzlich erschwert. Man ahnt zum Schluss, dass der Protagonist wohl scheitern wird, trotz seines Mäzens. Leider ist das Buch an einigen Stellen langatmig und schwer zu lesen. Daher nicht mehr als mittelklassig. Für meinen Geschmack hat Fallada bessere Bücher geschrieben.

Apathie der Nachkriegszeit

NiWa am 01.06.2015

Bewertungsnummer: 880044

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Deutschland nach dem Krieg. Das Land liegt in Trümmern, die Alliierten werden erwartet und der Albtraum des 2. Weltkriegs neigt sich dem Ende zu. Der Schriftsteller Doll und seine junge Frau sehen dem Kriegsende mit Zuversicht entgegen. Endlich naht die Rettung aus der Ungewissheit und man wagt wieder auf eine Zukunft zu hoffen. Aber die Schatten des Krieges sind mit dessen Ende bei Weitem nicht überwunden. Stellvertretend für ein ganzes Volk erlebt das Ehepaar Doll einen alptraumhaften Gemütszustand aus Apathie, depressiver Stimmung und seltenen Hoffnungsschimmern, mit denen jeder auf seine eigene Weise umzugehen hat. Mangelnde Perspektiven im zertrümmerten Berlin, die unsagbare Selbstsucht, die dem Selbsterhaltungstrieb entstammt und die niederschmetternde Realität des Alltags lassen sich manchmal nur durch Morphium ertragen, bis man vielleicht doch den Schritt zur endgültigen Lösung wagt. Falladas zeitnah geschriebener Roman zeigt ein depressives Abbild der Monate nach dem Krieg. Teilweise verschwommen, schildert er, aus Sicht Dr. Dolls, diesen unfassbaren Gemütszustand, der sich gemeinsam mit seiner jungen Frau mehr schlecht als recht über Wasser halten kann. Der Autor schafft eine furchteinflössende authentische Atmosphäre, die auf den Leser übergeht, und welche die nicht enden wollenden Grauen des Krieges erahnen lässt. Meiner Meinung nach handelt es sich um ein alptraumhaftes, verworrenes Zeitdokument, das die Apathie der Nachkriegsmonate eindrucksvoll in die Gegenwart transportiert und uns damit den Nachhall dieser unvorstellbaren Kriegsjahre vor Augen führt.

Apathie der Nachkriegszeit

NiWa am 01.06.2015
Bewertungsnummer: 880044
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Deutschland nach dem Krieg. Das Land liegt in Trümmern, die Alliierten werden erwartet und der Albtraum des 2. Weltkriegs neigt sich dem Ende zu. Der Schriftsteller Doll und seine junge Frau sehen dem Kriegsende mit Zuversicht entgegen. Endlich naht die Rettung aus der Ungewissheit und man wagt wieder auf eine Zukunft zu hoffen. Aber die Schatten des Krieges sind mit dessen Ende bei Weitem nicht überwunden. Stellvertretend für ein ganzes Volk erlebt das Ehepaar Doll einen alptraumhaften Gemütszustand aus Apathie, depressiver Stimmung und seltenen Hoffnungsschimmern, mit denen jeder auf seine eigene Weise umzugehen hat. Mangelnde Perspektiven im zertrümmerten Berlin, die unsagbare Selbstsucht, die dem Selbsterhaltungstrieb entstammt und die niederschmetternde Realität des Alltags lassen sich manchmal nur durch Morphium ertragen, bis man vielleicht doch den Schritt zur endgültigen Lösung wagt. Falladas zeitnah geschriebener Roman zeigt ein depressives Abbild der Monate nach dem Krieg. Teilweise verschwommen, schildert er, aus Sicht Dr. Dolls, diesen unfassbaren Gemütszustand, der sich gemeinsam mit seiner jungen Frau mehr schlecht als recht über Wasser halten kann. Der Autor schafft eine furchteinflössende authentische Atmosphäre, die auf den Leser übergeht, und welche die nicht enden wollenden Grauen des Krieges erahnen lässt. Meiner Meinung nach handelt es sich um ein alptraumhaftes, verworrenes Zeitdokument, das die Apathie der Nachkriegsmonate eindrucksvoll in die Gegenwart transportiert und uns damit den Nachhall dieser unvorstellbaren Kriegsjahre vor Augen führt.

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