
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Anforderungen an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (Programmauftrag und -realität: Diskussion um Vielfalt und Ausgewogenheit; Einflüsse auf das Programm: Grenzen von Vielfalt und Ausgewogenheit) – Ursachen, Ziele und Aktionen der 68er-Studentenbewegung – Programm und Strukturen des Bayerischen Rundfunks 1967-1968 – Die Berichterstattung des BR-Hörfunks über die Studentenproteste - Präsentation der Ergebnisse (Vielfalt und Ausgewogenheit der gesellschaftlich relevanten Gruppen, der Meinungen und Argumente) anhand von Tabellen und Graphiken – Einflüsse auf die Berichterstattung über die Studentenproteste (Ansichten, Berufsauffassung und Arbeitsweise der Redakteure; Haltung der BR-Leitung und des Rundfunkrats; Einflussversuche der Politik) – Detailliertes Verzeichnis der untersuchten Archive und Dokumente – Zeittafel, Biographien relevanter Personen, Abbildungen von Fotos und Dokumenten.
Band 3
Protest im Radio
Die Berichterstattung des Bayerischen Rundfunks über die Studentenbewegung 1967/1968
Buch (Taschenbuch)
Fr.77.90
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
28.12.2004
Verlag
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der WissenschaftenSeitenzahl
254
Maße (L/B/H)
20.8/14.6/1.7 cm
Langhaarige Studenten, die «Ho, Ho, Ho Chi Minh» skandieren, zur Enteignung Springers aufrufen und sich Strassenschlachten mit der Polizei liefern – Bilder, die unsere Sicht von 68 heute prägen. Bilder, welche die Medien damals dominiert haben sollen – heisst es in Memoiren und Essays von ehemaligen Aktiven und Journalisten. Der vielbeschworene Mythos 68 – er ist vor allem Resultat eines Medienmythos 68. Umfassende systematische Untersuchungen der Berichterstattung über die Studentenbewegung gibt es bisher nicht.
Diese Studie zeigt auf, wie der Hörfunk des Bayerischen Rundfunks in den Jahren 1967/68 die Proteste der jungen Menschen dargestellt hat. Dazu wurden zahlreiche Manuskripte und Dokumente – vor allem aus den BR-Archiven – analysiert. Die Ergebnisse spiegeln ein insgesamt vielfältiges und ausgewogenes Bild der Studentenbewegung, ihrer Themen und Argumente wider – mit verschiedenen Akzenten in den einzelnen Abteilungen. Gleichzeitig vermittelt die Studie auch Eindrücke vom Spannungsverhältnis zwischen öffentlich-rechtlichem Auftrag und den vielen Einflüssen auf MitarbeiterInnen und Programm – vor allem von Seiten der Politik.
Diese Studie zeigt auf, wie der Hörfunk des Bayerischen Rundfunks in den Jahren 1967/68 die Proteste der jungen Menschen dargestellt hat. Dazu wurden zahlreiche Manuskripte und Dokumente – vor allem aus den BR-Archiven – analysiert. Die Ergebnisse spiegeln ein insgesamt vielfältiges und ausgewogenes Bild der Studentenbewegung, ihrer Themen und Argumente wider – mit verschiedenen Akzenten in den einzelnen Abteilungen. Gleichzeitig vermittelt die Studie auch Eindrücke vom Spannungsverhältnis zwischen öffentlich-rechtlichem Auftrag und den vielen Einflüssen auf MitarbeiterInnen und Programm – vor allem von Seiten der Politik.
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