Band 7
Beschreibung
Details
Die Diagnose Krebs hat Henning Mankell an einen alten Albtraum erinnert: im Treibsand zu versinken, der einen unerbittlich verschlingt. Im Nachdenken über wichtige Fragen des Lebens fand er ein Mittel, die Krise zu überwinden. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Welche Art der Gesellschaft will ich mitgestalten? Er beschreibt seine Begegnungen mit den kulturgeschichtlichen Anfängen der Menschheit, er reflektiert über Zukunftsfragen und erzählt, was Literatur, Kunst und Musik in verzweifelten Momenten bedeuten können. Henning Mankell blickt zurück auf Schlüsselszenen seines eigenen Lebens und beschreibt Fähigkeiten und Strategien, ein sinnvolles Leben zu führen.
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Treibsand - Was es heißt ein Mensch zu sein
Bewertung aus Baden-Baden am 15.12.2020
Bewertungsnummer: 1414864
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Treibsand - Was es heißt ein Mensch zu sein - .
Diese Buch hat Henning Mankell geschrieben, um seine Krebskrankheit zu verarbeiten.
Henning Mankell . - einer der hierzulande bekanntesten Autoren Skandinaviens.
Bekannt durch seine Kurt Wallander - Krimi - Reihe, sowie durch verschiedene Romane die meist in Afrika gespielt haben wie z.B. : Der Chronist der Winde. ( Sehr lesenswert!)
Es ist kein leicht verdauliches Buch, soviel vorweg.
Er schreibt über seine Lebensgeschichte, sein Leben als Autor.
Der Titel trifft es genau. Denn was er erlebt hat, regt ihn zum Nachdenken an was es bedeutet ein Mensch zu sein. In manch Kapitel auf eindeutige Weise und dann auch auf subtile Weise. Und gerade diese Weise ist zwar subtil, aber regt zu Nachdenken an, da man sich fragt: Was meint der Autor damit?
Ein Kapitel heißt " Die Marionette". Er erzählt darin von dem Ereignis, dass sich 1891 in Schweden zugetragen hat. In der Stadt namens Brünn wurde eine Straße aufgerissen, weil dort neue Abflussrohre verlegt werden musst. Bei den Bauarbeiten wurde ein menschliches Skelett gefunden und neben dem Skelett eine Puppe ,(wie sich später herausstellte eine Marionette), ein Mammutelfenbein und ein Moschusochsenhorn, . Durch Forschungen und Untersuchungen hat sich ergeben, dass diese Grab mehr als zweihundertfünfzigtausend Jahre alt war. Er selber selbst sich und dem Leser die Frage: Wenn die Menschen, die zu dem Zeit gelebt haben so etwas wie eine Puppe für die Nachwelt zurück gelassen hat, was lassen wir später mal zurück, wenn sie die Erde neu entwickelt hat z. B. durch eine hypothetische neue Eiszeit? Etwas Atommüll? Er schreibt in diesem Kapitel: Zitat: " Für nichts ist es jemals zu spät. Alles ist immer noch möglich." Damit meint er die immer noch aktuelle Klimawandelkrise.
Ein toller Autor und Mensch. Einer meiner Lieblingsautoren!
Eine absolute Leseempfehlung! Auch für die, die noch nichts oder wenig vom Autor gelesen haben!
Was bleibt, wenn das Leben geht?
Bewertung am 07.05.2018
Bewertungsnummer: 261977
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Henning Mankell gewährt einen Einblick in ein sehr persönliches Fazit. Bewegend zu lesen!