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Amerika vor Kolumbus

Die Geschichte eines unentdeckten Kontinents

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

26879

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.10.2016

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

720

Maße (L/B/H)

21.4/15.5/5.2 cm

Beschreibung

Rezension

Faszinierend. Ein bahnbrechendes Buch, das ein tief verwurzeltes Klischee nach dem anderen über das koloniale Amerika widerlegt. ("The Boston Globe")
Wunderbar. Ein beeindruckendes Porträt des amerikanischen Kontinents vor der Ankunft Kolumbus’. Unglaublich fesselnd geschrieben. ("The New York Times")

Details

Verkaufsrang

26879

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.10.2016

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

720

Maße (L/B/H)

21.4/15.5/5.2 cm

Gewicht

832 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

1491. New Revelations of the Americas Before Columbus

Übersetzt von

Bernd Rullkötter

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-04536-4

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Die große Zivilisationskatastrophe...

S.A.W aus Salzburg am 05.12.2017

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

...war die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Zumindest aus der Sicht der Indianer. Von denen gab es 1492 80 Millionen, ihre Städte waren größer, ihre Feldfrüchte nahrhafter als alles was es in der alten Welt gab. Das ist noch heute so: Mais, Kürbis, Tomaten, Bohnen, Kartoffel, Kakao, Maniok - das alles verdanken wir Jahrtausende dauernder Züchtung durch Indianer. 90 % der Indianer starben innerhalb von 30 Jahren durch Pocken und Masern, gegen die das Immunsystem der Indianer machtlos war. Die Gemüsefelder Nordamerikas und die Orchards des Amazonasgebiets fielen brach. Hatte Orellana bei der Entdeckung des Amazonas noch von blühenden Städten berichtet, so fand der nächste Entdecker dort niemand mehr. Die terra negra an den Flüssen bezeugt aber noch heute die hohe Gartenbaukultur, die es dort gab. Was die Pocken überließen, dem machten Cortez und Pizarro den Garaus. Tenochtitlan wurde niedergebrannt, das Gold der Inka eingeschmolzen. Ein riesiger Reichtum an Wissen ging verloren, manches konnte mühsam rekonstruiert werden, die Kunst, Zyklopenmauern zu bauen, ist aber für immer dahin. Durch Krankheit und Unterdrückung dezimiert, ihrer Kultur und ihres Wissens beraubt, erschienen dann die Indianer endlich als Wilde, die man ungestraft töten konnte. Dabei waren die Wilden wir Europäer. Ein Buch, das nachdenklich macht. siehe auch: Opelt, R: Die Kinder des Tantalus

Die große Zivilisationskatastrophe...

S.A.W aus Salzburg am 05.12.2017
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

...war die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Zumindest aus der Sicht der Indianer. Von denen gab es 1492 80 Millionen, ihre Städte waren größer, ihre Feldfrüchte nahrhafter als alles was es in der alten Welt gab. Das ist noch heute so: Mais, Kürbis, Tomaten, Bohnen, Kartoffel, Kakao, Maniok - das alles verdanken wir Jahrtausende dauernder Züchtung durch Indianer. 90 % der Indianer starben innerhalb von 30 Jahren durch Pocken und Masern, gegen die das Immunsystem der Indianer machtlos war. Die Gemüsefelder Nordamerikas und die Orchards des Amazonasgebiets fielen brach. Hatte Orellana bei der Entdeckung des Amazonas noch von blühenden Städten berichtet, so fand der nächste Entdecker dort niemand mehr. Die terra negra an den Flüssen bezeugt aber noch heute die hohe Gartenbaukultur, die es dort gab. Was die Pocken überließen, dem machten Cortez und Pizarro den Garaus. Tenochtitlan wurde niedergebrannt, das Gold der Inka eingeschmolzen. Ein riesiger Reichtum an Wissen ging verloren, manches konnte mühsam rekonstruiert werden, die Kunst, Zyklopenmauern zu bauen, ist aber für immer dahin. Durch Krankheit und Unterdrückung dezimiert, ihrer Kultur und ihres Wissens beraubt, erschienen dann die Indianer endlich als Wilde, die man ungestraft töten konnte. Dabei waren die Wilden wir Europäer. Ein Buch, das nachdenklich macht. siehe auch: Opelt, R: Die Kinder des Tantalus

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Amerika vor Kolumbus

von Charles C. Mann

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