Ungläubiges Staunen

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Über das Christentum

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Ungläubiges Staunen

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Beschreibung

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Verkaufsrang

35823

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

23.12.2015

Beschreibung

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Format

ePUB

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Verkaufsrang

35823

Erscheinungsdatum

23.12.2015

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

304 (Printausgabe)

Dateigröße

27421 KB

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783406693106

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etwas verwundert und ratlos...

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023

Bewertungsnummer: 2051980

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

…lässt mich das Buch zurück… und ich staune eher über Navid Kermani und was er da alles in Bilder hinein interpretiert oder auch heraus liest… Doch von vorne! - Kermani betrachtet Bilder in ihrer effektiven oder vermeintlichen Aussage - sei es nun Jesus oder Maria, Gestalten der Bibel oder der Kirchengeschichte. Dabei wählt er Kunstwerke aller Epochen und unterschiedlichster Stile - und kommt dabei durchaus zu sehr spannenden und auch (im besten Sinne) an-stössigen Aussagen, die einen aus der Wohlfühlzone des ‘man-Glaubens’ heraus drängen - wenn man es denn an sich heran lässt! Vor allem der erste Teil war dabei sehr gut und bereichernd. Zudem wird offenbar, dass Kermani sehr belesen ist, nicht nur was die Hl. Schrift anbelangt, er kennt sich ebenso in den Apokryphen und der Legenden, etc. aus. Es hat also durchaus ‘Hand-und-Fuss’ - nur mit zunehmendem Fortgang ermüden mich seine Überlegungen, werden mitunter eher abstrus - und sagen mehr über ihn und sein Denken aus, als über das Christentum. Denn gerade bei den biblischen oder heiligen Gestalten kann man nicht pauschal von ‘Christentum’ reden, selbst wenn es dazu gehört, muss es nicht per se konstituierend sein. Letztendlich sind die gewählten Bilder Kinder ihrer Zeit und Ausdruck des Künstlers und der Transformation seines Glaubens - wohingegen die Gedanken Kermanis Ausdruck seiner Herangehensweise ist - und da habe ich dann öfters die Stirne gerunzelt (z.B. beim Hl. Bernhard)… So dass ich in der Hälfte der Lektüre das Buch zuklappte und fand: Jetzt ist es genug. - Somit ist das eine Rezension über ein nicht zu Ende gelesenes Buch… Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass der Rest das Ganze ‘noch retten’ wird… Anzufügen wäre noch, dass ich die EBook-Ausgabe hatte, bei der die Bilder in Schwarz/weiss natürlich nicht dieselbe Aussagekraft haben. Aber es ist schon beeindruckend, mit welcher Akribie er sich den Gemälden und der Skulptur gewidmet und sich ihnen gestellt hat. Wie genau er beobachtet - bis es eben manchmal auch ‘kippt’…

etwas verwundert und ratlos...

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023
Bewertungsnummer: 2051980
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

…lässt mich das Buch zurück… und ich staune eher über Navid Kermani und was er da alles in Bilder hinein interpretiert oder auch heraus liest… Doch von vorne! - Kermani betrachtet Bilder in ihrer effektiven oder vermeintlichen Aussage - sei es nun Jesus oder Maria, Gestalten der Bibel oder der Kirchengeschichte. Dabei wählt er Kunstwerke aller Epochen und unterschiedlichster Stile - und kommt dabei durchaus zu sehr spannenden und auch (im besten Sinne) an-stössigen Aussagen, die einen aus der Wohlfühlzone des ‘man-Glaubens’ heraus drängen - wenn man es denn an sich heran lässt! Vor allem der erste Teil war dabei sehr gut und bereichernd. Zudem wird offenbar, dass Kermani sehr belesen ist, nicht nur was die Hl. Schrift anbelangt, er kennt sich ebenso in den Apokryphen und der Legenden, etc. aus. Es hat also durchaus ‘Hand-und-Fuss’ - nur mit zunehmendem Fortgang ermüden mich seine Überlegungen, werden mitunter eher abstrus - und sagen mehr über ihn und sein Denken aus, als über das Christentum. Denn gerade bei den biblischen oder heiligen Gestalten kann man nicht pauschal von ‘Christentum’ reden, selbst wenn es dazu gehört, muss es nicht per se konstituierend sein. Letztendlich sind die gewählten Bilder Kinder ihrer Zeit und Ausdruck des Künstlers und der Transformation seines Glaubens - wohingegen die Gedanken Kermanis Ausdruck seiner Herangehensweise ist - und da habe ich dann öfters die Stirne gerunzelt (z.B. beim Hl. Bernhard)… So dass ich in der Hälfte der Lektüre das Buch zuklappte und fand: Jetzt ist es genug. - Somit ist das eine Rezension über ein nicht zu Ende gelesenes Buch… Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass der Rest das Ganze ‘noch retten’ wird… Anzufügen wäre noch, dass ich die EBook-Ausgabe hatte, bei der die Bilder in Schwarz/weiss natürlich nicht dieselbe Aussagekraft haben. Aber es ist schon beeindruckend, mit welcher Akribie er sich den Gemälden und der Skulptur gewidmet und sich ihnen gestellt hat. Wie genau er beobachtet - bis es eben manchmal auch ‘kippt’…

Unglaublich schön!

Bewertung am 25.09.2019

Bewertungsnummer: 356081

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Christentum ist auch für mich als "Insiderin" noch immer eine Religion voller Widersprüche, betrachtet man sie hinsichtlich ihrer Geschichte und ihrer ebenso liebevollen wie auch zerstörerischen Auslegungen, die sie in über 2000 Jahren erfahren hat. Hier nähert sich nun ein muslimischer Autor an, und er tut dies in einer wertfrei fragenden, respektvollen Sichtweise, in der er scharfzüngige Pointiertheit mit poetischer Zartheit paart. Kermanis Buch wird begleitet von einer Auswahl von großartigen Gemälden biblischer Motive, die genau all diese Widersprüchlichkeiten von Schönheit und Schrecken anschaulich machen. Muss einfach in jeden Bücherschrank!

Unglaublich schön!

Bewertung am 25.09.2019
Bewertungsnummer: 356081
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Christentum ist auch für mich als "Insiderin" noch immer eine Religion voller Widersprüche, betrachtet man sie hinsichtlich ihrer Geschichte und ihrer ebenso liebevollen wie auch zerstörerischen Auslegungen, die sie in über 2000 Jahren erfahren hat. Hier nähert sich nun ein muslimischer Autor an, und er tut dies in einer wertfrei fragenden, respektvollen Sichtweise, in der er scharfzüngige Pointiertheit mit poetischer Zartheit paart. Kermanis Buch wird begleitet von einer Auswahl von großartigen Gemälden biblischer Motive, die genau all diese Widersprüchlichkeiten von Schönheit und Schrecken anschaulich machen. Muss einfach in jeden Bücherschrank!

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Ungläubiges Staunen

von Navid Kermani

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Geraldine Chantal Daphne Dettwiler

Orell Füssli Basel

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4/5

Ein Muslime der die Christliche Religion betrachtet.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Erfrischen Anders und überaus sympathisch Navid Kermani, Gewinner des Friedenspreises im deutschen Buchhandel. Kermani spricht in seinem Buch darüber, wie es ist, als aussenstehender mit der christlichen Religion und Glaubensrichtung in Kontakt zu kommen. Er beschreibt wie er, mit unverfälschtem Blick, einem Kind gleich, einige der bekanntesten Gemälde des Christentums betrachtet. Die Bilder sind im Farbdruck jeweils dazu gedruckt, sodass der Leser nach Kermanis Berichten den Vergleich machen kann. Er redet über das Thema Mutter und Sohn, die Liebe, Schönheit, die Auferstehung, die Verwandlung, über den Tod und natürlich auch über Gott. Er erzählt von den Zeugnissen von Kain, Hiob, Petrus, Ursula, Franziskus und Anderen und er spricht von der Anrufung, der Berufung, über Gebete, die Kirche, Opfer und Lust, Traditionen und Freundschaft. Mit einer unverkennbaren, bildlichen Schrift lädt Navid Kermani uns ein, die Christliche Religion durch seine Augen zu sehen.
  • Geraldine Chantal Daphne Dettwiler
  • Buchhändler/-in

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4/5

Ein Muslime der die Christliche Religion betrachtet.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Erfrischen Anders und überaus sympathisch Navid Kermani, Gewinner des Friedenspreises im deutschen Buchhandel. Kermani spricht in seinem Buch darüber, wie es ist, als aussenstehender mit der christlichen Religion und Glaubensrichtung in Kontakt zu kommen. Er beschreibt wie er, mit unverfälschtem Blick, einem Kind gleich, einige der bekanntesten Gemälde des Christentums betrachtet. Die Bilder sind im Farbdruck jeweils dazu gedruckt, sodass der Leser nach Kermanis Berichten den Vergleich machen kann. Er redet über das Thema Mutter und Sohn, die Liebe, Schönheit, die Auferstehung, die Verwandlung, über den Tod und natürlich auch über Gott. Er erzählt von den Zeugnissen von Kain, Hiob, Petrus, Ursula, Franziskus und Anderen und er spricht von der Anrufung, der Berufung, über Gebete, die Kirche, Opfer und Lust, Traditionen und Freundschaft. Mit einer unverkennbaren, bildlichen Schrift lädt Navid Kermani uns ein, die Christliche Religion durch seine Augen zu sehen.

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