Suzie Wong

Suzie Wong Roman

Suzie Wong

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Beschreibung

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Nein

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

11.04.2016

Verlag

Unionsverlag eBooks

Seitenzahl

448 (Printausgabe)

Dateigröße

4060 KB

Auflage

1

Originaltitel

The World of Suzie Wong (1957)

Übersetzt von

Edmund Theodor Kauer

Sprache

Deutsch

EAN

9783293306608

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ePUB

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Erscheinungsdatum

11.04.2016

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Originaltitel

The World of Suzie Wong (1957)

Übersetzt von

Edmund Theodor Kauer

Sprache

Deutsch

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9783293306608

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Wenn man dieses Buch gelesen hat, wird man es nie mehr vergessen.

Bewertung aus Zürich am 11.03.2021

Bewertungsnummer: 1464823

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch spielt größtenteils in der britischen Kronkolonie Hongkong in den 1950er Jahren. Die Stadt ist überfüllt von chinesischen Flüchtlingen aus China nach der Revolution. Die Überbevölkerung ist allgegenwärtig. Es ist eine klare Klassengesellschaft mit den Engländern an der Spitze gefolgt von den reichen Chinesen. Suzie Wong ist selbst Chinesin aus Shanghai und arbeitet als mittellose Prostitutierte im Hafenviertel von Hongkong. Sie ist also ganz klar am unteren Ende dieser Gesellschaft angesiedelt, Analphabetin und hat eine ziemlich eigene Sicht auf die Welt. Robert ist ein Engländer, der Maler werden möchte. Da er nicht viel Geld hat und den Engländern überdrüssig ist, lässt er sich just in dem Hotel nieder, in dem auch Suzie arbeitet. Er versteht zuerst gar nicht, dass er sich in einem Stundenhotel für einen Monat eingemietet hat. Die versteckte Prostitution - offene Prostitution ist streng verboten - nimmt er anfänglich nicht war, da er zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Und ganz langsam entwickelt sich eine Anziehung zwischen den beiden, die nach einer scheinbar unmöglichen Liebesbeziehung drängt. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Liebesroman, der sehr amtmosphärisch, aber keinesfalls romantisierend das Rotlichtmilieu am Hafen mit all seinen Akteuren einfängt. Bei der Lektüre taucht man in eine vergangene Zeit ein und erfährt hautnah, wie die Menschen unter den damals herrschenden widrigen Umständen zu überleben versuchten. Der Schmutz des Rotlichtbezirks beim Hafen, die Ausbeutung der bitterarmen Frauen, die Kankheiten, der Schmerz und die überall herrschende Armut werden ohne je anklagend oder moralisierend aus der Perspektive von Robert geschildert. Und genau in diesem Sumpf am Rande der Zivilisation entwickelt sich eine starke Liebe, mit derer Hilfe Suzie und Robert all die mühseligen Widerstände gegen solch eine Liebe zu überwinden versuchen. Es ist ein Buch, das viele überraschende Wendungen nimmt, nicht zuletzt weil Suzie eine sehr schlaue und witzige Person ist, die sich aber gleichwohl ihrer miserablen Situation bewusst ist, in der sie absolut gefangen ist. Es geschieht äußerlich gesehen nicht wirklich viel in diesem Buch, in den Personen drinnen werden aber Welten verschoben, zerstört und neu aufgebaut. Und es wird ein Milieu aus einer vergangenen Zeit außerordentlich klug und kritisch geschildert, ohne dass der Autor in die Rolle des Moralapostels abgleitet. Wenn man dieses Buch gelesen hat, wird man es nie mehr vergessen. Fazit: Unbedingt lesen

Wenn man dieses Buch gelesen hat, wird man es nie mehr vergessen.

Bewertung aus Zürich am 11.03.2021
Bewertungsnummer: 1464823
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch spielt größtenteils in der britischen Kronkolonie Hongkong in den 1950er Jahren. Die Stadt ist überfüllt von chinesischen Flüchtlingen aus China nach der Revolution. Die Überbevölkerung ist allgegenwärtig. Es ist eine klare Klassengesellschaft mit den Engländern an der Spitze gefolgt von den reichen Chinesen. Suzie Wong ist selbst Chinesin aus Shanghai und arbeitet als mittellose Prostitutierte im Hafenviertel von Hongkong. Sie ist also ganz klar am unteren Ende dieser Gesellschaft angesiedelt, Analphabetin und hat eine ziemlich eigene Sicht auf die Welt. Robert ist ein Engländer, der Maler werden möchte. Da er nicht viel Geld hat und den Engländern überdrüssig ist, lässt er sich just in dem Hotel nieder, in dem auch Suzie arbeitet. Er versteht zuerst gar nicht, dass er sich in einem Stundenhotel für einen Monat eingemietet hat. Die versteckte Prostitution - offene Prostitution ist streng verboten - nimmt er anfänglich nicht war, da er zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Und ganz langsam entwickelt sich eine Anziehung zwischen den beiden, die nach einer scheinbar unmöglichen Liebesbeziehung drängt. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Liebesroman, der sehr amtmosphärisch, aber keinesfalls romantisierend das Rotlichtmilieu am Hafen mit all seinen Akteuren einfängt. Bei der Lektüre taucht man in eine vergangene Zeit ein und erfährt hautnah, wie die Menschen unter den damals herrschenden widrigen Umständen zu überleben versuchten. Der Schmutz des Rotlichtbezirks beim Hafen, die Ausbeutung der bitterarmen Frauen, die Kankheiten, der Schmerz und die überall herrschende Armut werden ohne je anklagend oder moralisierend aus der Perspektive von Robert geschildert. Und genau in diesem Sumpf am Rande der Zivilisation entwickelt sich eine starke Liebe, mit derer Hilfe Suzie und Robert all die mühseligen Widerstände gegen solch eine Liebe zu überwinden versuchen. Es ist ein Buch, das viele überraschende Wendungen nimmt, nicht zuletzt weil Suzie eine sehr schlaue und witzige Person ist, die sich aber gleichwohl ihrer miserablen Situation bewusst ist, in der sie absolut gefangen ist. Es geschieht äußerlich gesehen nicht wirklich viel in diesem Buch, in den Personen drinnen werden aber Welten verschoben, zerstört und neu aufgebaut. Und es wird ein Milieu aus einer vergangenen Zeit außerordentlich klug und kritisch geschildert, ohne dass der Autor in die Rolle des Moralapostels abgleitet. Wenn man dieses Buch gelesen hat, wird man es nie mehr vergessen. Fazit: Unbedingt lesen

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Suzie Wong

von Richard Mason

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