
Band 749
Bis zum Hals
Kriminalroman. Kristof Kryszinski ermittelt (Der siebte Fall)
eBook
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inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
11.04.2016
Verlag
Unionsverlag
Sixpack Bier, Schachtel Kippen, eine Dose Katzenfutter, damit Kryszinski daheim uberhaupt reingelassen wird. Er ist glucklich im Sinkflug auf zu Hause, ausnahmsweise mal nur mit Taurin und Koffein im Blut, als ihm ein Mann vor den Kuhler seines Toyotas geworfen wird. Der ist sofort "e;auf eine Art und Weise tot, die keinen Raum fur Hoffnung oder Zweifel lasst."e;Privatdetektiv Kryszinksi beginnt, sich auf eigene Faust umzuhren und erfhrt zwischen Wodka-Abstrzen und Magenkrmpfen die Identitt des berfahrenen Mannes. Und so beginnt ein Reigen mit russischen Investoren, Sprachlehrern, Geheimdienstlern und gepfhlten Bikern. Und pltzlich steht die Witwe des Toten vor Kryszinskis Tr. Anoushka ist so schn, dass jeder Mann fr sie tten wrde - oder sterben
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Das meinen unsere Kund*innen
Rezension zu "Bis zum Hals"
Zsadista am 06.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Privatdetektiv Kristof Kryszinski mäht auf seiner Heimfahrt einen Menschen um. Der arme Typ ist tot. Die Polizei geht von einem Unfall mit Todesursache aus. Kryszinski weiß jedoch genau, dass der Typ von zwei anderen vor sein Auro gestoßen wurde.
Es war kein Unfall, es war Mord. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. So fängt er an, selbst zu recherchieren, wer der Tote war und wieso er ermordet wurde. Und vor allen Dingen, dass er unschuldig ist und nur zum Mord benutzt wurde.
Und dann taucht Anoushka auf. Die Ehefrau des Toten, bzw. die Witwe.
„Bis zum Hals“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Jörg Juretzka.
Am Anfang fand ich den Roman noch recht humorvoll. Kryszinski ist einfach ein Depp, dem nichts gelingt. Unsympathisch und nervig, aber doch mit einem gewissen Humor versehen.
Das man hier null kriminalistisches Geschick erwarten kann, war mir nach kürzester Zeit klar. Also habe ich mich zuerst auf den Humor konzentriert und musste dann auch hin und wieder schmunzeln.
Den ersten bitteren Geschmack bekam ich dann, als der Autor Frauen, die nicht gerade Model-Maße haben, als „Fette Bratze“ bezeichnete. Ausgerechnet seine Figur, die von Hygiene, Aufräumen, Sauberkeit absolut nichts hält ist aber voll in Ordnung. Noch mehr sogar, es ist sein Lebensstil, wenn er so Assi ist. Ja, da fing das bei mir dann auch langsam an, dass ich mehr genervt war, als das ich noch Schmunzeln konnte.
Kristof stellte sich dann auch langsam als abgestürzter Superman mit James Bond Allüren und Terminator Körper heraus. In kürzester Zeit absolvierte er dann eine Sauftour bei Russen, eine Magengeschwür-OP, einen Gang mit Infusion in den Keller zum Gerichtsmediziner und eine Flucht vor Häschern. Und das alles in unschuldigen drei Tagen. Hut ab!
Die Polizei ist natürlich wieder absolut dämlich und unfähig, wie immer, in solchen Krimis. Zum Glück können sie sich wenigstens noch selbst die Schuhe zubinden und brauchen keinen Kryszinski dazu.
Selbst der Humor wurde mir irgendwann zu viel des Guten. Als dann noch die Hells Angels und Banditos dazu kamen, hab ich restlos kapituliert. Mag sein, dass das Ganze am Ende noch zusammen fand. Für mich war bei Seite 180 von 300 einfach Schluss. Eigentlich schade, denn wenn die Story nicht so hanebüchen und Comedy-haft überdreht gewesen wäre, hätte ich es vielleicht noch fertig gelesen.