Doitscha

Doitscha Eine jüdische Mutter packt aus

2
eBook

eBook

Fr. 9.00

Doitscha

Ebenfalls verfügbar als:

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 18.90
eBook

eBook

ab Fr. 9.00

Fr. 18.90

inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten

  • Kostenlose Lieferung ab Fr. 30 Einkaufswert Mehr erfahren

    Schweiz & Liechtenstein:

    Versandkostenfrei ab Fr. 30.00
    Versandkosten bis Fr. 30.00: Fr. 3.50

    Andere Lieferländer

    Fr. 18.00 unabhängig vom Warenwert

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.10.2016

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

14.6/9.5/3.2 cm

Gewicht

219 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Doitscha. Eine jüdische Mutter packt aus

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-52121-0

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.10.2016

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

14.6/9.5/3.2 cm

Gewicht

219 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Doitscha. Eine jüdische Mutter packt aus

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-52121-0

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
Deutschland
Email: bestellung@hgv-online.de
Telephone: +49 69 60620
Fax: +49 69 6062214

Weitere Bände von Fischer Taschenbibliothek

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

2 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(2)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Buch landete in der Altpapier-Tonne

Bewertung aus Bad Soden am 21.03.2021

Bewertungsnummer: 1133027

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was witzig klingen soll, wenn Eltern angepöbelt werden, ist ein Versagen von Erziehung und optimales Verschmelzen von Kulturen, Mentalitäten in den eigenen vier Wänden. Wie, wenn es schon im Kleinen nicht funktioniert, soll es in der Politik etc dann noch funktionieren. Schad' ums Geld. Die so positiven Rezensionen sind allesamt von Thaliamitarveitern geschrieben.....

Buch landete in der Altpapier-Tonne

Bewertung aus Bad Soden am 21.03.2021
Bewertungsnummer: 1133027
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was witzig klingen soll, wenn Eltern angepöbelt werden, ist ein Versagen von Erziehung und optimales Verschmelzen von Kulturen, Mentalitäten in den eigenen vier Wänden. Wie, wenn es schon im Kleinen nicht funktioniert, soll es in der Politik etc dann noch funktionieren. Schad' ums Geld. Die so positiven Rezensionen sind allesamt von Thaliamitarveitern geschrieben.....

Wie lebt es sich in einer gemischten deutsch-jüdischen Familie?

Bewertung am 05.11.2015

Bewertungsnummer: 403265

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Viele von Ihnen haben wahrscheinlich schon „Titos Brille“ von Adriana Altaras gelesen. Wie so oft hatte ich leider mal wieder den Anschluss verpasst und erst mit ihrem neuen Buch „Doitscha“ begonnen. Und als Einstimmung auf diese Rezension habe ich mir das Interview mit der Autorin in der NDR Talkshow vom 21.11.2014 angeguckt. Was für eine faszinierende Frau und was für ein Wirbelwind! Adriana Altaras, geboren in Kroatien, mit ihren Eltern nach Deutschland gegangen, wo ihre Eltern in Gießen die jüdische Gemeinde aufgebaut haben, ist eine bekannte Schauspielerin und Regisseurin, die mit ihrem deutschen Mann (Westfale) und ihren beiden Söhnen in Berlin lebt. Bereits in ihrem ersten Buch „Titos Brille“ erzählt sie von ihrer eigenen Familie, aber auch von der Geschichte ihrer Eltern. In dem aktuellen Buch geht es hauptsächlich um das Zusammenleben in ihrer eigenen kleinen Familie. Der große Sohn, David, ist in der Pubertät und liefert sich einige, zum Teil handfeste, Konflikte mit seinem Vater. Für ihn ist er der „Doitscha“ und damit ein Nachfahr der Tätergeneration. David ist auf der Suche, was er nach dem Abitur machen soll. Soll er nach Israel gehen und dort für sein Land kämpfen, oder soll er in Deutschland bleiben und sich hier eine Existenz aufbauen? Der jüngere Sohn, Sammy, sieht das Ganze etwas relaxter. Er geht allerdings auch auf eine ganz normale Schule, während sein großer Bruder eine jüdische Schule besucht hat. Der kleinere hat bisher anscheinend weniger von den jüdischen Wurzeln mitbekommen. Zu den Problemen in der Familie kommt dann auch noch, dass der Vater als Komponist und Musiker zum Teil sehr zurückgezogen lebt und die Mutter als Regisseurin und Autorin viel unterwegs ist. Adriana Altaras hat ein sehr humorvolles Buch über das Leben von Juden in Deutschland und vom Leben eines Deutschen in einer jüdischen Familie geschrieben. Sie lässt in den einzelnen Kapiteln die ganze Familie als auch Freunde zu Wort kommen. Wenn man dieses Buch oberflächlich liest, ist es eine sehr unterhaltsame Lektüre, die gängige Vorurteile gegen Juden aufrecht erhält. Aber wenn man ein wenig drüber nachdenkt, erkennt man, dass Adriana Altaras die Geschichten überzeichnet hat, um die aktuelle Situation für Juden in Deutschland darzustellen. Im Prinzip ist es eine ganz andere Art und Weise sich dem Thema Kriegstraumata zu nähern. Sie hat als Tochter von Holocaust-Überlebenden sehr viel von den Ängsten und Vorurteilen ihrer Eltern übernommen und ganz unbewusst auch an ihre Kinder weitergegeben. Dadurch, dass sie sich für einen Deutschen als Partner entschieden hat, kommt Bewegung in die Beziehung zwischen Juden und Deutschen. Doch das will erst einmal verarbeitet werden. Herausgekommen ist ein wunderbares Plädoyer für ein friedliches Miteinander.

Wie lebt es sich in einer gemischten deutsch-jüdischen Familie?

Bewertung am 05.11.2015
Bewertungsnummer: 403265
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Viele von Ihnen haben wahrscheinlich schon „Titos Brille“ von Adriana Altaras gelesen. Wie so oft hatte ich leider mal wieder den Anschluss verpasst und erst mit ihrem neuen Buch „Doitscha“ begonnen. Und als Einstimmung auf diese Rezension habe ich mir das Interview mit der Autorin in der NDR Talkshow vom 21.11.2014 angeguckt. Was für eine faszinierende Frau und was für ein Wirbelwind! Adriana Altaras, geboren in Kroatien, mit ihren Eltern nach Deutschland gegangen, wo ihre Eltern in Gießen die jüdische Gemeinde aufgebaut haben, ist eine bekannte Schauspielerin und Regisseurin, die mit ihrem deutschen Mann (Westfale) und ihren beiden Söhnen in Berlin lebt. Bereits in ihrem ersten Buch „Titos Brille“ erzählt sie von ihrer eigenen Familie, aber auch von der Geschichte ihrer Eltern. In dem aktuellen Buch geht es hauptsächlich um das Zusammenleben in ihrer eigenen kleinen Familie. Der große Sohn, David, ist in der Pubertät und liefert sich einige, zum Teil handfeste, Konflikte mit seinem Vater. Für ihn ist er der „Doitscha“ und damit ein Nachfahr der Tätergeneration. David ist auf der Suche, was er nach dem Abitur machen soll. Soll er nach Israel gehen und dort für sein Land kämpfen, oder soll er in Deutschland bleiben und sich hier eine Existenz aufbauen? Der jüngere Sohn, Sammy, sieht das Ganze etwas relaxter. Er geht allerdings auch auf eine ganz normale Schule, während sein großer Bruder eine jüdische Schule besucht hat. Der kleinere hat bisher anscheinend weniger von den jüdischen Wurzeln mitbekommen. Zu den Problemen in der Familie kommt dann auch noch, dass der Vater als Komponist und Musiker zum Teil sehr zurückgezogen lebt und die Mutter als Regisseurin und Autorin viel unterwegs ist. Adriana Altaras hat ein sehr humorvolles Buch über das Leben von Juden in Deutschland und vom Leben eines Deutschen in einer jüdischen Familie geschrieben. Sie lässt in den einzelnen Kapiteln die ganze Familie als auch Freunde zu Wort kommen. Wenn man dieses Buch oberflächlich liest, ist es eine sehr unterhaltsame Lektüre, die gängige Vorurteile gegen Juden aufrecht erhält. Aber wenn man ein wenig drüber nachdenkt, erkennt man, dass Adriana Altaras die Geschichten überzeichnet hat, um die aktuelle Situation für Juden in Deutschland darzustellen. Im Prinzip ist es eine ganz andere Art und Weise sich dem Thema Kriegstraumata zu nähern. Sie hat als Tochter von Holocaust-Überlebenden sehr viel von den Ängsten und Vorurteilen ihrer Eltern übernommen und ganz unbewusst auch an ihre Kinder weitergegeben. Dadurch, dass sie sich für einen Deutschen als Partner entschieden hat, kommt Bewegung in die Beziehung zwischen Juden und Deutschen. Doch das will erst einmal verarbeitet werden. Herausgekommen ist ein wunderbares Plädoyer für ein friedliches Miteinander.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Doitscha

von Adriana Altaras

5.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Doitscha