
Die Menschheit schafft sich ab Die Erde im Griff des Anthropozän
Fr. 26.00
inkl. MwStBeschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Ja
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
06.09.2016
Verlag
Komplett-Media VerlagSeitenzahl
520 (Printausgabe)
Dateigröße
11269 KB
Sprache
Deutsch
EAN
9783831257607
Treffen sich zwei Planeten.
Der Eine: "Oh, du siehst aber schlecht aus."
Der Andere: "Ich habe Menschen!"
Der Eine: "Das geht vorbei."
Seit 4,5 Milliarden Jahren zieht die Erde ihre Bahn um die Sonne. Das Leben gesellte sich später dazu und seit rund 160.000 Jahren der aufrecht gehende Homo sapiens. Mit Ackerbau und Viehzucht, Rodungen und Bewässerung griff er rund um den Globus in die Natur ein - vermehrte sich und besiedelte selbst entlegenste Gegenden.
Immer tiefere Spuren hinterliess das "Anthropozän", das Menschenzeitalter, in den letzten 2.000 Jahren.
Wissenschaft und Technik nahmen seit der Industrialisierung die Erde in den Griff. Sei es die Ausbeutung der Bodenschätze, die Verpestung der Lufthülle, die Veränderung des Klimas, Wasserverschmutzung bis zur Kernspaltung und einer Wohlstands-Verschwendungssucht.
Energiehunger und virtuelles Kapital treiben einen zerstörerischen Kreislauf an. Ausserdem werden wir immer mehr.
Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis raus?
Harald Lesch, Astrophysiker und Philosoph, ist aus den Weiten des Weltalls zurück. Es geht ihm jetzt um die Heimat des Menschen, der in einer bisher nie gekannten Hybris den Ast, auf dem er sitzt, absägt.
Der Eine: "Oh, du siehst aber schlecht aus."
Der Andere: "Ich habe Menschen!"
Der Eine: "Das geht vorbei."
Seit 4,5 Milliarden Jahren zieht die Erde ihre Bahn um die Sonne. Das Leben gesellte sich später dazu und seit rund 160.000 Jahren der aufrecht gehende Homo sapiens. Mit Ackerbau und Viehzucht, Rodungen und Bewässerung griff er rund um den Globus in die Natur ein - vermehrte sich und besiedelte selbst entlegenste Gegenden.
Immer tiefere Spuren hinterliess das "Anthropozän", das Menschenzeitalter, in den letzten 2.000 Jahren.
Wissenschaft und Technik nahmen seit der Industrialisierung die Erde in den Griff. Sei es die Ausbeutung der Bodenschätze, die Verpestung der Lufthülle, die Veränderung des Klimas, Wasserverschmutzung bis zur Kernspaltung und einer Wohlstands-Verschwendungssucht.
Energiehunger und virtuelles Kapital treiben einen zerstörerischen Kreislauf an. Ausserdem werden wir immer mehr.
Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis raus?
Harald Lesch, Astrophysiker und Philosoph, ist aus den Weiten des Weltalls zurück. Es geht ihm jetzt um die Heimat des Menschen, der in einer bisher nie gekannten Hybris den Ast, auf dem er sitzt, absägt.
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Bewertung am 23.07.2021
Bewertungsnummer: 1537066
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Selten war ein Blick in den Abgrund derart interessant und, so bizarr das auch klingen mag, dank des lockeren Schreibstils des Autors, amüsant. Mit feinem Blick und schier unerschöpflichem Wissen ergründet Harald Lesch, wie sich das Handeln des Menschen auf seinen Heimatplaneten auswirkt. Dabei zeigt er in drastischen Beispielen und Zahlen, wie sehr wir durch unseren vergangenen und heutigen Lebensstil unsere eigene Lebensgrundlage rasant zerstören. Egal ob Nahrung, Mobilität, Konsum oder Unterhaltung - kein Thema wird übergangen. Ein außerordentlich aufrüttelndes Buch!