Einige Hunde
Band 1432

Einige Hunde Insel-Bücherei 1432

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.09.2017

Herausgeber

Jan Philipp Reemtsma

Verlag

Insel

Seitenzahl

115

Maße (L/B/H)

18.5/11.8/1.5 cm

Gewicht

221 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-458-19432-3

Beschreibung

Rezension

»Für Hundeliebhaber ein bibliophiles Geschenk!« Bücherrundschau

Portrait

Jan Philipp Reemtsma, geboren 1952 in Bonn, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg und geschäftsführender Vorstand der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. 1981 gründete er die Arno-Schmidt-Stiftung, deren Vorstand er bis heute ist. Er ist Mitherausgeber der »Bargfelder Ausgabe« des Gesamtwerkes von Arno Schmidt.

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.09.2017

Herausgeber

Jan Philipp Reemtsma

Verlag

Insel

Seitenzahl

115

Maße (L/B/H)

18.5/11.8/1.5 cm

Gewicht

221 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-458-19432-3

Herstelleradresse

Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
DE

Email: info@suhrkamp.de

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Hunde in der Kunst

Giselle74 am 11.03.2021

Bewertungsnummer: 1071798

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Für mich sind Bücher aus der Insel-Bücherei ja immer etwas Besonderes. Ganz unabhängig vom Inhalt sind sie einfach schön. Liebevoll gestaltet und anhand der einheitlichen Aufmachung sofort zu erkennen. So auch dieser Band, dessen Anblick sowohl mein Buch- als auch mein Hundeliebhaberherz augenblicklich höher schlagen ließ. Windhunde auf cremefarbenem Hintergrund sind auf dem Einband zu sehen, schlicht und elegant zugleich. Und der Name Reemtsma weckte Erinnerungen. Über zwanzig Jahre ist es her, ich war gerade aus der westfälischen Provinz nach Hamburg gezogen und hatte meine Mutter zu Besuch da, ihrem ersten, vermute ich, da entdeckten wir im Programm des Schauspielhauses eine Lesung über Arno Schmidt, gehalten von Jan Philipp Reemstma. Meine Mutter, die - mir damals völlig unverständlich, man verzeihe mir, ich war gerade neunzehn - die Texte von Schmidt begeistert las, wollte partout dorthin und ich musste mit. "Musste" ist vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt. Um ins Schauspielhaus zu kommen, hätte ich mir damals auch einen Vortrag über Traktoren angehört, aber allzu weit davon entfernt war Schmidt für mich nicht. Es wurde ein wunderbarer Abend. Es war ein kleiner Kreis von Interessenten, der sich dort zusammen gefunden hatte und das Ganze weder eine Lesung, noch ein Vortrag, sondern ein herrlich humorvolles Geplauder mit Auszügen aus Schmidts Texten. Ich war hingerissen von der Art Reemtsmas Wissen zu vermitteln und seiner spürbaren Begeisterung für das Thema. Nun muss man mich nicht für Hunde begeistern, um zum Thema zurückzukommen, aber ich war wirklich gespannt darauf, was Reemtsma zu Hunden in der Kunst zu verkünden hat. Wer eine komplette Aufzählung mit Bildanalyse oder ähnlichem erwartet, der wird enttäuscht, das sei zu Anfang gleich gesagt. Der Titel "Einige Hunde" verrät es wohl schon, es geht um eine ganz subjektive Auswahl von Bildern verschiedener Epochen, die der Autor uns vorstellt. Und um die Frage nach der jeweiligen Funktion des oder der Hunde im Bild. Besonders drastisch gestellt zum Beispiel bei Rembrandts "Der barmherzige Samariter" mit einem, man verzeihe mir, kackenden Hund im Bildvordergrund. Und wieder gelingt es Herrn Reemstma sein Wissen plaudernd zu vermitteln. Mit Abschweifungen, Einlässen, fließt der Text mäandernd dahin. Allerdings nie den Faden verlierend, es gibt eben so viel Interessantes drumherum zu berichten. Ich kenne diese Art der Wissensvermittlung mit leichter Hand eigentlich nur aus England.Hier in Deutschland werden Sachbücher im allgemeinen ernster, oder soll ich sagen "strenger", angegangen. Wie auch immer, es macht Spass das Büchlein zu lesen, dem Autor bei seinen Gedankengängen zu folgen. Hilfreich dabei ist die Qualität der abgedruckten Bilder, bei dem kleinen Format des Buches nicht selbstverständlich. Ein wunderschöner Band für Hunde- und Kunstfreunde mit einer feinen Auswahl an vorgestellten Bildern und einem interessant zusammengestellten Essay.

Hunde in der Kunst

Giselle74 am 11.03.2021
Bewertungsnummer: 1071798
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Für mich sind Bücher aus der Insel-Bücherei ja immer etwas Besonderes. Ganz unabhängig vom Inhalt sind sie einfach schön. Liebevoll gestaltet und anhand der einheitlichen Aufmachung sofort zu erkennen. So auch dieser Band, dessen Anblick sowohl mein Buch- als auch mein Hundeliebhaberherz augenblicklich höher schlagen ließ. Windhunde auf cremefarbenem Hintergrund sind auf dem Einband zu sehen, schlicht und elegant zugleich. Und der Name Reemtsma weckte Erinnerungen. Über zwanzig Jahre ist es her, ich war gerade aus der westfälischen Provinz nach Hamburg gezogen und hatte meine Mutter zu Besuch da, ihrem ersten, vermute ich, da entdeckten wir im Programm des Schauspielhauses eine Lesung über Arno Schmidt, gehalten von Jan Philipp Reemstma. Meine Mutter, die - mir damals völlig unverständlich, man verzeihe mir, ich war gerade neunzehn - die Texte von Schmidt begeistert las, wollte partout dorthin und ich musste mit. "Musste" ist vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt. Um ins Schauspielhaus zu kommen, hätte ich mir damals auch einen Vortrag über Traktoren angehört, aber allzu weit davon entfernt war Schmidt für mich nicht. Es wurde ein wunderbarer Abend. Es war ein kleiner Kreis von Interessenten, der sich dort zusammen gefunden hatte und das Ganze weder eine Lesung, noch ein Vortrag, sondern ein herrlich humorvolles Geplauder mit Auszügen aus Schmidts Texten. Ich war hingerissen von der Art Reemtsmas Wissen zu vermitteln und seiner spürbaren Begeisterung für das Thema. Nun muss man mich nicht für Hunde begeistern, um zum Thema zurückzukommen, aber ich war wirklich gespannt darauf, was Reemtsma zu Hunden in der Kunst zu verkünden hat. Wer eine komplette Aufzählung mit Bildanalyse oder ähnlichem erwartet, der wird enttäuscht, das sei zu Anfang gleich gesagt. Der Titel "Einige Hunde" verrät es wohl schon, es geht um eine ganz subjektive Auswahl von Bildern verschiedener Epochen, die der Autor uns vorstellt. Und um die Frage nach der jeweiligen Funktion des oder der Hunde im Bild. Besonders drastisch gestellt zum Beispiel bei Rembrandts "Der barmherzige Samariter" mit einem, man verzeihe mir, kackenden Hund im Bildvordergrund. Und wieder gelingt es Herrn Reemstma sein Wissen plaudernd zu vermitteln. Mit Abschweifungen, Einlässen, fließt der Text mäandernd dahin. Allerdings nie den Faden verlierend, es gibt eben so viel Interessantes drumherum zu berichten. Ich kenne diese Art der Wissensvermittlung mit leichter Hand eigentlich nur aus England.Hier in Deutschland werden Sachbücher im allgemeinen ernster, oder soll ich sagen "strenger", angegangen. Wie auch immer, es macht Spass das Büchlein zu lesen, dem Autor bei seinen Gedankengängen zu folgen. Hilfreich dabei ist die Qualität der abgedruckten Bilder, bei dem kleinen Format des Buches nicht selbstverständlich. Ein wunderschöner Band für Hunde- und Kunstfreunde mit einer feinen Auswahl an vorgestellten Bildern und einem interessant zusammengestellten Essay.

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