Der Vorleser

Der Vorleser Ausgezeichnet mit dem Evangelischen Buchpreis, Kategorie Roman, 2000 und dem WELT-Literaturpreis 1999 .

Aus der Reihe
Taschenbuch

Taschenbuch

Fr. 14.90
eBook

eBook

Fr. 12.00

Der Vorleser

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 24.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 21.90
Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 14.90
eBook

eBook

ab Fr. 12.00

Fr. 21.90

inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten

  • Kostenlose Lieferung ab Fr. 30 Einkaufswert Mehr erfahren

    Schweiz & Liechtenstein:

    Versandkostenfrei ab Fr. 30.00
    Versandkosten bis Fr. 30.00: Fr. 3.50

    Andere Lieferländer

    Fr. 18.00 unabhängig vom Warenwert

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.06.2017

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

14.5/9.3/2 cm

Gewicht

171 g

Auflage

4

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-26134-9

Beschreibung

Rezension

»Bernhard Schlink gehört zu den grössten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.«
»Bernhard Schlink gehört zu den grössten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.«

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.06.2017

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

14.5/9.3/2 cm

Gewicht

171 g

Auflage

4

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-26134-9

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Sprecherstr. 8
8032 Zürich
Schweiz
Email: info@diogenes.ch
Url: www.diogenes.ch
Telephone: +41 44 2548511
Fax: +41 44 2528407

Weitere Bände von diogenes deluxe

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.1

68 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

schrecklich

Bewertung am 15.04.2024

Bewertungsnummer: 2178309

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Reine Abhängigkeit, Verlangen. Eine Beraubung meiner Jugend. Es war ein traumatisches Erlebnis. Die schlimmste Entscheidung das Buch zu lesen. Ein Horror. Ein reiner Porno. Der Film: genauso schlecht

schrecklich

Bewertung am 15.04.2024
Bewertungsnummer: 2178309
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Reine Abhängigkeit, Verlangen. Eine Beraubung meiner Jugend. Es war ein traumatisches Erlebnis. Die schlimmste Entscheidung das Buch zu lesen. Ein Horror. Ein reiner Porno. Der Film: genauso schlecht

Intensives Leseerlebnis

Bewertung am 09.01.2024

Bewertungsnummer: 2105728

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Meisterwerk der Literatur Sehr fesselnder Roman, welcher mich in den Bann zog. Außergewöhnliche Geschichte mit geschichtlichen Hintergrund. Zeigt auf, dass intensive zwischenmenschliche Beziehungen Auswirkungen auf das gesamte Leben haben können. Man hofft für den Protagonisten bis zum Schluss auf ein glückliches Ende. Klare Leseempfehlung!

Intensives Leseerlebnis

Bewertung am 09.01.2024
Bewertungsnummer: 2105728
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Meisterwerk der Literatur Sehr fesselnder Roman, welcher mich in den Bann zog. Außergewöhnliche Geschichte mit geschichtlichen Hintergrund. Zeigt auf, dass intensive zwischenmenschliche Beziehungen Auswirkungen auf das gesamte Leben haben können. Man hofft für den Protagonisten bis zum Schluss auf ein glückliches Ende. Klare Leseempfehlung!

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Der Vorleser

von Bernhard Schlink

4.1

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

Zum Portrait

5/5

Zeitloser Klassiker über Schuld, Verantwortung und Vergebung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

«Als ich fünfzehn war, hatte ich Gelbsucht.» So schlicht, so prägnant ist der Einstieg in Bernhard Schlinks «Der Vorleser», bei dem mir erst zu Beginn des zweiten Teils klar wurde, warum er ein moderner Klassiker sein könnte. Bis dahin schildert der Ich-Erzähler, Michael Berg, rückblickend, wie er, um 1958, mit 15 Jahren ein Verhältnis begann mit der 21 Jahre älteren Hanna Schmitz. Schlink nutzt eine klare Sprache für seine introspektiven Erinnerungen, die dadurch auch für die Leser*innen lebendig werden. Michael erzählt einmal, dass Hanna noch heute in klaren Bildern vor seinem inneren Auge präsent wäre und diese Bilder entstehen ebenso eindrücklich auch bei uns. Doch das Verhältnis der beiden erschien mir zwar einschneidend für Michaels ganzes Leben, aber literarisch nicht derart aussergewöhnlich. Dann jedoch kamen der zweite und dritte Teil. Die Beziehung von Michael und Hanna ist längst zu Ende, Michael hat das Abitur gemacht und ein Studium der Rechtswissenschaften begonnen. Als Student nimmt er Teil an einem Prozess gegen NS-Kriegsverbrecherinnen. Unter ihnen: Hanna. Nicht nur, dass er nun ihre Beziehung unter einem neuen Licht sieht, darunter vor allem seine Rolle als Vorleser. Nein, er macht sich generell Gedanken über die Themen Recht, Unrecht, Gerechtigkeit und Aufarbeitung. Er beschreibt, mit welchem Eifer er und die anderen Studenten die Prozesse begleitet haben, welche moralische Überlegenheit sie gegenüber der Elterngeneration empfunden haben, wie sich mit zunehmendem Studium der damals verübten Gräuel ein dumpfes Gefühl der Betäubung über jegliche Empfindungen legte, die er selbst erst Jahre später abschütteln konnte. Er ringt zwischen Verständnis für Hannas Handlungen und einer Verurteilung derselben. Doch beides gleichzeitig gelingt ihm nicht. «Der Vorleser» ist Zeugnis der jüngeren deutschen Geschichte, der Rückblick eines Mannes auf sein Leben, inklusive insbesondere der starken Empfindungen der Jugend, und darüber hinaus ein Plädoyer für Bildung, denn, wie Michael an einer Stelle sagt: «Analphabetismus ist Unmündigkeit.» Ausserdem stellt er uns wichtige Fragen nach Schuld, Verantwortung und Vergebung. Das alles geschrieben in einer präzisen, bildstarken, sich zum Schluss immer mal wieder wiederholenden Sprache. Ein Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde und das sich prima zum Austausch in einer Lesegruppe eignet.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Zeitloser Klassiker über Schuld, Verantwortung und Vergebung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

«Als ich fünfzehn war, hatte ich Gelbsucht.» So schlicht, so prägnant ist der Einstieg in Bernhard Schlinks «Der Vorleser», bei dem mir erst zu Beginn des zweiten Teils klar wurde, warum er ein moderner Klassiker sein könnte. Bis dahin schildert der Ich-Erzähler, Michael Berg, rückblickend, wie er, um 1958, mit 15 Jahren ein Verhältnis begann mit der 21 Jahre älteren Hanna Schmitz. Schlink nutzt eine klare Sprache für seine introspektiven Erinnerungen, die dadurch auch für die Leser*innen lebendig werden. Michael erzählt einmal, dass Hanna noch heute in klaren Bildern vor seinem inneren Auge präsent wäre und diese Bilder entstehen ebenso eindrücklich auch bei uns. Doch das Verhältnis der beiden erschien mir zwar einschneidend für Michaels ganzes Leben, aber literarisch nicht derart aussergewöhnlich. Dann jedoch kamen der zweite und dritte Teil. Die Beziehung von Michael und Hanna ist längst zu Ende, Michael hat das Abitur gemacht und ein Studium der Rechtswissenschaften begonnen. Als Student nimmt er Teil an einem Prozess gegen NS-Kriegsverbrecherinnen. Unter ihnen: Hanna. Nicht nur, dass er nun ihre Beziehung unter einem neuen Licht sieht, darunter vor allem seine Rolle als Vorleser. Nein, er macht sich generell Gedanken über die Themen Recht, Unrecht, Gerechtigkeit und Aufarbeitung. Er beschreibt, mit welchem Eifer er und die anderen Studenten die Prozesse begleitet haben, welche moralische Überlegenheit sie gegenüber der Elterngeneration empfunden haben, wie sich mit zunehmendem Studium der damals verübten Gräuel ein dumpfes Gefühl der Betäubung über jegliche Empfindungen legte, die er selbst erst Jahre später abschütteln konnte. Er ringt zwischen Verständnis für Hannas Handlungen und einer Verurteilung derselben. Doch beides gleichzeitig gelingt ihm nicht. «Der Vorleser» ist Zeugnis der jüngeren deutschen Geschichte, der Rückblick eines Mannes auf sein Leben, inklusive insbesondere der starken Empfindungen der Jugend, und darüber hinaus ein Plädoyer für Bildung, denn, wie Michael an einer Stelle sagt: «Analphabetismus ist Unmündigkeit.» Ausserdem stellt er uns wichtige Fragen nach Schuld, Verantwortung und Vergebung. Das alles geschrieben in einer präzisen, bildstarken, sich zum Schluss immer mal wieder wiederholenden Sprache. Ein Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde und das sich prima zum Austausch in einer Lesegruppe eignet.

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Seraina Frei

Orell Füssli Zürich Kramhof

Zum Portrait

5/5

Über Schuldgefühle und ihre Folgen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bernhard Schlink erzählt eine facettenreiche (Liebes)geschichte über den Jungen Michael und die verschlossene Hanna in den 1950er-Jahren. Nachdem ihre Beziehung ein jähes Ende genommen hat, begegnen die beiden sich erst Jahre später wieder. Doch nach dem Wiedersehen ist nichts mehr wie zuvor und ein ganzer Wirbelsturm an Gefühlen und Fragen bricht in Michael aus. Nach und nach erkennt man die tief verborgene Tragödie, die dem Buch eine unglaubliche Wucht und eine eindrucksvolle Tiefgründigkeit verleiht. Auch den erst verborgenen geschichtlichen Hintergrund hat Schlink raffiniert mit der Gegenwart verbunden.
  • Seraina Frei
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Über Schuldgefühle und ihre Folgen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bernhard Schlink erzählt eine facettenreiche (Liebes)geschichte über den Jungen Michael und die verschlossene Hanna in den 1950er-Jahren. Nachdem ihre Beziehung ein jähes Ende genommen hat, begegnen die beiden sich erst Jahre später wieder. Doch nach dem Wiedersehen ist nichts mehr wie zuvor und ein ganzer Wirbelsturm an Gefühlen und Fragen bricht in Michael aus. Nach und nach erkennt man die tief verborgene Tragödie, die dem Buch eine unglaubliche Wucht und eine eindrucksvolle Tiefgründigkeit verleiht. Auch den erst verborgenen geschichtlichen Hintergrund hat Schlink raffiniert mit der Gegenwart verbunden.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Der Vorleser

von Bernhard Schlink

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Der Vorleser