Endlich: Grosse Bühne für Romantasy-Göttin Marah Woolf! Ein abgelegenes Sommercamp in den Rocky Mountains, vor sich das letzte Highschooljahr. Jess will ihr Altgriechisch verbessern und die Zeit mit ihrer besten Freundin geniessen. Doch da ist Cayden, dieser faszinierende Junge mit den smaragdgrünen Augen! Er kommt Jess seltsam bekannt vor. Was sie nicht weiss: Cayden ist ein Göttersohn und hat einen Deal mit Zeus: Wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, darf er endlich sterblich sein. Gar nicht so einfach, wenn man ein Gott ist und auch noch so aussieht.
Ein Spitzentitel einer der erfolgreichsten Selfpublisherinnen erstmals im deutschen Verlag! Romantisch, spannend und mitreissend interpretiert von Jodie Ahlborn und Patrick Bach.
Die Figuren in der Geschichte sind äußerst vielfältig und überzeugen mit ihren einzigartigen Persönlichkeiten. Jess hat mich von Anfang an beeindruckt; sie ist authentisch und strahlt nicht nur Offenheit, sondern auch Fröhlichkeit aus. Im Gegensatz dazu verkörpert Cayden den typischen Herzensbrecher. Er ist sich seiner Anziehungskraft bewusst und genießt es, die Damenwelt zu umwerben.
Marah Woolf gelingt es ausgezeichnet, jugendlichen Flair in die Geschichte einzubringen, während sie gleichzeitig die Herausforderungen des Jugendalters und die göttlichen Charaktere einfühlsam darstellt.
Der Schreibstil von Marah Woolf ist leicht und angenehm, was es mir leicht gemacht hat, mich in die Geschichte zu vertiefen.
Ein gelungener Auftakt zu einer Young-Adult-Fantasy-Trilogie. Obwohl ich mir zu Beginn etwas mehr Spannung gewünscht hätte, bin ich gespannt darauf, wie die Geschichte weitergeht und werde sie definitiv weiterverfolgen.
Jugendbuch / urbane Fantasy / griechische Mythologie / erster Teil einer Trilogie
Sonja aus Freiburg am 11.01.2024
Bewertungsnummer: 2106742
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Jess fährt mit ihrem besten Freund Josh, ihrer Freundin Robyn und deren Freund Cameron in ein Sommercamp. Und obwohl sie sich auf die Kurse freut, macht sie sich Sorgen um ihre Schwester Phoebe, die sie alleine bei der alkoholkranken Mutter lässt.
Auf dem Weg dorthin haben sie und Robyn einen tödlichen Unfall und doch wacht sie wieder auf, mit einem komischen Traum. Als sie dann dem hübschen Jungen aus ihrem Traum im Camp begegnet, ist es um sie geschehen. Aber Cayden hat eine Aufgabe und die treibt ihn von ihr weg. Aber hin zu Robyn, was zu anderen Spannungen führt. Aber als dann die griechische Mythologie sich als wahr herausstellt, wird sie in ein Abenteuer verstrickt, was mehr als ihr Leben fordert.
Wir folgen nur Jess und zu Beginn der Kapitel kommt Hermes kurz zu Wort.
Im Hörbuch wird Jess von Jodie Ahlborn gesprochen, die das sanfte, naive und hilflose Wesen von Jess gut darstellt. Und Patrick Bach ist perfekt als frecher Götterbote.
Also Jess leidet unter vielen Ängsten und hat kaum Selbstbewusstsein und doch wird sie immer als stark und kämpferisch dargestellt, was sie ganz sicher nicht ist. Und das ist ehrlich gesagt auch das, was mich stört. Der Charakter ist echt schwach und kaum Entwicklung. Sie denkt zwar immer klug, aber handelt komplett dagegen und es scheint fast so, als wären alle Mädchen gehirngewaschen bei dem Anblick eines hübschen Jungen. In der heutigen Zeit finde ich das etwas fragwürdig. Und dann haben wir Robyn das absolute Gegenteil, ein Miststück ohne jegliche Moral und das Fremdgehen wird nicht als negativ bewertet? Nicht gut.
Aber der Rest ist ganz gut getroffen, die Idee wie die Götter dargestellt werden und wie die Familien sich verbinden. Und auch Josh und Leah sind ganz gut gezeichnet. Die anderen Figuren sind schwer zu greifen, besonders Cayden. Keine Ahnung, was er will oder wie er ist.
Aber ich denke, das soll sich erst in Buch drei richtig entfalten, daher hoffe ich einfach, dass Jess etwas stärker wird, in Buch zwei. Denn blindlings in ein Abenteuer zu rennen ist nicht mutig, sondern dumm. Aber obwohl ich so viel schimpfe, hat mir das Buch gefallen. Mal schauen, wie die anderen beiden sind.