Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Altersempfehlung
ab 12 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
01.12.2016
Würdest Du für Deine Familie die wahre Liebe opfern? 1902: Auf der Reise nach Guatemala kreuzen sich schicksalhaft die Wege der selbstbewussten Margarete und der zaghaften Elise. Während Margarete es kaum erwarten kann, zu ihrer heimlichen Liebe Juan zurückzukehren, fürchtet Elise sich vor dem Unbekannten. Gemeinsam entdecken die jungen Frauen auf den Pfaden der Maya, was im Leben wirklich zählt: Die Liebe und der Mut, ihrem Herzen zu folgen. Über 100 Jahre später: Nach dem bitteren Scheitern ihrer Ehe findet Isabell Trost in den bewegenden Tagebüchern ihrer Ururgrossmutter. Ihre Spurensuche führt sie zu Fabian, dem Chef einer Bremer Kaffeerösterei. Ist auch er bereit, sich den Geheimnissen der Vergangenheit zu stellen? Eine emotionale Familiensaga vor der mystischen Kulisse des Maya-Landes, die von der Kraft der Liebe und der Schönheit des eigenen, mutigen Lebens erzählt. Der neue Roman der Autorin des Bestsellers „Im Schatten der goldenen Akazie“. Stimmen von Leserinnen Ein sehr ergreifendes und emotionales Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. (Ankas Zeilenzauber) Ein beeindruckendes Familiengeheimnis, das den Leser von der ersten Zeile an fesselt. (zauberblume) „Im Land des ewigen Frühlings“ hat mich so gefesselt, dass ich es an nur einem Tag durchgelesen habe. … 5 Kaffeebohnen. (nichtohneBuch) So schnell werde ich es nicht vergessen. (LaMensch)
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Fernweh
Drea am 01.05.2021
Bewertungsnummer: 1476276
Bewertet: eBook (ePUB)
Wer von Fernweh geplagt ist, für den ist dieses Buch genau richtig. Die Mischung aus Kolonialgeschichte, Ahnenforschung und Liebesglück ergibt eine locker leichte Lektüre. Die Geschichte wäre durchaus noch ausbaufähig.
Kaffee oder Liebe?
hasirasi2 aus Dresden am 26.02.2021
Bewertungsnummer: 985279
Bewertet: eBook (ePUB)
Christiane Lind hat vor ein paar Tagen auf Facebook gefragt, was wir mit Guatemala verbinden. Mein erster Gedanke war Kaffee. So lenkte sie geschickt das Augenmerk auf ihren neuen Roman Im Land des ewigen Frühlings.
Mir war nicht bewusst, dass die Ureinwohner Guatemalas die Mayas waren und eine bis heute nicht endgültig entschlüsselte Kultur hinterlassen haben und dass (auch deutsche) Eroberer sich beim Vertreiben und Unterwerfen der Ureinwohner und Anlegen der Kaffeeplantagen nicht gerade mit Ruhm bekleckerten.
Der Roman behandelt diese Themen auf eine sehr spannende, unterhaltsame und lehrreiche Weise. Aufgrund des eng verknüpften Schicksals von 3 Frauen über 2 Zeitebenen versank ich förmlich in der Geschichte Guatemalas und des Kaffees.
1902 kehrt Magarete nach einem Jahr in Bremen endlich wieder nach Guatemala auf die Finca ihrer Familie heim. Doch die Wiedersehensfreude wird vom drohenden Bankrott ihres Vaters überschattet. Muss sie ihrer heimlichen Liebe Juan ade sagen und einen reichen Kaufmann heiraten oder kann sie die Finca auch anders retten?
Auf der Überfahrt lernt Margarete die 16jährige Elise kennen. Sie hat bisher wohlbehütet bei ihren Großeltern in Bremen gelebt, aber ihre Eltern sind ehrgeizige Forscher und Elise soll endlich mit ihnen leben und reisen.
2016 forscht Isabells Großmutter Lina nach ihrer berühmten Vorfahrin Elise. Sie will eine Biographie über die Frauenrechtlerin, die sich auch für die Rechte der Ureinwohner einsetzte, veröffentlichen. Auf ihrem Dachboden stoßen Isabell und Lina auf Unterlagen, die sie zu Fabian, dem Erben einer Bremer Kaffeerösterei bringen ...
Das Buch lebt von den starken Frauenfiguren, für welche die Autorin berühmt ist. Die Situationen der Frauen scheinen ausweglos: Margarete soll einen ungeliebten Mann heiraten, um die Familie zu retten und wehrt sich trotzdem dagegen. Elise hat Heimweh nach Bremen und vor allem Angst, kennt sie die Welt doch bisher überwiegend aus Jules-Verne-Büchern. Sie erwartet also hinter jeder Ecke mindestens ein tödliches Seeungeheuer oder eine extrem giftige Schlange. Dabei sind der Regenwald, die Vulkane und Banditen schon gefährlich genug. Isabell hat gerade eine schwere Scheidung hinter sich und will eigentlich nur in Ruhe ihre Wunden lecken, doch Lina und Fabian bringen sie ganz schön durcheinander. Im Laufe der Geschichte wachsen Margarete, Elise und Isabell über sich hinaus und kämpfen für ihre Wünsche und Vorstellungen.
Christiane Lind bringt den Leser mit farbenprächtigen Beschreibungen der überbordenden exotischen Natur dazu, Guatemala förmlich zu fühlen. Durch strategisch günstige Zeit- und Ortswechsel, unerwartete Wendungen und diverse Geheinisse ist die Handlung bis zum Ende extrem spannend.
Im Land des ewigen Frühlings hat mich so gefesselt, dass ich es an nur einem Tag durchgelesen habe. Deshalb bekommt es auch meine absolute Leseempfehlung und 5 Kaffeebohnen ;-).