Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
13.01.2017
Der Roman aus dem Jahr 1888 handelt von der Liebe zwischen dem Adeligen Baron Botho von Rienäcker und der Schneidergesellin Magdalene Nimptsch, die aufgrund des Standesunterschiedes der beiden niemals in Erfüllung gehen kann. Die Handlung spielt in Berlin Ende des 19. Jahrhunderts.
Magdalene Nimptsch, von allen nur liebevoll Lene genannt, lebt mit ihrer Pflegemutter in einem kleinen Haus in Berlin. Während des Sommers macht Lene im Park eine Segelpartie mit und wird von dem Baron Botho von Rienäcker und dessen Freund gerettet, als das Boot zu kentern droht. Als der Baron Lene anbietet, diese nach Hause zu begleiten, merken beide schnell, dass sie voneinander angetan sind.
In den darauffolgenden Wochen lernen sich die beiden immer näher kennen und verlieben sich ineinander. Da nur Lenes Mutter und ihre Freundin, die Nachbarin Frau Dörr, über die Liebesbeziehung der beiden Bescheid wissen, treffen sich Botho und Lene mehrmals wöchentlich in deren Wohnung oder suchen verschiedene Pensionen auf. Botho ist sehr verliebt in Lene und schwärmt über eine gemeinsame Zukunft, doch Lene weiss, dass ihre Liebe wohl nie öffentlich gemacht werden kann, da Botho adelig ist und sie selbst aus dem bürgerlichen Stand kommt.
Magdalene Nimptsch, von allen nur liebevoll Lene genannt, lebt mit ihrer Pflegemutter in einem kleinen Haus in Berlin. Während des Sommers macht Lene im Park eine Segelpartie mit und wird von dem Baron Botho von Rienäcker und dessen Freund gerettet, als das Boot zu kentern droht. Als der Baron Lene anbietet, diese nach Hause zu begleiten, merken beide schnell, dass sie voneinander angetan sind.
In den darauffolgenden Wochen lernen sich die beiden immer näher kennen und verlieben sich ineinander. Da nur Lenes Mutter und ihre Freundin, die Nachbarin Frau Dörr, über die Liebesbeziehung der beiden Bescheid wissen, treffen sich Botho und Lene mehrmals wöchentlich in deren Wohnung oder suchen verschiedene Pensionen auf. Botho ist sehr verliebt in Lene und schwärmt über eine gemeinsame Zukunft, doch Lene weiss, dass ihre Liebe wohl nie öffentlich gemacht werden kann, da Botho adelig ist und sie selbst aus dem bürgerlichen Stand kommt.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Leider nur Durchschnitt...
Bewertung am 01.06.2021
Bewertungsnummer: 717065
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nach einigen, bisher sehr eindrucksvollen Romanen von Theodor Fontane konnte mich Irrungen, Wirrungen, 1888 erschienen, irgendwie nicht erreichen. Die Figuren haben wenig exemplarisches, wenig von der Fontane sonst so eigenen Ironie, Frische und Individualität. Alles erscheint hölzern, die Handlung schleppt sich, hat wenig Reiz. Zentral ist allerdings einmal mehr die unstandesgemäße Liebe; Protagonisten sind Botho, aus reicher Familie kommend, und Lene, Bürgerliche. Man verliebt sich, will schließlich heiraten. Als Botho allerdings von der prekären finanziellen Lage seiner Familie hört und die eigene Mutter ihn bedrängt, die finanziell gutsituierte Cousine Käthe zu ehelichen, gibt Botho klein bei und die Beziehung wird aufgelöst. Damit erlangt Botho zwar eine sichere, aber wenig emotionale Be-ziehung. Lene hingegen lernt im Laufe des Romans schließlich Gideon kennen, der sie später bittet ihn zu heiraten. Um reinen Tisch zu machen, erzählt sie Gideon von ihren vorangegangenen Beziehungen, insbesondere jedoch von derjenigen mit Botho. Beide Männer treffen sich und Botho muss sich am Ende eingestehen, dass Gideon der bessere Mann für Lene ist.
Bekannt ist, dass der Roman von Zeitgenossen er erschien als Fortsetzungsroman in der Vossischen Zeitung als zu freizügig empfunden wurde; eine Charakterisierung, die heute nicht mehr nachvollzogen werden kann. Für mich leider einer der weniger runden Fontane-Romane. Nicht zu vergleichen bspw. mit Unterm Birnbaum, wo die Handlung eine wunderbar düstere, spannungsvolle Aura heraufbeschwört. Und die Jenny Treibel sprüht vor Witz, Ironie und herrlichen Charakteren, deren Doppeldeutigkeit dem Leser förmlich ins Auge sprang. Hiervon ist Irrungen, Wirrungen weit entfernt.
Nicht nur Schullektüre
Bewertung aus Duisburg am 01.06.2021
Bewertungsnummer: 951676
Bewertet: eBook (ePUB)
Ich sage euch, nach sicherlich drei Seiten setzt der Genuss ein. OK, ist es kein leichter Stoff. Und jetzt brauche ich nur noch die Ruhe alles zu lesen. Ehrlich, ich liebe ebooks. Ich bin der Meinung, dieses Werk verdient es. Der Leser muss sich allerdings anstrengen, das Buch zu verarbeiten. Zu Beginn ist es etwas anstrengend zu lesen, aber das gibt sich zügig.