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Heimkehren Roman

58

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

29.11.2017

Verlag

DuMont Buchverlag

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

21.3/14.1/3.5 cm

Gewicht

571 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Homegoing

Übersetzt von

Anette Grube

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-9838-1

Beschreibung

Rezension

»Die Intensität, die Gyasi entstehen lässt, in der Dichte dieser Porträts, ist unvergleichlich.«
Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE

»Ein kluges Buch voller Schönheit, das Wunden heilt – dazu bestimmt, ein Klassiker zu werden.«
Zadie Smith

»›Heimkehren‹ ist ein tief beeindruckendes und gleichzeitig federleichtes Stück Literatur geworden. Am Ende gibt es zwar keine Versöhnung, aber trotz allem einen Funken Hoffnung.«
Antje Deistler, DEUTSCHLANDFUNK

»Der Roman öffnet die Augen darüber, wie sich Erfahrungen der Eltern in der Identität und den Lebensläufen der Kinder und Enkel niederschlagen. Die Bewegungen zwischen Zugehörigkeit und Entwicklung, Trauma und den Folgen über Generationen werden in der erschütternden und berührenden Erzählung sichtbar.«
Linda Richter, STERN

»Spannende Schicksale und natürlich auch ernste Themen – aber mit seiner lyrischen Sprache hat der Roman sich leicht und schön gelesen«
Bonaparte, FREUNDIN

»›Heimkehren‹ von der ghanaisch-amerikanischen Autorin Yaa Gyasi ist neben ›Underground Railroad‹ von Colson Whitehead eines der wichtigsten Bücher aus Amerika in diesem Herbst.«
Susanne Messmer, TAZ

»Dies ist kein Onkel-Tom-Klagegesang, sondern ein höchst differenzierter Roman, in dem das Schicksal so manches eben noch Verdammten sich wandeln kann.«
Rainer Hartmann, KÖLNER STADT-ANZEIGER

»Das Buch erzählt die Geschichte der Sklaverei in poetischen Happen. Und liegt am Ende umso schwerer im Magen – denn die rassistische Gewalt dauert an.«
Kester Schlenz, STERN

»Yaa Gyasi […] lässt ihre Figuren nicht namenlose Opfer ihrer Umstände sein, sondern verleiht ihnen Individualität, eine Stimme, Würde; lässt sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten Handelnde sein. Sie schreibt ihre Geschichte selbst. Und sie schreibt sie brillant.«
Marie-Sophie Adeoso, FRANKFURTER RUNDSCHAU

»Aus afrikanischer Perspektive erzählt die Autorin in ›Heimkehren‹ eine andere Geschichte der Sklaverei. Berührend.«
Stefanie Wehr, FRANKFURTER NEUE PRESSE

»Eine Chronik, wie man sie noch nie gelesen hat. Packend, erschütternd, unverzichtbar.«
Antje Liebsch, BRIGITTE WOMAN

»Romane können etwas wiederherstellen, was verloren war. [Ein] beeindruckendes Debüt.«
Katharina Granzin, TAZ

»Neben Colson Whiteheads preisgekröntem Sklaverei-Roman ›Underground Railroad‹ hat sie wohl das wichtigste Buch geschrieben, das im Herbst zu diesem Thema bei uns erscheint.«
Tino Dallmann, SWR 2

»Ein gewaltiges Panorama, ein Antidot gegen Klischees, feinste Unterhaltung«
Sonja Zekri, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»›Heimkehren‹ ist eine Wucht […] und ein fast überwältigendes Leseabenteuer.«
Sabine Lutz, BADISCHE ZEITUNG

»Gyasi beschränkt sich auf das Wesentliche und schafft doch ein episches Werk, das voller Sehnsucht steckt. Egal wie unmenschlich die Umstände sein mögen, Hoffnung und Glaube bleiben. Und meist auch die Liebe.«
Tanja Ochs, HEILBRONNER STIMME

»Ein wunderbar eindringlicher, fesselnder und berührender Roman, der von Heimkehren und Vergebung handelt, aber auch und vor allem: von Missionierung, Menschenraub und Sklaverei, von Auspeitschung und Vergewaltigung, Betrug und Verrat, Selbstmord und Wahnvorstellungen.«
Wolfgang Seibel, ORF

»Das Buch der US-Ghanaerin Yaa Gyasi wurde bereits bei Erscheinen als Klassiker gehandelt - ein grosses Stück Literatur, in dem ein Funken der Versöhnung liegen könnte.«
Verena Lugert, ANNABELLE

»Man spricht schon davon, dass ein neuer Klassiker geboren sei. Mit Preisen überhäuft, ist ›Heimkehren‹ zu einem der zehn besten Bücher 2016 gekürt worden.«
Tina Muffert, BÜCHER MAGAZIN

»Ein trauriges, ein tief bewegendes Buch«
Britta Bode, BERLINER MORGENPOST

»In Zeiten von Rassismus und Fake News bleibt das Thema [von ›Heimkehren‹] hochaktuell.«
Christiane Hoffmeister, HAMBURGER ABENDBLATT

»Das Buch erzählt die Geschichte der Sklaverei in poetischen Happen.«
Lennart Schwarz, STERN

»Bewegend, grausam, düster und doch nicht ohne Hoffnung.«
Georg Gruber, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»[Ein] dystopischer Roman, der sein heisses Herz unter einer Schicht alltagsrealistischer Beschreibungen und pfeilschneller Dialoge verbirgt.«
Ferdinand Quante, WDR 5 Bücher

»Man spricht schon davon, dass ein neuer Klassiker geboren sei.«
Tina Muffert, BÜCHER MAGAZIN

»›Heimkehren‹ ist eine unglaubliche erzählerische Leistung, sie findet eine mitreissende Sprache, die einen riechen, fühlen und schmecken lässt.«
Nadine Kreuzahler, INFORADIO RBB

»Ein grossartiger Roman, ein Epos über 300 Jahre, die Entwicklung einer ghanaischen Familie von der Versklavung bis in die Gegenwart. Man kann es nicht aus der Hand legen.«
Sven Stricker, POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN

»Wie ist es möglich, dass ein experimentelles Buch auf derart mitreissende Art den Spannungsbogen hält? Yaa Gyasi hat ein Buch über Sklaverei verfasst, wie es noch keins gegeben hat.«
Susanne Messmer, TAZ

»Bewundernswert sorgfältig recherchiert. […] Eine überfällige Geschichtslektion.«
Ulrike Sárkány, NDR KULTUR

»Dieses Buch ist ein literarisches Ereignis […].«
Marlen Hobrack, DER FREITAG

»Diese junge Autorin hat ein gewaltiges Talent.«
HAMBURGER ABENDBLATT

»Ein aufwühlender, kluger und epischer Roman«
Matthias Glatthor, BÖRSENBLATT

»Jeder Abschnitt ist eine kleine Perle, das dunkel funkelnde Drama einer ganzen menschlichen Existenz auf wenigen Seiten. Und zum Schluss fügen sich diese Perlen zu einer geschlossenen Kette.«
Meike Schnitzler, BRIGITTE

»Das Besondere an diesem gründlich recherchierten und zugleich sehr lebendig erzählten Roman ist, dass er nicht nur den fortwirkenden Rassismus in den Vereinigten Staaten beklagt, sondern auch die Verhältnisse an der afrikanischen Goldküste in den Blick nimmt und damit eine historische Wahrheit nicht unterschlägt.«
BÖRSENBLATT

»Ein komplexer Roman mit bewegenden Schicksalen – und einem versöhnlichen Ende.«
Jessica Will, RUHR NACHRICHTEN

»Immer wieder spürt man, wie viel sprachliche Kraft in dieser jungen Autorin schlummert.«
Solveig Bach, N-TV.DE

»Als Lesende hat man den Eindruck, erst durch die Fiktion wird das Ausmass der historischen Realität fassbar.«
Lisa Ndokwu, AFRIKANET.INFO

»Bis in die Generationen der Gegenwart werfen sich Fragen nach Zugehörigkeit und Identität auf – wodurch der Roman absolute Aktualität gewinnt.«
Johanna Fischotter, FÜR VIELFALT

»Der Roman schenkt Nachfahren der Sklaven [...] die Möglichkeit, die zerrissenen Wurzeln ihrer Herkunft mittels Vorstellungskraft wieder zu verbinden.«
THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW

»Ein vielversprechendes Debüt, das die emotionalen, politischen und kulturellen Spannungen über Zeit und Kontinente hinaus bewusst macht.«
KIRKUS REVIEWS

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

29.11.2017

Verlag

DuMont Buchverlag

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

21.3/14.1/3.5 cm

Gewicht

571 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Homegoing

Übersetzt von

Anette Grube

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-9838-1

Herstelleradresse

DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
DE

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Großartig!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 20.05.2024

Bewertungsnummer: 2204573

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

HEIMKEHREN Yaa Gyasi Goldküste: In den 1760er-Jahren bekommt Maame zwei Mädchen von unterschiedlichen Männern. Die Halbschwestern Effia und Esi haben sich nicht kennengelernt. Esi wird als Sklavin nach Amerika verschifft und wächst in Armut auf, während Effia die Frau eines britischen Offiziers und Sklavenhändlers wird und im Reichtum lebt. Ihre Lebenswege werden sich nicht kreuzen. Heimkehren ist die Geschichte ihrer Nachkommen. Wir lernen sieben Generationen auf zwei Kontinenten kennen und begleiten diese bei diversen historischen Ereignissen bis ins 20. Jahrhundert. Dabei stehen die Sklaverei und die Rassengesetze Amerikas im Vordergrund. „Es gibt in Fante-Land eine Festung an der Küste, sie heißt Cape Coast Castle. Dort wurden die Sklaven gefangen gehalten, bevor sie mit den Schiffen weggebracht wurden nach Aburokyire: Amerika, Jamaika. Asante-Händler brachten ihre Gefangenen dorthin. Fante-, Ewe- oder Ga-Zwischenhändler hielten sie fest, bevor sie sie an die Briten verkauften oder an die Holländer, wer immer gerade am meisten bezahlte. Alle haben mitgemacht. Wir waren verantwortlich … sind es noch.“ (S. 200) Mir war nicht bewusst, dass die afrikanischen Stämme sich gegenseitig bekriegt haben und das diese ihre Gefangenen als Sklaven an die Briten verkauft haben. Ein großartiges Buch, das ich in nur zwei Tagen verschlungen habe. Allerdings hat mir der Stammbaum hinten im Buch geholfen, mich zurechtzufinden, ansonsten wäre ich verloren gewesen. Ich möchte euch das Buch, solltet ihr es noch nicht kennen, unbedingt ans Herz legen. Große Leseempfehlung von mir. 5/ 5

Großartig!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 20.05.2024
Bewertungsnummer: 2204573
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

HEIMKEHREN Yaa Gyasi Goldküste: In den 1760er-Jahren bekommt Maame zwei Mädchen von unterschiedlichen Männern. Die Halbschwestern Effia und Esi haben sich nicht kennengelernt. Esi wird als Sklavin nach Amerika verschifft und wächst in Armut auf, während Effia die Frau eines britischen Offiziers und Sklavenhändlers wird und im Reichtum lebt. Ihre Lebenswege werden sich nicht kreuzen. Heimkehren ist die Geschichte ihrer Nachkommen. Wir lernen sieben Generationen auf zwei Kontinenten kennen und begleiten diese bei diversen historischen Ereignissen bis ins 20. Jahrhundert. Dabei stehen die Sklaverei und die Rassengesetze Amerikas im Vordergrund. „Es gibt in Fante-Land eine Festung an der Küste, sie heißt Cape Coast Castle. Dort wurden die Sklaven gefangen gehalten, bevor sie mit den Schiffen weggebracht wurden nach Aburokyire: Amerika, Jamaika. Asante-Händler brachten ihre Gefangenen dorthin. Fante-, Ewe- oder Ga-Zwischenhändler hielten sie fest, bevor sie sie an die Briten verkauften oder an die Holländer, wer immer gerade am meisten bezahlte. Alle haben mitgemacht. Wir waren verantwortlich … sind es noch.“ (S. 200) Mir war nicht bewusst, dass die afrikanischen Stämme sich gegenseitig bekriegt haben und das diese ihre Gefangenen als Sklaven an die Briten verkauft haben. Ein großartiges Buch, das ich in nur zwei Tagen verschlungen habe. Allerdings hat mir der Stammbaum hinten im Buch geholfen, mich zurechtzufinden, ansonsten wäre ich verloren gewesen. Ich möchte euch das Buch, solltet ihr es noch nicht kennen, unbedingt ans Herz legen. Große Leseempfehlung von mir. 5/ 5

Heilung der Generationen

Bewertung am 23.02.2023

Bewertungsnummer: 1886605

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was Gyasi in dieser Geschichte tut ist wirklich grossartig. Sie gibt Personen die Versklavt wurden Namen, Familien, und eine Stimme. Eine Stimme die nicht nur von Schmerzen spricht sondern auch von Traditionen, Kultur und Heimat.

Heilung der Generationen

Bewertung am 23.02.2023
Bewertungsnummer: 1886605
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was Gyasi in dieser Geschichte tut ist wirklich grossartig. Sie gibt Personen die Versklavt wurden Namen, Familien, und eine Stimme. Eine Stimme die nicht nur von Schmerzen spricht sondern auch von Traditionen, Kultur und Heimat.

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Heimkehren

von Yaa Gyasi

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Svenja Halter

Orell Füssli Rösslitor St.Gallen

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5/5

Ein sorgsam recherchierter Roman über den Sklavenhandel an der Küste Ghanas

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Heimkehren" beginnt Mitte des 18. Jahrhunderts im heutigen Ghana und handelt von zwei Schwestern, Effia und Esi, die sich nie kennenlernen werden, denn ihr Leben verläuft grundlegend verschieden. Effia wird mit dem britischen Kolonialherren James verheiratet, während Esi als Sklavin nach Amerika verkauft wird. Der Roman zeigt das Leben von sechs Generationen in Ghana und den USA bis in die Gegenwart hinein, befasst sich mit Armut, Zwangsarbeit, Unterdrückung und Gewalt. Alle Charaktere kämpfen für ihr Glück, ihre Freiheit, ihre Überzeugungen, wobei oftmals nur Verzweiflung übrigbleibt. Yaa Gyasi gestaltet ihre Figuren äusserst vielschichtig und liebenswürdig, erzählt alle Lebensgeschichten so prägnant und eindrücklich, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.
  • Svenja Halter
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ein sorgsam recherchierter Roman über den Sklavenhandel an der Küste Ghanas

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Heimkehren" beginnt Mitte des 18. Jahrhunderts im heutigen Ghana und handelt von zwei Schwestern, Effia und Esi, die sich nie kennenlernen werden, denn ihr Leben verläuft grundlegend verschieden. Effia wird mit dem britischen Kolonialherren James verheiratet, während Esi als Sklavin nach Amerika verkauft wird. Der Roman zeigt das Leben von sechs Generationen in Ghana und den USA bis in die Gegenwart hinein, befasst sich mit Armut, Zwangsarbeit, Unterdrückung und Gewalt. Alle Charaktere kämpfen für ihr Glück, ihre Freiheit, ihre Überzeugungen, wobei oftmals nur Verzweiflung übrigbleibt. Yaa Gyasi gestaltet ihre Figuren äusserst vielschichtig und liebenswürdig, erzählt alle Lebensgeschichten so prägnant und eindrücklich, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.

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