Wo du richtig bist
Band 2

Wo du richtig bist Vom Aufbrechen und Heimatfinden

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

30 - 60 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

02.11.2022

Verlag

SCM R. Brockhaus

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

22.3/14.4/2.2 cm

Gewicht

392 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Den som hittar sin plats tar ingen amnans

Übersetzt von

Hanna Schott

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-417-26817-1

Beschreibung

Rezension

Nach seinem grossen Debüterfolg "Warum Ruhe unsere Rettung ist" (2016) gelingt dem schwedischen Autor Tomas Sjödin mit seinem neuen Buch erneut ein grosser Wurf. Wo ist mein Platz im Leben? Wo bin ich wirklich mit meiner Persönlichkeit und meinen von Gott gegebenen Eigenschaften am "place to be"? Sjödin macht sich auf die Suche, Antworten auf diese Frage zu finden, und heftet sich dafür an die Fersen seines Namensvetters, dem Apostel Thomas. Auch wenn die Bibel nicht viel über ihn verrät, folgt Sjödin der Spur des Apostels in Europa, am See Genezareth und sogar bis nach Indien. Dabei verarbeitet Sjödin auch die einschlägigen Legenden und das berühmte Thomas Evangelium. Der Autor ermutigt dazu, den Apostel Thomas nicht auf seinen Zweifel zu reduzieren - im Gegenteil: Durch den Zweifel wird lebendig, was wirklich trägt und hält. Diese Erfahrung des "UnddennochGlaubens" hat Sjödin, der den Tod von gleich zwei Söhnen zu verkraften hatte, selbst gemacht und ist sich trotz aller Widersprüche des Lebens im Glauben sicher: Wer dem steinigen Pfad bis zum Ort seiner Bestimmung folgt, den erwartet laut Sjödin Grosses: "Die Kraft, die freigesetzt wird, wenn der richtige Mensch am richtigen Ort ist, gleicht der Kraft frisch Verliebter. Sie kennt fast keine Grenzen." Fazit: Ein erfrischend inspirierendes Buch aus Schweden, das Sjödins Suche nach seinem eigenen Platz im Leben authentisch erzählt und die dunklen Seiten des Lebens dabei nicht ausblendet. Also, Reisetasche packen und nichts wie los ins Abenteuer "Heimat finden"!

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

30 - 60 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

02.11.2022

Verlag

SCM R. Brockhaus

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

22.3/14.4/2.2 cm

Gewicht

392 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Den som hittar sin plats tar ingen amnans

Übersetzt von

Hanna Schott

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-417-26817-1

Herstelleradresse

SCM Brockhaus, R.
Bodenborn 43
58452 Witten
DE

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Auf den Spuren des Apostels Thomas

Bewertung aus Hamburg am 19.03.2018

Bewertungsnummer: 1091013

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Woher weiß ich, dass ich meinen Platz im Leben gefunden habe? Diese Frage stellt sich der Autor Tomas Sjödin. Auf der Suche nach einer Antwort findet er einen „Leidensgenossen“ in dem Apostel Thomas, und er begibt sich auf eine Reise in dessen Fußspuren. Dabei macht er sich vor allem innerlich auf den Weg, um endlich seinen Platz zu finden. Zunächst einmal: Ein ganz, ganz tolles Buch! Der Autor lässt uns an seiner persönlichen Reise teilhaben, und berichtet dabei offen und ausführlich von seinen Gefühlen, Gedanken und Erlebnissen. Er berichtet also nicht distanziert oder spricht darüber, was „man“ machen sollte, sondern er steigt selbst in den Ring. Das macht ihn und sein Buch auf jeden Fall sehr sympathisch. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist locker und humorvoll, nimmt die Suche aber gleichzeitig sehr ernst. So ist es leicht, ihm durch das Buch zu folgen, jedoch wird auch der Leser sich an der einen oder anderen Stelle fragen: Was bedeutet das für mich? Die gleichen Fragen, die der Autor sich stellt, habe auch ich mir beim Lesen gestellt, ohne dass ich das Gefühl hatte, gönnerhaft von oben herab behandelt zu werden. Es ist vielmehr die Erkenntnis, dass wir alle uns im Grunde dieselben Fragen stellen, und dass keiner das Recht hat, anderen in dieser Hinsicht etwas vorzuschreiben. Auch der Inhalt ist sehr lesenswert. Tomas Sjödin schreibt abwechslungsreich und tiefgründig. Er begnügt sich nicht damit, an der Oberfläche zu kratzen. Denn es ist ihm nicht nur wichtig, von seiner Reise zu berichten, sondern auch die Leser auf die Reise zu schicken. Er betont immer wieder, wie wichtig es ist, sein Leben auf ein „JA“ zu bauen. Wenn man dieses JA sagen kann, dann ist man am richtigen Platz angekommen. Fazit: Ein wertvolles Buch mit vielen spannenden Erfahrungen, wertvollen Ideen und lustigen Anekdoten. Es macht Freude, dieses Buch zu lesen, und ich möchte es wirklich weiterempfehlen!

Auf den Spuren des Apostels Thomas

Bewertung aus Hamburg am 19.03.2018
Bewertungsnummer: 1091013
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Woher weiß ich, dass ich meinen Platz im Leben gefunden habe? Diese Frage stellt sich der Autor Tomas Sjödin. Auf der Suche nach einer Antwort findet er einen „Leidensgenossen“ in dem Apostel Thomas, und er begibt sich auf eine Reise in dessen Fußspuren. Dabei macht er sich vor allem innerlich auf den Weg, um endlich seinen Platz zu finden. Zunächst einmal: Ein ganz, ganz tolles Buch! Der Autor lässt uns an seiner persönlichen Reise teilhaben, und berichtet dabei offen und ausführlich von seinen Gefühlen, Gedanken und Erlebnissen. Er berichtet also nicht distanziert oder spricht darüber, was „man“ machen sollte, sondern er steigt selbst in den Ring. Das macht ihn und sein Buch auf jeden Fall sehr sympathisch. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist locker und humorvoll, nimmt die Suche aber gleichzeitig sehr ernst. So ist es leicht, ihm durch das Buch zu folgen, jedoch wird auch der Leser sich an der einen oder anderen Stelle fragen: Was bedeutet das für mich? Die gleichen Fragen, die der Autor sich stellt, habe auch ich mir beim Lesen gestellt, ohne dass ich das Gefühl hatte, gönnerhaft von oben herab behandelt zu werden. Es ist vielmehr die Erkenntnis, dass wir alle uns im Grunde dieselben Fragen stellen, und dass keiner das Recht hat, anderen in dieser Hinsicht etwas vorzuschreiben. Auch der Inhalt ist sehr lesenswert. Tomas Sjödin schreibt abwechslungsreich und tiefgründig. Er begnügt sich nicht damit, an der Oberfläche zu kratzen. Denn es ist ihm nicht nur wichtig, von seiner Reise zu berichten, sondern auch die Leser auf die Reise zu schicken. Er betont immer wieder, wie wichtig es ist, sein Leben auf ein „JA“ zu bauen. Wenn man dieses JA sagen kann, dann ist man am richtigen Platz angekommen. Fazit: Ein wertvolles Buch mit vielen spannenden Erfahrungen, wertvollen Ideen und lustigen Anekdoten. Es macht Freude, dieses Buch zu lesen, und ich möchte es wirklich weiterempfehlen!

Die Frage nach dem richtigem Platz im Leben zu finden...

Bewertung aus Biel/Bienne am 26.12.2017

Bewertungsnummer: 1071124

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch „Wo du richtig bist – Vom Aufbrechen und Heimatfinden“ von Thomas Sjödin ist 2017 im SCM-Verlag erschienen. Thomas Sjödin ist ein schwedischer Pastor und Schriftsteller und ist in Schweden durch viele Radio- und Fernsehsendungen bekannt. Inhalt: Im Buch nimmt uns Thomas Sjödin auf seine ganz persönliche Reise mit. Es nimmt uns mit auf die Spuren des Apostels Thomas, seinem Namensvetter. Er erzählt uns, wie es dazu kommt, dass er sich auf dessen Spuren begibt und was er dabei alles erlebt. Die Reise geht quer durch Europa an den See Genezareth und führt bis nach Indien. Nebenbei erfahren wir noch von anderen wichtigen Menschen wie z. B. Lasse Berg, Mutter Theresa, Stanly Jones etc., die sein Leben geprägt haben und ihm auf der Suche nach seinem Platz begleitet haben. Meine Meinung: Ich hatte am Anfang grosse Mühe in das Buch reinzukommen. Ein Grund kann sein, dass ich mit der Bibel im Detail nicht so gewandt bin. Am Anfang hatte ich das Gefühl hier geht es lediglich um eine Person, die die Suche nach sich selbst antritt und dabei seinem Zwilling, dem Apostel Thomas auf dessen Spuren folgt um dies zu bestreiten. Doch etwa in der Hälfte des Buches kommen auch noch viele andere wertvolle Begegnungen dazu und es werden dem Leser insbesondere nach mir viele schöne Bilder und Gedanken mitgegeben. Einige davon möchte ich gerne anbei erwähnen und an dieser Stelle teilen: - Wofür brauchen wir Träume? Weil Träume leben bedeutet – wer nicht träumt, stirbt (S. 39). - Nur selten ist es die Pflanze, die falsch ist […] kann es notwendig sein, an einen anderen Platz umgepflanzt zu werden. […] herausgezupft zu werden, umzuziehen, sich wieder zu verwurzeln (S. 75). - Seinen Platz nicht zu finden, gleicht einer Verwundung. Wer es selbst erlebt hat, wer einmal aussen vor war, der weiss, wie weh das tut. […] Nichts ist schlimmer, als verlassen und von anderen aufgegeben worden zu sein. Genau deshalb ist es so riskant, einen Menschen zu lieben. (S. 87). - „Man kann nie zurückkehren. [..] Man kann dorthin reisen, wo man herkommt, aber mann kann nicht zurückkehren (S. 119). - Die drei wichtigsten Regeln: „Sag Hallo und Tschüss. Bemühe dich, Namen zu lernen.. Wie elend die Situation eines Menschen auch aussehen mag: Versuche, ihm ein Fünkchen Hoffnung zu vermitteln (S. 134). - Unser meist genutztes Werkzeug ist das Fragezeichen. Fragen ist oft die beste Art des Zuhörens und vermutlich der direkteste Weg, um einen Menschen deutlich zu machen, dass er wichtig ist und dazugehört (S. 137). - Während man sich für das einsetzt, wofür man brennt, und an der Erfüllung seiner Sehnsucht arbeitet, muss man sich mit zwei Schurken herumschlagen, die schon viel Kreativität und Eigen-Art getötet haben. […] Selbstüberschätzung […] Selbstunterschätzung (S.141). - Wenn nichts mehr geht, dann geh! […] Wenn die Unruhe gross zu gross ist und die Sorgen zu drückend sind, dann entsteht das Bedürfnis zu laufen (Seite 173). - Man ist erfolgreich, wenn man seinen Fokus nicht auf die Schwächen, sondern auf die Stärken legt. […] Wirklicher Erfolg geschieht nie auf Kosten anderer und er vergleicht sich nicht mit anderen. Wer seinen Platz gefunden hat, nimmt keinen anderen den Platz weg (Seite 177). - In der Nähe eines Menschen, der weiss was er will, und der den Platz, an dem er steht, mag, wird eine besondere Freiheit spürbar (S. 179) - Die Symbolik der Sonnenblume: “Wenn die Sonnenblume blüht, hat sie ihre Platz und ihre Ausrichtung gefunden, um in der Blumensprache zu sprechen (S. 179). Sie absorbiert Gift (S. 192) - Die fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen, von Bronnie Ware (S. 190/191) - „Wenn etwas gut läuft – mach viel davon. Wenn etwas schlecht läuft – mach weniger davon“ (unter anderem auf Seite 191) - Wenn man weiss, wohin man will, geht es nur noch darum, loszugehen, sich in Bewegung zu setzen und darauf zu vertrauen, dass die Kräfte, die man auf dem langen Weg und angesichts der grossen Aufgaben brauchen wird, einem unterwegs geschenkt werden (Seite 203). Das Buch liest sich nach einigen Kapiteln recht flüssig. Etwas erschwerend kann sein, wenn man mit der Bibel und deren Handlungen nicht allzu sehr bewandt ist. Dem Leser werden aber nach mir auch andere schöne Gedanken mitgegeben, wie ich sie oben aufgeführt habe, Fazit: Das Buch hat mir am Anfang gar nicht gefallen, nach einigen Seiten habe ich aber etwas mehr Gefallen daran gefunden und konnte für mich einige schöne Zitate und Gedanken herausnehmen. Als ich das Buch zu lesen begonnen habe, ging ich davon aus, dass es eher ein Art Ratgeber sei. Schlussendlich musste ich aber feststellen, dass es eher um die Geschichte vom Autor selber und seiner Reise vom Ankommen im Leben handelt (eigentlich eine Art Biografie). Übrigens muss ich sagen, dass ich den schwedischen Titel „Den som hittar sin plats tar ingen annans“ passender finde. Denn dieser Leitsatz wird auch im Buch mehrmals erwähnt und heisst so viel wie: ”Wer seinen Platz gefunden hat, nimmt keinem anderen den Platz weg“ (vgl. auch S. 177). Ich gebe dem Buch drei Sterne.

Die Frage nach dem richtigem Platz im Leben zu finden...

Bewertung aus Biel/Bienne am 26.12.2017
Bewertungsnummer: 1071124
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch „Wo du richtig bist – Vom Aufbrechen und Heimatfinden“ von Thomas Sjödin ist 2017 im SCM-Verlag erschienen. Thomas Sjödin ist ein schwedischer Pastor und Schriftsteller und ist in Schweden durch viele Radio- und Fernsehsendungen bekannt. Inhalt: Im Buch nimmt uns Thomas Sjödin auf seine ganz persönliche Reise mit. Es nimmt uns mit auf die Spuren des Apostels Thomas, seinem Namensvetter. Er erzählt uns, wie es dazu kommt, dass er sich auf dessen Spuren begibt und was er dabei alles erlebt. Die Reise geht quer durch Europa an den See Genezareth und führt bis nach Indien. Nebenbei erfahren wir noch von anderen wichtigen Menschen wie z. B. Lasse Berg, Mutter Theresa, Stanly Jones etc., die sein Leben geprägt haben und ihm auf der Suche nach seinem Platz begleitet haben. Meine Meinung: Ich hatte am Anfang grosse Mühe in das Buch reinzukommen. Ein Grund kann sein, dass ich mit der Bibel im Detail nicht so gewandt bin. Am Anfang hatte ich das Gefühl hier geht es lediglich um eine Person, die die Suche nach sich selbst antritt und dabei seinem Zwilling, dem Apostel Thomas auf dessen Spuren folgt um dies zu bestreiten. Doch etwa in der Hälfte des Buches kommen auch noch viele andere wertvolle Begegnungen dazu und es werden dem Leser insbesondere nach mir viele schöne Bilder und Gedanken mitgegeben. Einige davon möchte ich gerne anbei erwähnen und an dieser Stelle teilen: - Wofür brauchen wir Träume? Weil Träume leben bedeutet – wer nicht träumt, stirbt (S. 39). - Nur selten ist es die Pflanze, die falsch ist […] kann es notwendig sein, an einen anderen Platz umgepflanzt zu werden. […] herausgezupft zu werden, umzuziehen, sich wieder zu verwurzeln (S. 75). - Seinen Platz nicht zu finden, gleicht einer Verwundung. Wer es selbst erlebt hat, wer einmal aussen vor war, der weiss, wie weh das tut. […] Nichts ist schlimmer, als verlassen und von anderen aufgegeben worden zu sein. Genau deshalb ist es so riskant, einen Menschen zu lieben. (S. 87). - „Man kann nie zurückkehren. [..] Man kann dorthin reisen, wo man herkommt, aber mann kann nicht zurückkehren (S. 119). - Die drei wichtigsten Regeln: „Sag Hallo und Tschüss. Bemühe dich, Namen zu lernen.. Wie elend die Situation eines Menschen auch aussehen mag: Versuche, ihm ein Fünkchen Hoffnung zu vermitteln (S. 134). - Unser meist genutztes Werkzeug ist das Fragezeichen. Fragen ist oft die beste Art des Zuhörens und vermutlich der direkteste Weg, um einen Menschen deutlich zu machen, dass er wichtig ist und dazugehört (S. 137). - Während man sich für das einsetzt, wofür man brennt, und an der Erfüllung seiner Sehnsucht arbeitet, muss man sich mit zwei Schurken herumschlagen, die schon viel Kreativität und Eigen-Art getötet haben. […] Selbstüberschätzung […] Selbstunterschätzung (S.141). - Wenn nichts mehr geht, dann geh! […] Wenn die Unruhe gross zu gross ist und die Sorgen zu drückend sind, dann entsteht das Bedürfnis zu laufen (Seite 173). - Man ist erfolgreich, wenn man seinen Fokus nicht auf die Schwächen, sondern auf die Stärken legt. […] Wirklicher Erfolg geschieht nie auf Kosten anderer und er vergleicht sich nicht mit anderen. Wer seinen Platz gefunden hat, nimmt keinen anderen den Platz weg (Seite 177). - In der Nähe eines Menschen, der weiss was er will, und der den Platz, an dem er steht, mag, wird eine besondere Freiheit spürbar (S. 179) - Die Symbolik der Sonnenblume: “Wenn die Sonnenblume blüht, hat sie ihre Platz und ihre Ausrichtung gefunden, um in der Blumensprache zu sprechen (S. 179). Sie absorbiert Gift (S. 192) - Die fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen, von Bronnie Ware (S. 190/191) - „Wenn etwas gut läuft – mach viel davon. Wenn etwas schlecht läuft – mach weniger davon“ (unter anderem auf Seite 191) - Wenn man weiss, wohin man will, geht es nur noch darum, loszugehen, sich in Bewegung zu setzen und darauf zu vertrauen, dass die Kräfte, die man auf dem langen Weg und angesichts der grossen Aufgaben brauchen wird, einem unterwegs geschenkt werden (Seite 203). Das Buch liest sich nach einigen Kapiteln recht flüssig. Etwas erschwerend kann sein, wenn man mit der Bibel und deren Handlungen nicht allzu sehr bewandt ist. Dem Leser werden aber nach mir auch andere schöne Gedanken mitgegeben, wie ich sie oben aufgeführt habe, Fazit: Das Buch hat mir am Anfang gar nicht gefallen, nach einigen Seiten habe ich aber etwas mehr Gefallen daran gefunden und konnte für mich einige schöne Zitate und Gedanken herausnehmen. Als ich das Buch zu lesen begonnen habe, ging ich davon aus, dass es eher ein Art Ratgeber sei. Schlussendlich musste ich aber feststellen, dass es eher um die Geschichte vom Autor selber und seiner Reise vom Ankommen im Leben handelt (eigentlich eine Art Biografie). Übrigens muss ich sagen, dass ich den schwedischen Titel „Den som hittar sin plats tar ingen annans“ passender finde. Denn dieser Leitsatz wird auch im Buch mehrmals erwähnt und heisst so viel wie: ”Wer seinen Platz gefunden hat, nimmt keinem anderen den Platz weg“ (vgl. auch S. 177). Ich gebe dem Buch drei Sterne.

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