
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
15.09.2017
Herausgeber
Petra Schaper RinkelVerlag
Mandelbaum verlag eGSeitenzahl
172
Maße (L/B/H)
21.5/14.1/2 cm
Gewicht
398 g
Auflage
1. Auflage
Originaltitel
What Diantha DidÜbersetzt von
Margot Fischer
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-85476-547-9
»Da gehst du hin und rechnest gegen kalte Dollar die Arbeit auf, die jedes anständige Mädchen glücklich ist, für seine Familie zu tun!« Die US-amerikanische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Charlotte Perkins Gilman entwirft 1910 in ihrem Roman die Idee der Frauenbefreiung durch Professionalisierung und Auslagerung von Hausarbeit.
Die junge Diantha macht sich auf, selbständig und Unternehmerin zu werden. Sie kann ihren Geliebten nicht heiraten, solange dieser für den Unterhalt seiner Mutter und beider Schwestern aufkommen muss, da er sich einen zweiten Haushalt nicht leisten kann. Diantha bricht mit den Konventionen, beschliesst nicht zu warten, verlässt Geliebten und Eltern, arbeitet als Dienstmädchen und gründet schliesslich ein Unternehmen. Sie bietet haushaltsnahe Dienstleistungen an, baut einen Lieferdienst für Essen auf und übernimmt schliesslich die Führung eines Hotels. Dianthas Aufstieg wird hier zur konkreten Utopie, die gleichermassen als soziale Innovation und als Geschäftsmodell entwickelt wird. Diantha ermutigt andere Frauen und wird von ihnen in ihrem Aufstieg vorangetrieben. Der Roman, in Gilmans eigener Monatszeitschrift The Forerunner als Fortsetzungsroman abgedruckt, erscheint nun erst mals auf Deutsch.
Die junge Diantha macht sich auf, selbständig und Unternehmerin zu werden. Sie kann ihren Geliebten nicht heiraten, solange dieser für den Unterhalt seiner Mutter und beider Schwestern aufkommen muss, da er sich einen zweiten Haushalt nicht leisten kann. Diantha bricht mit den Konventionen, beschliesst nicht zu warten, verlässt Geliebten und Eltern, arbeitet als Dienstmädchen und gründet schliesslich ein Unternehmen. Sie bietet haushaltsnahe Dienstleistungen an, baut einen Lieferdienst für Essen auf und übernimmt schliesslich die Führung eines Hotels. Dianthas Aufstieg wird hier zur konkreten Utopie, die gleichermassen als soziale Innovation und als Geschäftsmodell entwickelt wird. Diantha ermutigt andere Frauen und wird von ihnen in ihrem Aufstieg vorangetrieben. Der Roman, in Gilmans eigener Monatszeitschrift The Forerunner als Fortsetzungsroman abgedruckt, erscheint nun erst mals auf Deutsch.
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