Kafka und Felice

Kafka und Felice Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.08.2017

Verlag

Ebersbach & Simon

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21.1/12.8/3.5 cm

Gewicht

494 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86915-152-6

Beschreibung

Rezension

»Fesselnder Roman über die wahre Liebesromanze. Grossartig." Hörzu
»Phantasievoll und kenntnis- wie detailreich hat Unda Hörner ihren Roman anhand des Briefwechsels zwischen Franz Kafka und Felice Bauer gestaltet, der die Leserin vom ersten Satz an in die historische Zeit des Beginns des zwanzigsten Jahrhunderts katapultiert.« AVIVA-Berlin

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.08.2017

Verlag

Ebersbach & Simon

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21.1/12.8/3.5 cm

Gewicht

494 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86915-152-6

Herstelleradresse

ebersbach & simon
Mozartstraße 2
12247 Berlin
DE

Email: info@ebersbach-simon.de

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Verlobt

clematis am 29.06.2024

Bewertungsnummer: 2233223

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Man schreibt das Jahr 1912, als Felice Bauer und Franz Kafka zum ersten Mal aufeinandertreffen. Die Entfernung zwischen Prag und Berlin überbrücken die beiden jungen Leute fortan mit zahllosen Briefen, persönliche Treffen finden nur sporadisch statt. Eine besondere Liebe, die Unda Hörner hier wieder zum Leben erweckt. Chronologisch und übersichtlich gestaltet die Autorin diesen Roman, der aufgrund der Briefe sehr authentisch ist und durch fiktive Szenen abgerundet wird. Treffende Überschriften weisen dem Leser den Weg und heben jene Begebenheiten hervor, welche die eklatanten Unterschiede zwischen Felice und Franz aufzeigen. Sie, eine lebenslustige junge Dame, aufgrund wirtschaftlicher Notwendigkeit bereits mitten im Berufsleben und hoch oben auf der Karriereleiter, einem Tanzabend nie abgeneigt, er, ein verdrossener, schweigsamer, unzufriedener Mensch, der am liebsten ganze Nächte durch beim Schreiben sitzen möchte. („Nur die Nächte mit Schreiben durchrasen, das will ich. Und daran zugrundegehn oder irrsinnig werden.“ Kindle, Pos. 2079) Hörner versteht es, die Atmosphäre ab 1912 und in den darauffolgenden Kriegsjahren bis 1917 einzufangen. Berlin, Prag, Karlsbad oder Marienbad sind klar beschrieben, die wenigen Male, die Felice und Kafka tatsächlich aufeinandertreffen und nicht nur per Brief miteinander parlieren, sind bildhaft in Szenen gesetzt. Wie auch manche Figur im Buch, so fragt man sich beim Lesen, was denn so besonders ist an diesem Kafka, der sich alsbald mit dem Fräulein Bauer verlobt, dann aber immer wieder einen Schritt zurück tut, wenn es um die Hochzeit geht. Bisweilen gerät der Text etwas spröde und langatmig, dem Charakter Kafkas allerdings dürfte das wie ein Spiegelbild gut entsprechen – ein Hin und ein Her, ein Zögern, ein Umentscheiden, in der Realität wohl ein eher schwieriger Zeitgenosse. Und 1917 ist Felice immer noch – nur verlobt. Interessante Einblicke in die damalige Zeit und in eine eigenwillige Liebe bietet dieser biografische Roman, der eine Realität ohne süßliche Romantik wiedergibt. Vier Sterne für Felice und Franz.

Verlobt

clematis am 29.06.2024
Bewertungsnummer: 2233223
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Man schreibt das Jahr 1912, als Felice Bauer und Franz Kafka zum ersten Mal aufeinandertreffen. Die Entfernung zwischen Prag und Berlin überbrücken die beiden jungen Leute fortan mit zahllosen Briefen, persönliche Treffen finden nur sporadisch statt. Eine besondere Liebe, die Unda Hörner hier wieder zum Leben erweckt. Chronologisch und übersichtlich gestaltet die Autorin diesen Roman, der aufgrund der Briefe sehr authentisch ist und durch fiktive Szenen abgerundet wird. Treffende Überschriften weisen dem Leser den Weg und heben jene Begebenheiten hervor, welche die eklatanten Unterschiede zwischen Felice und Franz aufzeigen. Sie, eine lebenslustige junge Dame, aufgrund wirtschaftlicher Notwendigkeit bereits mitten im Berufsleben und hoch oben auf der Karriereleiter, einem Tanzabend nie abgeneigt, er, ein verdrossener, schweigsamer, unzufriedener Mensch, der am liebsten ganze Nächte durch beim Schreiben sitzen möchte. („Nur die Nächte mit Schreiben durchrasen, das will ich. Und daran zugrundegehn oder irrsinnig werden.“ Kindle, Pos. 2079) Hörner versteht es, die Atmosphäre ab 1912 und in den darauffolgenden Kriegsjahren bis 1917 einzufangen. Berlin, Prag, Karlsbad oder Marienbad sind klar beschrieben, die wenigen Male, die Felice und Kafka tatsächlich aufeinandertreffen und nicht nur per Brief miteinander parlieren, sind bildhaft in Szenen gesetzt. Wie auch manche Figur im Buch, so fragt man sich beim Lesen, was denn so besonders ist an diesem Kafka, der sich alsbald mit dem Fräulein Bauer verlobt, dann aber immer wieder einen Schritt zurück tut, wenn es um die Hochzeit geht. Bisweilen gerät der Text etwas spröde und langatmig, dem Charakter Kafkas allerdings dürfte das wie ein Spiegelbild gut entsprechen – ein Hin und ein Her, ein Zögern, ein Umentscheiden, in der Realität wohl ein eher schwieriger Zeitgenosse. Und 1917 ist Felice immer noch – nur verlobt. Interessante Einblicke in die damalige Zeit und in eine eigenwillige Liebe bietet dieser biografische Roman, der eine Realität ohne süßliche Romantik wiedergibt. Vier Sterne für Felice und Franz.

Liebesgeschichte, Roman oder Biografie?

lesen.hoeren.rezensieren am 06.06.2024

Bewertungsnummer: 2217679

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf jeden Fall eine gelungene Mischung aus allem. Wie konnten sich Felice und Franz nur durch Briefe so nahekommen? Zwei sehr unterschiedliche Menschen – Felice, verantwortungsbewusst, ehrgeizig und ihren Beruf liebend, und Franz, labil, eigen und literaturfixiert – versuchen in schwierigen Zeiten zueinander zu finden. Letztendlich haben die beiden nie geheiratet. Über 300 Briefe und nur sechs reale Treffen haben nicht ausgereicht. Unda Hörner beschreibt diese schwierige Kombination eindrucksvoll. An der einen oder anderen Stelle etwas zu ausufernd, aber alles in allem bietet sie eine gelungene Einsicht in das Leben von Franz Kafka.

Liebesgeschichte, Roman oder Biografie?

lesen.hoeren.rezensieren am 06.06.2024
Bewertungsnummer: 2217679
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf jeden Fall eine gelungene Mischung aus allem. Wie konnten sich Felice und Franz nur durch Briefe so nahekommen? Zwei sehr unterschiedliche Menschen – Felice, verantwortungsbewusst, ehrgeizig und ihren Beruf liebend, und Franz, labil, eigen und literaturfixiert – versuchen in schwierigen Zeiten zueinander zu finden. Letztendlich haben die beiden nie geheiratet. Über 300 Briefe und nur sechs reale Treffen haben nicht ausgereicht. Unda Hörner beschreibt diese schwierige Kombination eindrucksvoll. An der einen oder anderen Stelle etwas zu ausufernd, aber alles in allem bietet sie eine gelungene Einsicht in das Leben von Franz Kafka.

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Kafka und Felice

von Unda Hörner

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