Beschreibung
Details
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
01.02.2017
Wie ist es möglich, dass der amtierende Schachweltmeister aus Norwegen kommt, einem Land ohne grosse Schachtradition? Aage G. Sivertsen zeichnet Magnus Carlsens Weg an die Spitze der Weltschachelite nach, der auf den ersten Blick wie Zufall aussieht, sich bei genauerem Hinsehen aber als logische Konsequenz kluger Förderung eines früh erkannten Genies begreifen lässt. Bereits mit 13 Jahren wird Carlsen, geboren 1990, Schach-Grossmeister und kurz vor seinem 23. Lebensjahr Weltmeister. Diese Biografie ist die Geschichte eines Jungen, der es ohne Drill zum besten Schachspieler der Welt gebracht hat. Magnus Carlsen spielt Schach, weil es ihm Spass macht. Hautnah hat Sivertsen das immer wieder vor Ort erfahren, bei wichtigen Wettkämpfen und Turnieren wie in Stavanger, London, Chennai, Dubai, Sotschi und zuletzt in New York. Daneben hat der Autor fast die gesamte Weltelite - darunter vier ehemalige Weltmeister - interviewt. Die wichtigste Grundlage dieses Buches aber sind die zahllosen Gespräche mit Henrik Carlsen, Magnus' Vater. Magnus Carlsen ist ein auch für Laien höchst lesenswertes Buch über ein Schachphänomen, in dem der Autor zeigt, aus welchem Holz Genies geschnitzt sind. Sivertsen bezieht dabei auch die Ereignisse vom Weltmeisterschaftskampf gegen Sergei Karjakin in New York vom 11. bis 30. November 2016 ein.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Unterhaltsam
Bewertung aus Liebefeld am 02.02.2022
Bewertungsnummer: 1649778
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Spannende Hintergründe. Der Schreibstil ist teilweise unpassend und irritierend. Das könnte tatsächlich an der Übersetzung liegen. Ich empfehle das Buch trotzdem weiter - sehr unterhaltsam und kurzweilig.
Informativ, aber nicht gut geschrieben
Bewertung aus Bern am 06.12.2021
Bewertungsnummer: 1618686
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Das Buch bietet einen detaillierten Blick auf Carlsens Schachkarriere hin zum Weltmeistertitel und dessen zweimalige Verteidigung. Informationen über Carlsen, sein Team und seine Spielweise gibt es also zuhauf. Was aber stört, ist die Art, wie der Autor diese Informationen präsentiert. Die (chronologische) Erzählung der Geschehnisse und sein Sprachstil (vielleicht der Übersetzung geschuldet) lassen zu wünschen übrig. Wer sich englische/amerikanische Sachbücher gewohnt ist, wird hier in dieser Hinsicht arg enttäuscht.