Wer's glaubt ...

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Widersprüche und Kurioses rund um Kirche und Religionen

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Ja

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Nein

Text-to-Speech

Nein

Erscheinungsdatum

17.05.2017

Verlag

Goldegg Verlag GmbH eBook

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Erscheinungsdatum

17.05.2017

Verlag

Goldegg Verlag GmbH eBook

Seitenzahl

220 (Printausgabe)

Dateigröße

289 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783990600153

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Eine Hölle für Fanatiker

S.A.W am 03.02.2021

Bewertungsnummer: 1063859

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elmar Weixlbaumer geht an alle seine Themen mit dem erfrischenden Blick des logischen Querdenkers heran – und da hat er bei den Religionen natürlich eine riesengroße Spielwiese, um Widersprüche aufzudecken. Schon die Einleitung ist einer in sich: 10.000 Religionen ringen um jeden Gläubigen, 34.000 christliche Abspaltungen behaupten alle, die einzige seelische Wahrheit zu besitzen und den einzigen Weg aus der Verdammnis zu kennen, die alle anderen erfassen wird, da sie ja allesamt Heiden sind – so viel Wahrheit geht beim besten Willen auf keine Kuhhaut. Weixlbaumers entlarvende These ist: „Alle Religionen haben ihre Absurditäten“ und warum soll man über die nicht reden dürfen, nur weil der Pfarrer ein „Mann Gottes“ ist? Deshalb erstellt Weixlbaumer eine „Glaubenspyramide“, um zwischen begründbaren Glaubenssätzen, lokalen Traditionen und wenig glaubhaften Absurditäten zu unterscheiden., eingeteilt in 5 Stufen (Glaube – Gott – Lehre – Schriften – Organisation) So glauben die meisten Menschen an Gott und an Jesus glauben alle Christen. Christus kannte aber noch keine Hölle, die führte erst der Hl Augustinus nach 400 Jahren ein, das Fegefeuer kam erst nach 1000 Jahren dazu, der Limbus nach 1800 – die Urchristen hätten mit dem heutigen Katechismus also wenig anzufangen gewusst. Die Frage, ob der Leib Christi göttlich oder menschlich sei, spaltete die Christenheit in 4 Fraktionen, die sich gegenseitig exkommunizierten und niedermetzelten, bis der Kaiser Konstantin die Formel „wahrer Mensch und wahrer Gott“ für gültig erklärte und damit die Arianer, Nestorianer und Monophysiten zu Ketzern machte (Kopten und äthiopische Christen sind demnach noch immer Ketzer). Über die Bilderverehrung kamen sich die Christen um 800 n Chr. so in die Haare, dass am Schluss die Kaiserin von Byzanz 100.000 Bilderverachter töten ließ, damit alle wieder vor Heiligenstatuen beten konnten. Weixlbaumer fordert die Leser auf, anhand der 5 Pyramidenstufen eigene Entscheidungen über ihren Glauben zu treffen. Das ist nützlich, um seinen Glauben reflektieren und begründen zu können. Meine persönliche Antwort lautet folgendermaßen: Ich glaube an ein göttliches Universum, das an jedem Ort und in jedem Quantenteilchen wirkt. Die von Augustinus erfundene Hölle samt Erbsünde ist mir herzlich egal, ich glaube lieber an die Reinkarnation und die Höherentwicklung der Seele in vielen Leben, an die Barmherzigkeit Gottes und daran, dass alles gut wird und alles sinnvoll ist, was geschieht. Für den Rest höre ich auf mein Herz und meine direkte Erfahrung, die mich spüren lässt, was wichtig ist. Je älter ich werde, desto weniger glaube ich etwas, ohne es erfahren zu haben und nähere mich damit dem mystischen Weg der Gottesschau, auch wenn ich Gott noch nie gesehen, wohl aber erfahren habe. Ich glaube vor allem daran, dass die Erfahrung jedes Menschen einzigartig ist und daher nur jeder selbst spüren kann, was ihm dabei wichtig ist. Deshalb mache ich grundsätzlich einen großen Bogen um alle jene, die glauben, die einzig richtige Wahrheit zu kennen und andere für ihre Unwahrheit verdammen zu dürfen (Weswegen Kirchenvater Augustinus für mich als Vorbild ebenso ausscheidet wie Martin Luther, der den Ablasshandel verdammens-, Juden- u Bauernverfolgung aber lobenswert fand). Alles klar? siehe auch: Opelt: Die Kinder des Tantalus: Oder: Ausstieg aus dem Kreislauf seelischer Verletzungen

Eine Hölle für Fanatiker

S.A.W am 03.02.2021
Bewertungsnummer: 1063859
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elmar Weixlbaumer geht an alle seine Themen mit dem erfrischenden Blick des logischen Querdenkers heran – und da hat er bei den Religionen natürlich eine riesengroße Spielwiese, um Widersprüche aufzudecken. Schon die Einleitung ist einer in sich: 10.000 Religionen ringen um jeden Gläubigen, 34.000 christliche Abspaltungen behaupten alle, die einzige seelische Wahrheit zu besitzen und den einzigen Weg aus der Verdammnis zu kennen, die alle anderen erfassen wird, da sie ja allesamt Heiden sind – so viel Wahrheit geht beim besten Willen auf keine Kuhhaut. Weixlbaumers entlarvende These ist: „Alle Religionen haben ihre Absurditäten“ und warum soll man über die nicht reden dürfen, nur weil der Pfarrer ein „Mann Gottes“ ist? Deshalb erstellt Weixlbaumer eine „Glaubenspyramide“, um zwischen begründbaren Glaubenssätzen, lokalen Traditionen und wenig glaubhaften Absurditäten zu unterscheiden., eingeteilt in 5 Stufen (Glaube – Gott – Lehre – Schriften – Organisation) So glauben die meisten Menschen an Gott und an Jesus glauben alle Christen. Christus kannte aber noch keine Hölle, die führte erst der Hl Augustinus nach 400 Jahren ein, das Fegefeuer kam erst nach 1000 Jahren dazu, der Limbus nach 1800 – die Urchristen hätten mit dem heutigen Katechismus also wenig anzufangen gewusst. Die Frage, ob der Leib Christi göttlich oder menschlich sei, spaltete die Christenheit in 4 Fraktionen, die sich gegenseitig exkommunizierten und niedermetzelten, bis der Kaiser Konstantin die Formel „wahrer Mensch und wahrer Gott“ für gültig erklärte und damit die Arianer, Nestorianer und Monophysiten zu Ketzern machte (Kopten und äthiopische Christen sind demnach noch immer Ketzer). Über die Bilderverehrung kamen sich die Christen um 800 n Chr. so in die Haare, dass am Schluss die Kaiserin von Byzanz 100.000 Bilderverachter töten ließ, damit alle wieder vor Heiligenstatuen beten konnten. Weixlbaumer fordert die Leser auf, anhand der 5 Pyramidenstufen eigene Entscheidungen über ihren Glauben zu treffen. Das ist nützlich, um seinen Glauben reflektieren und begründen zu können. Meine persönliche Antwort lautet folgendermaßen: Ich glaube an ein göttliches Universum, das an jedem Ort und in jedem Quantenteilchen wirkt. Die von Augustinus erfundene Hölle samt Erbsünde ist mir herzlich egal, ich glaube lieber an die Reinkarnation und die Höherentwicklung der Seele in vielen Leben, an die Barmherzigkeit Gottes und daran, dass alles gut wird und alles sinnvoll ist, was geschieht. Für den Rest höre ich auf mein Herz und meine direkte Erfahrung, die mich spüren lässt, was wichtig ist. Je älter ich werde, desto weniger glaube ich etwas, ohne es erfahren zu haben und nähere mich damit dem mystischen Weg der Gottesschau, auch wenn ich Gott noch nie gesehen, wohl aber erfahren habe. Ich glaube vor allem daran, dass die Erfahrung jedes Menschen einzigartig ist und daher nur jeder selbst spüren kann, was ihm dabei wichtig ist. Deshalb mache ich grundsätzlich einen großen Bogen um alle jene, die glauben, die einzig richtige Wahrheit zu kennen und andere für ihre Unwahrheit verdammen zu dürfen (Weswegen Kirchenvater Augustinus für mich als Vorbild ebenso ausscheidet wie Martin Luther, der den Ablasshandel verdammens-, Juden- u Bauernverfolgung aber lobenswert fand). Alles klar? siehe auch: Opelt: Die Kinder des Tantalus: Oder: Ausstieg aus dem Kreislauf seelischer Verletzungen

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von Elmar Weixlbaumer

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