Das Labyrinth der Träumenden Bücher
Band 6

Das Labyrinth der Träumenden Bücher

Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

10009

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.09.2017

Verlag

Penguin

Seitenzahl

432

Beschreibung

Rezension

»Nirgendwo findet man kreativeren Irrwitz, nirgendwo mehr Einfälle pro Romanseite.« ("Denis Scheck, ARD »druckfrisch«")
»Mythenmetz ist ein Popstar, der Michael Jackson des gedruckten Wortes, schlicht: ein Held.« ("NDR Kultur")
»Durchgeknallter Fantasy-Spass für alle Buchlinge und Biblionauten.« ("Brigitte")

Details

Verkaufsrang

10009

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.09.2017

Verlag

Penguin

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

20.5/13.5/3.8 cm

Gewicht

495 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-10299-1

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Was ist Kultur im Fantastischen?

Eliza am 23.01.2022

Bewertungsnummer: 1643169

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachdem ich bereits die Stadt der Träumenden Bücher lesen durfte, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Buchaim-Saga. Ich bin nicht enttäuscht worden und bin gleichzeitig gespannt wie die Geschichte um den größten Schrifsteller Zamoniens Hildegunst von Mytenmetz weitergehen wird. Das Cover ist bunt gestaltet. Der Leser erkennt viele verschiedene Buchrücken welche wie Kacheln auf dem Cover angeordnet sind. In der Mitte ist ein Lindwurm zu erkennen. Mit etwas Fantasie könnte es sich um Hildegunst von Mytenmetz handeln. In der Story geht es um den Schriftsteller Hildegunst von Mytenmeth, welcher aufgrund eines mysteriösen Briefes zweihundert Jahre nach seinem letzten Besuch in die Stadt der Träumenden Bücher, Buchhaim zurückkehrt. Dabei wird ihm bewusst, dass die Stadt sich sehr verändert hat. Sie ist noch kulturell vielfältiger geworden. Vom ersten Moment an ist er gefesselt von den neuen Trends, welche in der Metropole auf ihn warten und wird bald in ihren Bann gezogen. Der Hauptprotagonist der Geschichte besticht durch seine vielfältigen Charakter-eigenschaften. Aufgrund seines Ruhmes, welchen er in der Vergangenheit erlangt hat, ist er ein wenig narzisstisch und dekadent geworden. Er besticht durch seine Impulsivität und Intellektualität und hat manchmal sehr widersprüchliche Verhaltensweisen, welche er an den Tag legt. Gleichzeitig ist er neuen Trends und Ereignissen nicht abgeneigt und auch sehr abenteuerlustig. Wenn er sich einer Sache verschreibt, wird er eins mit der Thematik und lässt sich anschließend nur noch schwer von seinen Vorhaben abbringen. Aber auch die Nebendarsteller der Geschichte sollten nicht unerwähnt bleiben. Da sind zum einen die Schreckse Inazea Anazazi, der Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sowie der mysteriöse Theaterdirektor Maestro Corodiak Smeik. Sowohl die Inazea Anazazi als auch Corodiak Smeik bestechen dabei durch ihre sehr eigenwilligen Persönlichkeiten, welche diesem Fantasyroman noch mehr Tiefe verleihen. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind nur in den späteren Erzählungen Zeitsprünge zur Vorgeschichte vorhanden. Nach meiner Meinung kann dieser Roman trotz des ersten Bandes unabhängig gelesen werden, da viele Hinweise auf den ersten Teil der Bucherzählung erfolgen. Der Schreibstil des Autors ist bildhaft, dialogorientiert sehr lebhaft und mit einer großen Portion Humor behaftet. Als Besonderheit ist anzumerken, dass innerhalb des Romans immer wieder Grafiken eingebaut sind, welche bestimmte Lesepassagen bildlich untermalen und so zu dem weiteren Verständnis bzw. zur Aufheiterung beitragen. Der Roman richtet sich an Anhänger von Walter Moers Geschichte um den fiktiven Kontinent Zamonien als auch an Fans von Fantasy Literatur. Das Fazit ist sehr positiv. Walter Moers ist ein Geschichtenerzähler und es hat mich das Buchhaim Fieber gepackt. Die detailreichen Erzählungen der Metropole, ihre kulturellen Besonderheiten sowie die Faszination Buch als Gegenstand des alltäglichen Lebens machen die Geschichte sehr lebendig. Ich kann dieses Buch allen Freunden von fantastischen Geschichten nur wärmstens empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung der Buchhaim Saga.

Was ist Kultur im Fantastischen?

Eliza am 23.01.2022
Bewertungsnummer: 1643169
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachdem ich bereits die Stadt der Träumenden Bücher lesen durfte, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Buchaim-Saga. Ich bin nicht enttäuscht worden und bin gleichzeitig gespannt wie die Geschichte um den größten Schrifsteller Zamoniens Hildegunst von Mytenmetz weitergehen wird. Das Cover ist bunt gestaltet. Der Leser erkennt viele verschiedene Buchrücken welche wie Kacheln auf dem Cover angeordnet sind. In der Mitte ist ein Lindwurm zu erkennen. Mit etwas Fantasie könnte es sich um Hildegunst von Mytenmetz handeln. In der Story geht es um den Schriftsteller Hildegunst von Mytenmeth, welcher aufgrund eines mysteriösen Briefes zweihundert Jahre nach seinem letzten Besuch in die Stadt der Träumenden Bücher, Buchhaim zurückkehrt. Dabei wird ihm bewusst, dass die Stadt sich sehr verändert hat. Sie ist noch kulturell vielfältiger geworden. Vom ersten Moment an ist er gefesselt von den neuen Trends, welche in der Metropole auf ihn warten und wird bald in ihren Bann gezogen. Der Hauptprotagonist der Geschichte besticht durch seine vielfältigen Charakter-eigenschaften. Aufgrund seines Ruhmes, welchen er in der Vergangenheit erlangt hat, ist er ein wenig narzisstisch und dekadent geworden. Er besticht durch seine Impulsivität und Intellektualität und hat manchmal sehr widersprüchliche Verhaltensweisen, welche er an den Tag legt. Gleichzeitig ist er neuen Trends und Ereignissen nicht abgeneigt und auch sehr abenteuerlustig. Wenn er sich einer Sache verschreibt, wird er eins mit der Thematik und lässt sich anschließend nur noch schwer von seinen Vorhaben abbringen. Aber auch die Nebendarsteller der Geschichte sollten nicht unerwähnt bleiben. Da sind zum einen die Schreckse Inazea Anazazi, der Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sowie der mysteriöse Theaterdirektor Maestro Corodiak Smeik. Sowohl die Inazea Anazazi als auch Corodiak Smeik bestechen dabei durch ihre sehr eigenwilligen Persönlichkeiten, welche diesem Fantasyroman noch mehr Tiefe verleihen. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind nur in den späteren Erzählungen Zeitsprünge zur Vorgeschichte vorhanden. Nach meiner Meinung kann dieser Roman trotz des ersten Bandes unabhängig gelesen werden, da viele Hinweise auf den ersten Teil der Bucherzählung erfolgen. Der Schreibstil des Autors ist bildhaft, dialogorientiert sehr lebhaft und mit einer großen Portion Humor behaftet. Als Besonderheit ist anzumerken, dass innerhalb des Romans immer wieder Grafiken eingebaut sind, welche bestimmte Lesepassagen bildlich untermalen und so zu dem weiteren Verständnis bzw. zur Aufheiterung beitragen. Der Roman richtet sich an Anhänger von Walter Moers Geschichte um den fiktiven Kontinent Zamonien als auch an Fans von Fantasy Literatur. Das Fazit ist sehr positiv. Walter Moers ist ein Geschichtenerzähler und es hat mich das Buchhaim Fieber gepackt. Die detailreichen Erzählungen der Metropole, ihre kulturellen Besonderheiten sowie die Faszination Buch als Gegenstand des alltäglichen Lebens machen die Geschichte sehr lebendig. Ich kann dieses Buch allen Freunden von fantastischen Geschichten nur wärmstens empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung der Buchhaim Saga.

Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht…

Julie's Bookhismus aus Ebstorf am 21.09.2019

Bewertungsnummer: 1249244

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht… Ich habe selten so lange gebraucht, um mich an einen Protagonisten zu gewöhnen bzw. mich in ihn hineinzudenken, wie in Fall von Hildegunst. Mal abgesehen von seinen ständigen Selbstgesprächen, die keinerlei Sinnhaftigkeit haben, genauso wenig wie seine Abschweifungen, die alle paar Sätze kommen, hatte das Buch erst ab Seite 150 oder so mein Interesse geweckt. Warum ich nicht abgebrochen habe, fragt ihr euch? Naja, ich bin ein verdammt neugieriger Mensch und wenn alle dieses Buch so toll finden, muss ja irgendwas dran/drin sein, was dieses Urteil verdient. Tja, weit gefehlt… Ich langweilte mich des Todes, wie auch Inazea, als sie das letzte Werk von Hildegunst laß. Der Tod des Kibitzer hat mich dennoch berührt und beeindruckt. Man muss schon sehr willensstark sein, um genau dann zu sterben, wenn man es will. Sein Vermächtnis an die beiden war auch extravagant. Im Großen und Ganzen eine interessante Geschichte, aber viel zu viel drumherum und Details und vor allem ABSCHWEIFUNGEN. Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich vergebe und ich habe mich für 3 Sterne entschieden. Die Illustrationen gefallen mir sehr, vor allem, da sie vom Autor selbst sind. Außerdem gefällt mir der Schreibstil gut, wenn schon nicht die Geschichte dazu. Der Protagonist ist ebenfalls nicht meins. Ich bin leider nicht schlauer geworden, da irgendwie nichts wirklich auf den Punkt gebracht wurde. Schade eigentlich.

Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht…

Julie's Bookhismus aus Ebstorf am 21.09.2019
Bewertungsnummer: 1249244
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Illustrationen sind der Wahnsinn, die Story eher nicht… Ich habe selten so lange gebraucht, um mich an einen Protagonisten zu gewöhnen bzw. mich in ihn hineinzudenken, wie in Fall von Hildegunst. Mal abgesehen von seinen ständigen Selbstgesprächen, die keinerlei Sinnhaftigkeit haben, genauso wenig wie seine Abschweifungen, die alle paar Sätze kommen, hatte das Buch erst ab Seite 150 oder so mein Interesse geweckt. Warum ich nicht abgebrochen habe, fragt ihr euch? Naja, ich bin ein verdammt neugieriger Mensch und wenn alle dieses Buch so toll finden, muss ja irgendwas dran/drin sein, was dieses Urteil verdient. Tja, weit gefehlt… Ich langweilte mich des Todes, wie auch Inazea, als sie das letzte Werk von Hildegunst laß. Der Tod des Kibitzer hat mich dennoch berührt und beeindruckt. Man muss schon sehr willensstark sein, um genau dann zu sterben, wenn man es will. Sein Vermächtnis an die beiden war auch extravagant. Im Großen und Ganzen eine interessante Geschichte, aber viel zu viel drumherum und Details und vor allem ABSCHWEIFUNGEN. Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich vergebe und ich habe mich für 3 Sterne entschieden. Die Illustrationen gefallen mir sehr, vor allem, da sie vom Autor selbst sind. Außerdem gefällt mir der Schreibstil gut, wenn schon nicht die Geschichte dazu. Der Protagonist ist ebenfalls nicht meins. Ich bin leider nicht schlauer geworden, da irgendwie nichts wirklich auf den Punkt gebracht wurde. Schade eigentlich.

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von Walter Moers

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