Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Ja
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
18.12.2017
Verlag
Books on Demand
»Der Mann ohne Eigenschaften« spielt im Wien des Jahres 1913.
Ulrich, der Hauptcharakter des Romans, hat sich nach verschiedenen gescheiterten Karriereversuchen entschlossen, eine einjährige Auszeit zu nehmen. Er will sich grundlegend neu orientieren. Ulrich ist 32 Jahre alt. Durch Zufall wird er zum Sekretär des Vorbereitungskomitees der sogenannten »Parallelaktion« ernannt. Im Rahmen der »Parallelaktion« will die österreichisch-ungarische Monarchie im Jahr 1918 das 70jährige Jubiläum der Thronbesteigung Kaiser Josephs I. begehen. Die Feier soll parallel zu der ebenfalls für 1918 geplanten Feier des Deutschen Reiches zum 30jährigen Thronjubiläum Kaiser Wilhelm II. stattfinden und diese durch Pracht, Prunk und Originalität in den Schatten stellen.
Das Vorbereitungskomitee trifft sich in regelmässigen Abständen. Eingeladen sind zahlreiche Vertreter der politischen, militärischen, intellektuellen und ökonomischen Elite Österreich-Ungarns.
Robert Musil reflektiert anhand der Gespräche der gesellschaftlichen Repräsentanten untereinander und mit Ulrich die philosophischen und gesellschaftspolitischen Strömungen der untergehenden Donaumonarchie. Ulrich begegnet so unterschiedlichen Tendenzen wie dem Kulturpessimismus, dem industriellen Fortschrittsglauben, der Sehnsucht nach einer militärisch durchstrukturierten Gesellschaft, dem Nationalismus, der Freudschen Psychoanalyse, der Gedankenwelt Friedrich Nietzsches und vielen weiteren einflussreichen Strömungen.
Das kleinliche Ziel, die Feier des grossen Nachbarn Deutschland zu übertrumpfen, scheitert. Das Vorbereitungskomitee kann sich nicht darauf einigen, welche Kerneigenschaften der österreichischen Monarchie ihren Charakter definieren und deshalb bei der Jubiläumsfeier in den Vordergrund zu stellen wären.
Robert Musil hat über mehrere Jahrzehnte an seinem wichtigsten Roman »Der Mann ohne Eigenschaften« gearbeitet. Die ersten beiden Teile erschienen 1930 und 1933. 1952 wurden noch unvollendete Fragmente hinzugefügt. »Der Mann ohne Eigenschaften« ist einer der herausragenden europäischen Romane des 20. Jahrhunderts.
Ulrich, der Hauptcharakter des Romans, hat sich nach verschiedenen gescheiterten Karriereversuchen entschlossen, eine einjährige Auszeit zu nehmen. Er will sich grundlegend neu orientieren. Ulrich ist 32 Jahre alt. Durch Zufall wird er zum Sekretär des Vorbereitungskomitees der sogenannten »Parallelaktion« ernannt. Im Rahmen der »Parallelaktion« will die österreichisch-ungarische Monarchie im Jahr 1918 das 70jährige Jubiläum der Thronbesteigung Kaiser Josephs I. begehen. Die Feier soll parallel zu der ebenfalls für 1918 geplanten Feier des Deutschen Reiches zum 30jährigen Thronjubiläum Kaiser Wilhelm II. stattfinden und diese durch Pracht, Prunk und Originalität in den Schatten stellen.
Das Vorbereitungskomitee trifft sich in regelmässigen Abständen. Eingeladen sind zahlreiche Vertreter der politischen, militärischen, intellektuellen und ökonomischen Elite Österreich-Ungarns.
Robert Musil reflektiert anhand der Gespräche der gesellschaftlichen Repräsentanten untereinander und mit Ulrich die philosophischen und gesellschaftspolitischen Strömungen der untergehenden Donaumonarchie. Ulrich begegnet so unterschiedlichen Tendenzen wie dem Kulturpessimismus, dem industriellen Fortschrittsglauben, der Sehnsucht nach einer militärisch durchstrukturierten Gesellschaft, dem Nationalismus, der Freudschen Psychoanalyse, der Gedankenwelt Friedrich Nietzsches und vielen weiteren einflussreichen Strömungen.
Das kleinliche Ziel, die Feier des grossen Nachbarn Deutschland zu übertrumpfen, scheitert. Das Vorbereitungskomitee kann sich nicht darauf einigen, welche Kerneigenschaften der österreichischen Monarchie ihren Charakter definieren und deshalb bei der Jubiläumsfeier in den Vordergrund zu stellen wären.
Robert Musil hat über mehrere Jahrzehnte an seinem wichtigsten Roman »Der Mann ohne Eigenschaften« gearbeitet. Die ersten beiden Teile erschienen 1930 und 1933. 1952 wurden noch unvollendete Fragmente hinzugefügt. »Der Mann ohne Eigenschaften« ist einer der herausragenden europäischen Romane des 20. Jahrhunderts.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Soll ich Mitleid mit diesen dekadenten Menschen haben?
Bewertung am 03.06.2024
Bewertungsnummer: 2215424
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Normalerweise interessieren mich die Probleme der Reichen nicht, aber hier interessieren sie mich noch weniger.
Der Schreibstil ist anstrengend und oft wird unnötig viel beschrieben.
Es gab Seiten, sogar Kapitel, da dachte ich mir: Meine Güte... das interessiert mich überhaupt nicht. Was für eine Zeitverschwendung.
Ich war froh, dass diese Angeber litten, weil sie mehr an das verdammte Prestige des Familiennamens dachten und nicht daran, wie Sie egentlich anderen helfen sollen oder was Sie wirklich glücklich machen würde.
Oohh du hast kein Glück bei Männern hast oder dein Geschäft läuft nicht so gut, und du bist traurig weil du eigentlich nur an Geld und den Ruf der Familie denkst?
Ja, BUUUUUUHUUUUU, cry me a river , BITCH.
Zum Beispiel, dieser Betrüger Grünlich hat gesagt, er würde sich umbringen, wenn sein Verlobungsantrag nicht angenommen würde. Na und? Lass ihn sich umbringen. Wen juckt es?
Diese ständige Angst :" oh was werden die anderen Adeligen dann denken?"
Nervt mich so sehr.
ein wahrer Klassiker...
eskimo81 (Mitglied der Book Circle Community) am 29.10.2023
Bewertungsnummer: 2056259
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die Familie Buddenbrook lebt in Lübeck. Eine grosse und angesehene Familie. Eine Biographie über den Verfall dieser Kaufmanns-Familie.
Thomas Mann, Buddenbrooks, bekannt als Klassiker schlechthin. Oftmals als Schullektüre gewählt ist dieses Buch weit bekannt…
Die Geschichte über die Familie Buddenbrooks. Das Leben mit seinen Positiven und Negativen Seiten. Eine berühmte und bekannte Kaufmannsfamilie die schlussendlich gebrochen dasteht… Der Zerfall einer grossen Familie wird auf über 800 Seiten erzählt. Mein erster Gedanken, Wahnsinn, über eine Familie so viele Seiten zu füllen, das kann nur, nein, dass muss sogar langweilig sein. Denn wie kann man so viel schreiben nur über das einte Thema?
Ich wurde eines besseren belehrt! Ein fantastisches Werk. Die Deutsche Sprache steht hier noch im Vordergrund. Keine unnötigen Abkürzungen, keine Französischen oder Englischen Worte die “verdeutscht” werden. Einfach eine klare, besinnliche und tiefe Schreibweise. Nun verstehe ich auch, weshalb er für dieses Werk den Nobelpreis erhalten hat. Ein Buch mit so vielen Facetten, einer Sprache, die das tiefste innere berührt. Mir fehlen die Worte…
Das viele Schüler dieses Buch “hassen” ist mir nun auch verständlich geworden. Sie sind zu jung für ein solches Werk. Ich denke, dies zu lesen lohnt sich nur, wenn man eine gewisse Reife hat. Wenn man auch diese Sprache zu schätzen und lieben weiss.
Ich persönlich habe jede Seite genossen. Ein fantastisches Werk, vor allem die Sprache hat es mir sehr angetan. Ich war mir gar nicht mehr bewusst, was es alles für “deutsche” Wörter gab bzw. gibt, da die heutige Sprache wirklich enormst davon abweicht.
Jeder der Klassiker liebt, sollte das Buch lesen. Jeder der eine Herausforderung sucht, die Deutsche Sprache wieder zu finden, muss es lesen.
Ein fantastisches Werk (ja, ich betone es nochmals) das mich atemlos, besinnungslos und bereichert zurück in den Alltag entlässt.
Die Buchaufmachung hat für mein ein paar Mängel. Die Seiten sind fast zu dünn, man muss wahnsinnig aufpassen, dass keine Seite eingerissen wird. Dazu kommt, dass ein Stammbaum der Familie fehlt, dieser aber eine gute Übersicht geliefert hätte. Ebenfalls haben mir persönlich ein paar Hintergrund-Infos gefehlt, die hätte ich gerne mitgelesen. Alles in allem hat es seinen Vorteil, dass es in der heutigen Zeit Wikipedia und Google gibt. Es hätte mir aber besser gefallen, dies direkt im Buch vorzufinden…