Bis ans Ende, Marie

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Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.07.2018

Verlag

Kremayr & Scheriau

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

20.5/12.3/2.5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.07.2018

Verlag

Kremayr & Scheriau

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

20.5/12.3/2.5 cm

Gewicht

333 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-218-01120-4

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3.7

6 Bewertungen

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Bis ans Ende Marie - eine schräge Geschichte

Bewertung am 29.01.2020

Bewertungsnummer: 1288109

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Und wieder ein Erstroman, der die emotionale Achterbahn durch die Wesenszüge einer doch sehr speziellen Z-Generation-Frau beschreibt. Realitätsverslust, Drogen, Sex, der Mühe hat zufriedenstellend stattzufinden, Alkohol, Partys beherrschen von nun an ihr sowieso schon nicht problemloses Leben. Durch ihre neue Freundschaft mit Marie, die so gar nicht ist wie sie, verliert sie sich ganz. Ein Roman wie ein wilder stürmischer Tanz durch die Nacht - wie die Wiedergabe einer steckengebliebenen Schalplatte - langweilt definitiv ab Seite 100. Die Bücher aus dem Verlag Kremayr & Scheriau bestechen durch wunderschöne Covers, Satz und grafische Gestaltung, die eindeutig mehr Sterne verdienen als der Plot des Romans.

Bis ans Ende Marie - eine schräge Geschichte

Bewertung am 29.01.2020
Bewertungsnummer: 1288109
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Und wieder ein Erstroman, der die emotionale Achterbahn durch die Wesenszüge einer doch sehr speziellen Z-Generation-Frau beschreibt. Realitätsverslust, Drogen, Sex, der Mühe hat zufriedenstellend stattzufinden, Alkohol, Partys beherrschen von nun an ihr sowieso schon nicht problemloses Leben. Durch ihre neue Freundschaft mit Marie, die so gar nicht ist wie sie, verliert sie sich ganz. Ein Roman wie ein wilder stürmischer Tanz durch die Nacht - wie die Wiedergabe einer steckengebliebenen Schalplatte - langweilt definitiv ab Seite 100. Die Bücher aus dem Verlag Kremayr & Scheriau bestechen durch wunderschöne Covers, Satz und grafische Gestaltung, die eindeutig mehr Sterne verdienen als der Plot des Romans.

Eine Geschichte auf dem schmalen Grat zwischen Wahn und Wirklichkeit, fesselnd und faszinierend.

Frollein_von_Kunterbunt am 15.08.2018

Bewertungsnummer: 1125920

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Bis ans Ende, Marie“ ist das Erstlingswerk von Autorin Barbara Rieger und auch mein erstes Buch aus dem Verlag Kremayr-Scheriau und ich kann sagen, dass es auf allen Seiten eine gelungene Premiere war. Der Roman ist so ziemlich das außergewöhnlichste, das ich bisher gelesen habe. Ausschlaggebend dafür ist der ganz besondere Schreibstil der Autorin. Ganz anders als in den meisten Romanen gibt es hier keinen Fließtext mit langen Sätzen und einfacher Wortwahl, sondern das Buch besteht aus bruchstückhaften und zusammengesetzten Erinnerungsfetzen der Protagonistin, einzelnen Sequenzen aus ihrem Leben und kurzen Splittern ihrer Illusionen und Fantasien. In Kombination mit kurzen Sätzen, einer prägnanten Wortwahl und dem Mut, die Protagonistin manche Sätze mitten im Reden oder Denken abbrechen zu lassen sorgt dafür, dass man schon nach wenigen Seiten komplett die Orientierung verloren hat und nicht mehr weiß, ob das eben Geschehene nun die Realität der namenlosen Protagonistin war oder reine Illusion. Die Geschichte entwickelt sich somit immer auf der schmalen Spur zwischen Wahn und Wirklichkeit, balanciert darauf und lässt den Leser irritiert zurück. Was abschreckend klingt, ist jedoch in Wahrheit ein absoluter Garant für eine ganz außergewöhnliche Leseerfahrung. Auch wenn die Handlung und die Personen in diesem Buch durch den Schreibstil schwer zu greifen sind und man sich als Leser an manchen Stellen verloren fühlt, so merkt man doch bereits am Anfang, dass sich die Geschichte auf ein faszinierendes Finale hin bewegt. Rasant, fesselnd, beklemmend und verwirrend zugleich lässt einen das Buch wie in einem Rausch zurück und es fühlt sich an wie eine Trance, sobald man es aus den Händen legt. Ebenso wie dem Leser ergeht es auch den beiden Frauen, von denen das Buch handelt. Die Beziehung zwischen den beiden ist ein Wechselspiel aus Zuneigung und Abscheu, Kühle und Vertrautheit und hat etwas von einer Hassliebe. Die beiden hegen eine beängstigende Faszination füreinander, die ungeahnte Ausmaße annimmt und am Ende in einem furiosen Finale endet. Dieses Erstlingswerk der Autorin ist keine leichte Kost, verliert jedoch niemals an Spannung und steigert während des Lesens kontinuierlich die Neugierde des Lesers. Ein Buch, das man nicht nur wegen des schönen Covers nicht mehr aus der Hand legen kann.

Eine Geschichte auf dem schmalen Grat zwischen Wahn und Wirklichkeit, fesselnd und faszinierend.

Frollein_von_Kunterbunt am 15.08.2018
Bewertungsnummer: 1125920
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Bis ans Ende, Marie“ ist das Erstlingswerk von Autorin Barbara Rieger und auch mein erstes Buch aus dem Verlag Kremayr-Scheriau und ich kann sagen, dass es auf allen Seiten eine gelungene Premiere war. Der Roman ist so ziemlich das außergewöhnlichste, das ich bisher gelesen habe. Ausschlaggebend dafür ist der ganz besondere Schreibstil der Autorin. Ganz anders als in den meisten Romanen gibt es hier keinen Fließtext mit langen Sätzen und einfacher Wortwahl, sondern das Buch besteht aus bruchstückhaften und zusammengesetzten Erinnerungsfetzen der Protagonistin, einzelnen Sequenzen aus ihrem Leben und kurzen Splittern ihrer Illusionen und Fantasien. In Kombination mit kurzen Sätzen, einer prägnanten Wortwahl und dem Mut, die Protagonistin manche Sätze mitten im Reden oder Denken abbrechen zu lassen sorgt dafür, dass man schon nach wenigen Seiten komplett die Orientierung verloren hat und nicht mehr weiß, ob das eben Geschehene nun die Realität der namenlosen Protagonistin war oder reine Illusion. Die Geschichte entwickelt sich somit immer auf der schmalen Spur zwischen Wahn und Wirklichkeit, balanciert darauf und lässt den Leser irritiert zurück. Was abschreckend klingt, ist jedoch in Wahrheit ein absoluter Garant für eine ganz außergewöhnliche Leseerfahrung. Auch wenn die Handlung und die Personen in diesem Buch durch den Schreibstil schwer zu greifen sind und man sich als Leser an manchen Stellen verloren fühlt, so merkt man doch bereits am Anfang, dass sich die Geschichte auf ein faszinierendes Finale hin bewegt. Rasant, fesselnd, beklemmend und verwirrend zugleich lässt einen das Buch wie in einem Rausch zurück und es fühlt sich an wie eine Trance, sobald man es aus den Händen legt. Ebenso wie dem Leser ergeht es auch den beiden Frauen, von denen das Buch handelt. Die Beziehung zwischen den beiden ist ein Wechselspiel aus Zuneigung und Abscheu, Kühle und Vertrautheit und hat etwas von einer Hassliebe. Die beiden hegen eine beängstigende Faszination füreinander, die ungeahnte Ausmaße annimmt und am Ende in einem furiosen Finale endet. Dieses Erstlingswerk der Autorin ist keine leichte Kost, verliert jedoch niemals an Spannung und steigert während des Lesens kontinuierlich die Neugierde des Lesers. Ein Buch, das man nicht nur wegen des schönen Covers nicht mehr aus der Hand legen kann.

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von Barbara Rieger

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