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  1. Vox

Vox

Lesung. Gekürzte Ausgabe

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Andrea Sawatzki

Spieldauer

7 Stunden

Erscheinungsdatum

15.08.2018

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

CD

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Andrea Sawatzki

Spieldauer

7 Stunden

Erscheinungsdatum

15.08.2018

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

CD

Anzahl

6

Verlag

Argon

Übersetzt von

  • Marion Balkenhol
  • Susanne Aeckerle

Sprache

Deutsch

EAN

9783839816806

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4.4

82 Bewertungen

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1 Sterne

VOX - Christina Dalcher - gelesen von Andrea Sawatzki

Bewertung aus Wuppertal am 10.02.2019

Bewertet: Hörbuch (CD)

Die Stimme von Andrea Sawatzki ist wie immer grandios. Die Geschichte. Amerika hat sich geändert. Männer sind jetzt an der Macht und führen wieder alte Sitten ein. Frauen gehören nach Hause. Hinter den Herd. Haben Kinder zu gebären und dürfen nicht mehr als hundert Wörter pro Tag sagen. Das wird kontrolliert durch einen Wortzähler und mit Stromschocks bestraft. Jean McCleallan kennt noch die alte Ordnung. Sie hat studiert und im Laufe der Geschichte erfahren wir, dass sie nie gedacht hat, dass es jemals so weit kommen könnte und ihre Rechte früher nicht geltend gemacht hat. Jetzt haben sie und auch ihre Tochter einen Wortzähler. So wie alle anderen Frauen auch. Ihrer Tochter wird kein Lesen und Schreiben mehr beigebracht. Ein erschreckendes Zukunftsbild. Die Geschichte hat mich sehr tief berührt. Man erkennt Parallelen zur heutigen Welt, das viele von ihrem Stimmrecht keinen Gebrauch mehr machen, weil man angeblich doch nichts ändern kann und dann ist es meistens zu spät. Allein der Gedanke, dass man als Frau nicht mehr als hundert Worte von sich geben darf und eine Frau auch nicht mehr als nur Haufrau und Mutter sein darf und überhaupt keinen Stellenwert mehr in der Gesellschaft hat - einfach erschreckend. Der Grund warum ich keine fünf Sterne vergeben habe, ist das ich mir zum Schluss doch noch einen weiteren Epilog gewünscht hätte, wie es für die Frauen in der Zukunft in Amerika ausgegangen ist.

VOX - Christina Dalcher - gelesen von Andrea Sawatzki

Bewertung aus Wuppertal am 10.02.2019
Bewertet: Hörbuch (CD)

Die Stimme von Andrea Sawatzki ist wie immer grandios. Die Geschichte. Amerika hat sich geändert. Männer sind jetzt an der Macht und führen wieder alte Sitten ein. Frauen gehören nach Hause. Hinter den Herd. Haben Kinder zu gebären und dürfen nicht mehr als hundert Wörter pro Tag sagen. Das wird kontrolliert durch einen Wortzähler und mit Stromschocks bestraft. Jean McCleallan kennt noch die alte Ordnung. Sie hat studiert und im Laufe der Geschichte erfahren wir, dass sie nie gedacht hat, dass es jemals so weit kommen könnte und ihre Rechte früher nicht geltend gemacht hat. Jetzt haben sie und auch ihre Tochter einen Wortzähler. So wie alle anderen Frauen auch. Ihrer Tochter wird kein Lesen und Schreiben mehr beigebracht. Ein erschreckendes Zukunftsbild. Die Geschichte hat mich sehr tief berührt. Man erkennt Parallelen zur heutigen Welt, das viele von ihrem Stimmrecht keinen Gebrauch mehr machen, weil man angeblich doch nichts ändern kann und dann ist es meistens zu spät. Allein der Gedanke, dass man als Frau nicht mehr als hundert Worte von sich geben darf und eine Frau auch nicht mehr als nur Haufrau und Mutter sein darf und überhaupt keinen Stellenwert mehr in der Gesellschaft hat - einfach erschreckend. Der Grund warum ich keine fünf Sterne vergeben habe, ist das ich mir zum Schluss doch noch einen weiteren Epilog gewünscht hätte, wie es für die Frauen in der Zukunft in Amerika ausgegangen ist.

Die Macht der Sprache

Bewertung am 02.10.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Jean McClellan lebt in einem Amerika in der Zukunft in dem Frauen nur noch 100 Worte pro Tag sprechen dürfen. Kontrolliert wird das durch einen Wortzähler am Handgelenk das Stromstöße verteilt, sollte man über diese Grenze fallen. Auch Mädchen bekommen so einen Zähler bei Geburt und lernen so früh wie sie sich zu verhalten haben: Devot dem Manne gegenüber, unscheinbar, dienlich und unterwürfig. Bloß nicht kreativ oder denkend. Mit Furcht und Reue berichtet Jean aus deren Perspektive die Handlung erzählt wird wie es dazu kam. Auch die neusten politischen Ereignisse bekommt man mit, da ihr Mann für die Regierung arbeitet, auch wenn ihr Mann Patrick selbst nicht wirklich Fan von der ganzen Sache ist. Sie gehören nicht zu den "Reinen", die mit einem kleinen silbernen R am Jacket ihre treue Zugehörigkeit beweisen. Die große Stärke dieses Buches ist für mich die Handlung die mich, auch wenn der Anfang ruhig beginnt und ich viel über Jeans Hintergrund und ihre Beziehungen erfahre, sofort in ihren Bann schlug. Nach und nach kommen die Ereignisse ins Rollen und am Ende konnte ich das Hörbuch gar nicht mehr weglegen, ich musste unbedingt wissen wie alles ausging. Die Idee des Buches ist grausam und schockierend & ein und für alle mal musste ich Pause machen um die ganzen Dinge die passieren zu verarbeiten. Vox ist kein leichtes Buch und schon gar nicht schonend, es erinnerte mich sehr an "the handmaids tale". Die Sprache von Christina Dalcher ist dabei leicht sarkastisch und zynisch, zumindestens wirkt Jean auf mich so, was alles etwas leichter für mich gemacht hat. Richtig gut fand ich auch wie stark die Protagonistin auf mich wirkte, auch wenn sie sehr viele Selbstzweifel und Fehler an sich sah. Es gibt durchaus graue Charaktere in dem Buch (auch wenn es ebenso viele absoluten Arschlöcher gibt) und einige faszinierende Personen. Das Hörbuch wurde hervorragend vertont, die Sprecherin der Stimme passte für mich sehr zu Jean. Ich kann das Buch nur jeder Person empfehlen die sich auf schonungslose Dystopien einlässt und die die Macht der Sprache, einigen ethischen Fragen demonstriert haben möchte.

Die Macht der Sprache

Bewertung am 02.10.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Jean McClellan lebt in einem Amerika in der Zukunft in dem Frauen nur noch 100 Worte pro Tag sprechen dürfen. Kontrolliert wird das durch einen Wortzähler am Handgelenk das Stromstöße verteilt, sollte man über diese Grenze fallen. Auch Mädchen bekommen so einen Zähler bei Geburt und lernen so früh wie sie sich zu verhalten haben: Devot dem Manne gegenüber, unscheinbar, dienlich und unterwürfig. Bloß nicht kreativ oder denkend. Mit Furcht und Reue berichtet Jean aus deren Perspektive die Handlung erzählt wird wie es dazu kam. Auch die neusten politischen Ereignisse bekommt man mit, da ihr Mann für die Regierung arbeitet, auch wenn ihr Mann Patrick selbst nicht wirklich Fan von der ganzen Sache ist. Sie gehören nicht zu den "Reinen", die mit einem kleinen silbernen R am Jacket ihre treue Zugehörigkeit beweisen. Die große Stärke dieses Buches ist für mich die Handlung die mich, auch wenn der Anfang ruhig beginnt und ich viel über Jeans Hintergrund und ihre Beziehungen erfahre, sofort in ihren Bann schlug. Nach und nach kommen die Ereignisse ins Rollen und am Ende konnte ich das Hörbuch gar nicht mehr weglegen, ich musste unbedingt wissen wie alles ausging. Die Idee des Buches ist grausam und schockierend & ein und für alle mal musste ich Pause machen um die ganzen Dinge die passieren zu verarbeiten. Vox ist kein leichtes Buch und schon gar nicht schonend, es erinnerte mich sehr an "the handmaids tale". Die Sprache von Christina Dalcher ist dabei leicht sarkastisch und zynisch, zumindestens wirkt Jean auf mich so, was alles etwas leichter für mich gemacht hat. Richtig gut fand ich auch wie stark die Protagonistin auf mich wirkte, auch wenn sie sehr viele Selbstzweifel und Fehler an sich sah. Es gibt durchaus graue Charaktere in dem Buch (auch wenn es ebenso viele absoluten Arschlöcher gibt) und einige faszinierende Personen. Das Hörbuch wurde hervorragend vertont, die Sprecherin der Stimme passte für mich sehr zu Jean. Ich kann das Buch nur jeder Person empfehlen die sich auf schonungslose Dystopien einlässt und die die Macht der Sprache, einigen ethischen Fragen demonstriert haben möchte.

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von Christina Dalcher

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