High Life

High Life Thriller

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inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

14.05.2018

Verlag

Festa

Seitenzahl

544 (Printausgabe)

Dateigröße

708 KB

Auflage

1

Sprache

Deutsch

EAN

9783865526403

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

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Erscheinungsdatum

14.05.2018

Verlag

Festa

Seitenzahl

544 (Printausgabe)

Dateigröße

708 KB

Auflage

1

Sprache

Deutsch

EAN

9783865526403

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Heftig, brutal, verstörend und...

Christiane Strecker aus Neuss am 23.02.2021

Bewertungsnummer: 942485

Bewertet: eBook (ePUB)

Heftig, brutal, verstörend und ab 18!!!! Ein grandioses Buch, wenn Sie keine Probleme mit detaillierter Darstellung von Brutalität Haben. Auf gar keinen Fall beim Lesen Essen.

Heftig, brutal, verstörend und...

Christiane Strecker aus Neuss am 23.02.2021
Bewertungsnummer: 942485
Bewertet: eBook (ePUB)

Heftig, brutal, verstörend und ab 18!!!! Ein grandioses Buch, wenn Sie keine Probleme mit detaillierter Darstellung von Brutalität Haben. Auf gar keinen Fall beim Lesen Essen.

"Ich glaube, man lebt immer in der Hölle auf Erden, ganz gleich, wer man ist."

Bewertung am 14.04.2020

Bewertungsnummer: 345081

Bewertet: eBook (ePUB)

Jack hat ein großes Ziel im Leben und genau deshalb ist er nach Hollywood gekommen: Er will ein berühmter Star werden. Doch so leicht gestaltet sich der Aufstieg in Hollywood nicht und zunächst landet Jack auf dem Strich, um sich den Drogenkonsum leisten und die Miete zahlen zu können. Doch dann lernt er die wunderschöne und reiche Bella kennen und glaubt, dass nun all seine Träume wahr werden, doch wie sich zeigt, fängt der Albtraum gerade erst an… Matthew Stokoe hat mir bereits mit seinem Erstling „Kühe“ gezeigt, dass man abartig und genial zugleich sein. In „High Life“ geht Stokoe noch mehrere Schritte weiter. Wer Literatur an der Grenze des ertragbaren möchte, ist bei diesem Autoren an der falschen Adresse, denn Stokoe prügelt seine Leser mit aller Gewalt über diese Grenze hinaus. Bereits 2002 erschien die amerikanische Originalausgabe von „High Life“ und es hat satte 16 Jahre gedauert, bis dieses Meisterwerk dank dem Festa-Verlag 2018 auch auf den deutschen Buchmarkt kam. Stokoe widmet sich hier auf unvergleichliche Art der dunkelsten Seite von Hollywoods Film- und Fernsehwelt und seine Leser müssen all das ertragen, was er an Sex, Gewalt und Drogen auf sie fallen lässt wie ein Sack Backsteine. Aber nicht nur seine Darstellungen sind übel, auch seine Sprache ist unheimlich derbe und trifft wie ein gezielter Schlag in die Magengrube. Man hat beim Lesen schon fast körperliche Schmerzen. Es ist ein Roman, der einem auf die übelste und konsequenteste Art vor Augen führt, was passiert, wenn man den Ruhm über alles stellt. Ganz in der Tradition von „American Psycho“ und „Fight Club“ reißt Stokoe literarische Grenzen nieder und konfrontiert seine Leser mit einer grauenhaften und brutalen Welt, die von Drogen und Sex dominiert wird und aus der es kein Entkommen mehr gibt, sobald man sie einmal betreten hat. Das stellt Jack bereits sehr früh fest: „Ich hatte eine Linie überschritten, die die Normalität von etwas anderem trennte; ich hatte etwas getan, das den meisten Menschen ein Anlass für Lynchjustiz wäre, und ich fühlte mich an diesem Morgen so real wie einer dieser Typen in den Escape-Werbespots. Es war schmutzig und abstoßend gewesen, aber ich wollte mehr davon.“ Stokoe sticht mit seinen Worten immer wieder unerbittlich zu, aber das reicht ihm natürlich nicht. Er dreht das Messer auch noch in der Wunde, damit sie sich nicht schließen kann und holt dann den Zitronensaft. Er schickt seinen Protagonisten immer tiefer in die Hölle und der Rückweg ist versperrt. Um höher hinaus zu kommen, muss Jack immer weiter gehen und tiefer sinken, doch das tut ihm nicht einmal ansatzweise leid. Es findet eine Entwicklung bei ihm statt, die ihn immer tiefer in den Strudel aus Gewalt, Sex und Drogen reißt, ohne dass es ihn auch nur annähernd stört. Eher das Gegenteil. Das einzige, was ihn wirklich nervt ist, wenn der Erfolg und der Ruhm ausbleibt, denn er tut wirklich alles, um dazu zu gehören. Stokoe hat mit „High Life“ ein unheimlich brutales Meisterwerk entfesselt, dass die Grenzen eines normalen Krimis oder einer beißenden Satire mit aller Kraft sprengt und zu etwas ganz eigenem wird. Ich war gleichzeitig angeekelt, fasziniert und begeistert! Wer sich traut und beim Lesen gerne über seine Grenzen hinaus geht, der sollte hier zugreifen, denn aus meiner Sicht ist dieser Mann zu gleichen Teilen widerlich und genial. Wer auf solche Experimente allerdings keinen Wert legt, sollte einen großen Bogen um Stokoe machen. Von mir gibt es allerdings für das sehr abgehärtete Publikum eine klare Leseempfehlung!

"Ich glaube, man lebt immer in der Hölle auf Erden, ganz gleich, wer man ist."

Bewertung am 14.04.2020
Bewertungsnummer: 345081
Bewertet: eBook (ePUB)

Jack hat ein großes Ziel im Leben und genau deshalb ist er nach Hollywood gekommen: Er will ein berühmter Star werden. Doch so leicht gestaltet sich der Aufstieg in Hollywood nicht und zunächst landet Jack auf dem Strich, um sich den Drogenkonsum leisten und die Miete zahlen zu können. Doch dann lernt er die wunderschöne und reiche Bella kennen und glaubt, dass nun all seine Träume wahr werden, doch wie sich zeigt, fängt der Albtraum gerade erst an… Matthew Stokoe hat mir bereits mit seinem Erstling „Kühe“ gezeigt, dass man abartig und genial zugleich sein. In „High Life“ geht Stokoe noch mehrere Schritte weiter. Wer Literatur an der Grenze des ertragbaren möchte, ist bei diesem Autoren an der falschen Adresse, denn Stokoe prügelt seine Leser mit aller Gewalt über diese Grenze hinaus. Bereits 2002 erschien die amerikanische Originalausgabe von „High Life“ und es hat satte 16 Jahre gedauert, bis dieses Meisterwerk dank dem Festa-Verlag 2018 auch auf den deutschen Buchmarkt kam. Stokoe widmet sich hier auf unvergleichliche Art der dunkelsten Seite von Hollywoods Film- und Fernsehwelt und seine Leser müssen all das ertragen, was er an Sex, Gewalt und Drogen auf sie fallen lässt wie ein Sack Backsteine. Aber nicht nur seine Darstellungen sind übel, auch seine Sprache ist unheimlich derbe und trifft wie ein gezielter Schlag in die Magengrube. Man hat beim Lesen schon fast körperliche Schmerzen. Es ist ein Roman, der einem auf die übelste und konsequenteste Art vor Augen führt, was passiert, wenn man den Ruhm über alles stellt. Ganz in der Tradition von „American Psycho“ und „Fight Club“ reißt Stokoe literarische Grenzen nieder und konfrontiert seine Leser mit einer grauenhaften und brutalen Welt, die von Drogen und Sex dominiert wird und aus der es kein Entkommen mehr gibt, sobald man sie einmal betreten hat. Das stellt Jack bereits sehr früh fest: „Ich hatte eine Linie überschritten, die die Normalität von etwas anderem trennte; ich hatte etwas getan, das den meisten Menschen ein Anlass für Lynchjustiz wäre, und ich fühlte mich an diesem Morgen so real wie einer dieser Typen in den Escape-Werbespots. Es war schmutzig und abstoßend gewesen, aber ich wollte mehr davon.“ Stokoe sticht mit seinen Worten immer wieder unerbittlich zu, aber das reicht ihm natürlich nicht. Er dreht das Messer auch noch in der Wunde, damit sie sich nicht schließen kann und holt dann den Zitronensaft. Er schickt seinen Protagonisten immer tiefer in die Hölle und der Rückweg ist versperrt. Um höher hinaus zu kommen, muss Jack immer weiter gehen und tiefer sinken, doch das tut ihm nicht einmal ansatzweise leid. Es findet eine Entwicklung bei ihm statt, die ihn immer tiefer in den Strudel aus Gewalt, Sex und Drogen reißt, ohne dass es ihn auch nur annähernd stört. Eher das Gegenteil. Das einzige, was ihn wirklich nervt ist, wenn der Erfolg und der Ruhm ausbleibt, denn er tut wirklich alles, um dazu zu gehören. Stokoe hat mit „High Life“ ein unheimlich brutales Meisterwerk entfesselt, dass die Grenzen eines normalen Krimis oder einer beißenden Satire mit aller Kraft sprengt und zu etwas ganz eigenem wird. Ich war gleichzeitig angeekelt, fasziniert und begeistert! Wer sich traut und beim Lesen gerne über seine Grenzen hinaus geht, der sollte hier zugreifen, denn aus meiner Sicht ist dieser Mann zu gleichen Teilen widerlich und genial. Wer auf solche Experimente allerdings keinen Wert legt, sollte einen großen Bogen um Stokoe machen. Von mir gibt es allerdings für das sehr abgehärtete Publikum eine klare Leseempfehlung!

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High Life

von Matthew Stokoe

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