Sei kein Roboter
Sieben Überlebensstrategien im Zeitalter der künstlichen Intelligenz
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Werden smarte Maschinen lernen, sich wie Menschen zu verhalten? Werden Roboter den Grossteil unserer Arbeit erledigen? Schaffen wir uns durch unseren Automatisierungswahn am Ende selbst ab?
Auf diese Fragen gibt der Innovationspsychologe und Silicon-Valley-Experte Christoph Burkhardt Antworten. »Viele smarte Maschinen verhalten sich schon heute sehr menschenähnlich. Aber die wirkliche Herausforderung liegt bei den Menschen, die sich zu sehr wie Maschinen verhalten«, sagt der in San Francisco lebende Autor. »Nur wer sich nicht wie ein Roboter verhält, wird auch nicht durch einen ersetzt.« Wir bewegen uns mit rasantem Tempo auf den wahrscheinlich grössten Paradigmenwechsel der Menschheitsgeschichte zu. Künstliche Intelligenz ist die umfassendste Transformation seit 10.000 Jahren. Industrialisierung, Globalisierung, Vernetzung von Mensch und Maschine im Internet sowie die Nutzung von Daten als neue Währung waren nur die Vorboten dessen, was auf uns zukommt. Wir sind nicht länger die einzige Spezies unserer Welt, die schlussfolgert, lernt und vorhersagt.
Christoph Burkhardt stellt sieben Überlebensstrategien vor, bei denen es vor allem um einzigartig menschliche Fähigkeiten und Eigenschaften geht. Diese müssen wir in den nächsten zwei Jahrzehnten ausbauen, wenn wir nicht durch smarte Maschinen ersetzt werden wollen. Manager, Entscheidungsträger und Unternehmer müssen Antworten finden, wie sich Unternehmen so gestalten lassen, dass sie auch im Zeitalter der künstlichen Intelligenz eine Überlebenschance haben, denn der Paradigmenwechsel wird Individuen wie Organisationen enorm herausfordern. »Manchmal scheint es, die Innovation drehe sich allein um die Frage, was wir mit der Technologie realisieren können. Dabei geht es bei Innovation darum, eine Frage zu beantworten, die noch nie zuvor gestellt wurde. Manchmal braucht man dazu Technologie, in vielen Fällen aber nicht.«, sagt Burkhardt in seinem Buch.
Beim direkten Vergleich von Mensch und Maschine schneidet der Mensch schlecht ab, deshalb müssen wir aktiv »verlernen«, was wir aus der industrialisierten Geschäftswelt bisher als gegeben betrachtet haben. Zudem müssen wir lernen im Chaos zu funktionieren, anstatt den immer hilfloseren Versuch zu unternehmen, Dinge »unter Kontrolle« zu bringen, die ausserhalb unseres Einflussbereiches liegen. Die Standardisierung war lange Zeit eine Voraussetzung für Automatisierung. Was aber wie eine vollkommen logische Unternehmerlektion in Kosteneffizienz klingt, wird genau dann zum grossen Problem, wenn wir versuchen, auch menschliche Fähigkeiten zu standardisieren. Denn je »normaler« und standardisierter wir werden, desto austauschbarer sind wir.
Auf diese Fragen gibt der Innovationspsychologe und Silicon-Valley-Experte Christoph Burkhardt Antworten. »Viele smarte Maschinen verhalten sich schon heute sehr menschenähnlich. Aber die wirkliche Herausforderung liegt bei den Menschen, die sich zu sehr wie Maschinen verhalten«, sagt der in San Francisco lebende Autor. »Nur wer sich nicht wie ein Roboter verhält, wird auch nicht durch einen ersetzt.« Wir bewegen uns mit rasantem Tempo auf den wahrscheinlich grössten Paradigmenwechsel der Menschheitsgeschichte zu. Künstliche Intelligenz ist die umfassendste Transformation seit 10.000 Jahren. Industrialisierung, Globalisierung, Vernetzung von Mensch und Maschine im Internet sowie die Nutzung von Daten als neue Währung waren nur die Vorboten dessen, was auf uns zukommt. Wir sind nicht länger die einzige Spezies unserer Welt, die schlussfolgert, lernt und vorhersagt.
Christoph Burkhardt stellt sieben Überlebensstrategien vor, bei denen es vor allem um einzigartig menschliche Fähigkeiten und Eigenschaften geht. Diese müssen wir in den nächsten zwei Jahrzehnten ausbauen, wenn wir nicht durch smarte Maschinen ersetzt werden wollen. Manager, Entscheidungsträger und Unternehmer müssen Antworten finden, wie sich Unternehmen so gestalten lassen, dass sie auch im Zeitalter der künstlichen Intelligenz eine Überlebenschance haben, denn der Paradigmenwechsel wird Individuen wie Organisationen enorm herausfordern. »Manchmal scheint es, die Innovation drehe sich allein um die Frage, was wir mit der Technologie realisieren können. Dabei geht es bei Innovation darum, eine Frage zu beantworten, die noch nie zuvor gestellt wurde. Manchmal braucht man dazu Technologie, in vielen Fällen aber nicht.«, sagt Burkhardt in seinem Buch.
Beim direkten Vergleich von Mensch und Maschine schneidet der Mensch schlecht ab, deshalb müssen wir aktiv »verlernen«, was wir aus der industrialisierten Geschäftswelt bisher als gegeben betrachtet haben. Zudem müssen wir lernen im Chaos zu funktionieren, anstatt den immer hilfloseren Versuch zu unternehmen, Dinge »unter Kontrolle« zu bringen, die ausserhalb unseres Einflussbereiches liegen. Die Standardisierung war lange Zeit eine Voraussetzung für Automatisierung. Was aber wie eine vollkommen logische Unternehmerlektion in Kosteneffizienz klingt, wird genau dann zum grossen Problem, wenn wir versuchen, auch menschliche Fähigkeiten zu standardisieren. Denn je »normaler« und standardisierter wir werden, desto austauschbarer sind wir.
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