Wie kommt der Wert in die Welt?

Wie kommt der Wert in die Welt?

Von Schöpfern und Abschöpfern

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2019

Verlag

Campus

Seitenzahl

407

Maße (L/B/H)

22.5/14.7/3.3 cm

Gewicht

642 g

Beschreibung

Rezension

»Angesichts der Frage, wie wir nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern und zunehmender Ungleichheit entgegenwirken können, stellt das Buch von Mariana Mazzucato eine wichtige Diskussionsbasis dar. Ich kann es daher nur jedem als Lektüre empfehlen.« Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn, wiwo.de, 14. Oktober 2020
»Ein Virus krempelt die Ordnung um. Der Staat, vielerorts als Bürokratiemonster verschrien, das auch noch Steuern dafür verlangt, wird zum Retter in der Not. Da kommt ein Buch gerade zur richtigen Zeit.« Rita Flubacher, Tages-Anzeiger, 6. April 2020
»Ich glaube, das hilft, um sich die Zukunft vorzustellen.« Papst Franziskus, Vatican News, 30. März 2020
»Wie kann es sein, dass wir heute widerspruchslos akzeptieren, ein blosses Aufbewahren und Verwalten von Geld sei produktiv? Mazzucato erinnert daran: Bis in die 1960er galt der Finanzsektor im Sinne des BIP nicht als wertschöpfend. Heute rechtfertigen Banker ihre astronomischen Saläre damit, was für Gewinne sie einfahren, und nehmen das als Beleg für Produktivität. Wie es dazu kam, zerpflückt Mazzucato gründlich. Und schlägt vor, was dagegen getan werden könnte.« Pepe Egger, Der Freitag, 11. Dezember 2019
»Mazzucato plädiert fur eine Stakeholder-Perspektive mit sozialen und nachhaltigen Zielen, die Management, Beschäftigte und Konsumenten, also Unternehmen und Gesellschaften, angemessen beteiligt. Sie leistet einen lesenswerten Beitrag fur eine von ihr geforderte neue Ökonomie der Hoffnung.« Norbert Fabian, Publik-Forum, 26. Juli 2019
»Die Ökonomin rückt in ihrem wichtigen Buch die Verhältnisse Seite um Seite gerade und geht dabei wohltuend differenziert vor.« Caspar Dohmen, Deutschlandfunk »Andruck – Das Magazin für Politische Literatur«, 15. April 2019
»Gut lesbar und äusserst lehrreich.« Markus Diem Meier, Tages-Anzeiger, 18. März 2019

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2019

Verlag

Campus

Seitenzahl

407

Maße (L/B/H)

22.5/14.7/3.3 cm

Gewicht

642 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

The Value of Everything. Making and Taking in the Global Economy

Übersetzt von

Bernhard Schmidt

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-593-50998-3

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Wertfreie Wirtschaft ist für die Gesellschaft wertlos

Bewertung aus Pfäffikon ZH am 28.04.2020

Bewertungsnummer: 1321656

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Analyse der Grundlagen und Hintergründe wirtschaftlicher Vorgänge und der notwendigen Schlussfolgerungen ist sehr einsichtig und überzeugend und zudem sehr verständlich formuliert. Zum Glück gibt es neben den vielen Marktschreiern von ökonomischen Fake News auch so engagierte und klarsichtige Geister!

Wertfreie Wirtschaft ist für die Gesellschaft wertlos

Bewertung aus Pfäffikon ZH am 28.04.2020
Bewertungsnummer: 1321656
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Diese Analyse der Grundlagen und Hintergründe wirtschaftlicher Vorgänge und der notwendigen Schlussfolgerungen ist sehr einsichtig und überzeugend und zudem sehr verständlich formuliert. Zum Glück gibt es neben den vielen Marktschreiern von ökonomischen Fake News auch so engagierte und klarsichtige Geister!

Welche Wertschöpfung soll gefördert werden?

Bewertung am 17.06.2022

Bewertungsnummer: 1731560

Bewertet: eBook (ePUB)

Mazzucato erklärt fundiert und überzeugend, dass nicht die Finanz-Industrie das Problem ist, sondern die Art und Weise, wie Teile der Finanzindustrie Wert vernichten statt Wert zu schaffen. Mit geschichtlichem Abriss, der klar macht, das die Sicht auf die Finanzindustrie und die Wertschöpfung im Wandel sind und wir es in der Hand haben zu entscheiden in welche Richtung die Entwicklung geht.

Welche Wertschöpfung soll gefördert werden?

Bewertung am 17.06.2022
Bewertungsnummer: 1731560
Bewertet: eBook (ePUB)

Mazzucato erklärt fundiert und überzeugend, dass nicht die Finanz-Industrie das Problem ist, sondern die Art und Weise, wie Teile der Finanzindustrie Wert vernichten statt Wert zu schaffen. Mit geschichtlichem Abriss, der klar macht, das die Sicht auf die Finanzindustrie und die Wertschöpfung im Wandel sind und wir es in der Hand haben zu entscheiden in welche Richtung die Entwicklung geht.

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Wie kommt der Wert in die Welt?

von Mariana Mazzucato

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  • Wie kommt der Wert in die Welt?
  • Vorwort
    Geschichten über die Entstehung von Wohlstand 11
    Einführung. Makers versus Takers 19
    Landläufige Kritik an der Wertabschöpfung 23
    Was ist Wert? 25
    Die Produktionsgrenze 28
    Der Wert einer Werttheorie 32
    Zum Aufbau des Buches 36

    Kapitel 1. Eine kurze Geschichte des Werts 43
    Die Merkantilisten: Handel und Staatsschatz 45
    Die Physiokraten: Die Antwort liegt in der Krume 51
    Die klassische Ökonomie: Der Wert der Arbeit 57

    Kapitel 2. Wert als subjektive Grösse: Der Aufstieg
    der Marginalisten 87
    Andere Zeiten, andere Theorien 88
    Der Niedergang der Klassiker 89
    Vom Objektiven zum Subjektiven: Eine neue Werttheorie
    auf der Basis individueller Präferenzen 91
    Der Aufstieg der »Neoklassiker« 94

    Kapitel 3. Wie misst man den Wohlstand der Nationen? 109
    BIP: Eine gesellschaftliche Konvention 111
    Die Geburt der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 119
    Die Wertschöpfung des Staats im BIP 122
    Das Merkwürdige an der volkswirtschaftlichen
    Gesamtrechnung: BIP facit saltum! 128

    Kapitel 4. Der Finanzsektor: Geburt eines Ungetüms 141
    Banken und Finanzmärkte verbünden sich 143
    Das Bankenproblem 145
    Deregulierung und das Saatgut des Crashs 153
    Die Herren der (Geld-)Schöpfung 158
    Der Finanzsektor und die »richtige« Wirtschaft 161
    Von Ansprüchen auf Profite zu Ansprüchen auf Ansprüche 168
    Schulden in der Familie 173
    Schlussfolgerung 180

    Kapitel 5. Der Aufstieg des Kasinokapitalismus 183
    Der entfesselte Prometheus (mit Pilotenschein) 186
    Neue Akteure der Volkswirtschaft 192
    Wie die Finanzwirtschaft Wert abschöpft 197
    Schlussfolgerung 214

    Kapitel 6. Die Finanzialisierung der Realwirtschaft 216
    Der Aktienrückkauf als Bumerang 218
    Die Maximierung des Shareholder-Value 220
    Der Rückzug des »geduldigen« Kapitals 228
    Kurzfristiges Denken und unproduktives Investieren 232
    Finanzialisierung und Ungleichheit 236
    Von der Maximierung des Shareholder-Value
    zum Stakeholder-Value 243
    Schlussfolgerung 247

    Kapitel 7. Wertabschöpfung durch die Innovationswirtschaft 249
    Geschichten um die Wertschöpfung 249
    Wie kommt es zu Innovation? 251
    Die Finanzierung der Innovation 256
    Patentierte Wertabschöpfung 264
    Unproduktives Unternehmertum 269
    Die Preisgestaltung der Pharmabranche 271
    Netzwerkeffekte und Pioniervorteile 278
    Über Schöpfung und Abschöpfung digitalen Werts 286
    Risiken und Früchte teilen 289
    Schlussfolgerung 293

    Kapitel 8. Der unterbewertete öffentliche Sektor 297
    Die Mythen der Austerität 301
    Der Wert des Staats in der Geschichte des
    ökonomischen Denkens 308
    Keynes und der antizyklische Staat 312
    Der Staat in den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 316
    Neue Politische Ökonomie: Theorie der
    Privatisierung und des Outsourcings 321
    Es braucht wieder Selbstvertrauen und Ziele 333
    Privater und öffentlicher Sektor – jeder, was er verdient 337

    Kapitel 9: Eine Ökonomie der Hoffnung 346
    Märkte als Ergebnisse 352
    Volkswirtschaft mit Mission 355
    Eine bessere Zukunft für alle 358

    Dank 360
    Anmerkungen 363
    Bibliografie 391
    Register 403