Wie kommt der Wert in die Welt?

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Geschichten über die Entstehung von Wohlstand 11
Einführung. Makers versus Takers 19
Landläufige Kritik an der Wertabschöpfung 23
Was ist Wert? 25
Die Produktionsgrenze 28
Der Wert einer Werttheorie 32
Zum Aufbau des Buches 36

Kapitel 1. Eine kurze Geschichte des Werts 43
Die Merkantilisten: Handel und Staatsschatz 45
Die Physiokraten: Die Antwort liegt in der Krume 51
Die klassische Ökonomie: Der Wert der Arbeit 57

Kapitel 2. Wert als subjektive Grösse: Der Aufstieg
der Marginalisten 87
Andere Zeiten, andere Theorien 88
Der Niedergang der Klassiker 89
Vom Objektiven zum Subjektiven: Eine neue Werttheorie
auf der Basis individueller Präferenzen 91
Der Aufstieg der »Neoklassiker« 94

Kapitel 3. Wie misst man den Wohlstand der Nationen? 109
BIP: Eine gesellschaftliche Konvention 111
Die Geburt der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 119
Die Wertschöpfung des Staats im BIP 122
Das Merkwürdige an der volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnung: BIP facit saltum! 128

Kapitel 4. Der Finanzsektor: Geburt eines Ungetüms 141
Banken und Finanzmärkte verbünden sich 143
Das Bankenproblem 145
Deregulierung und das Saatgut des Crashs 153
Die Herren der (Geld-)Schöpfung 158
Der Finanzsektor und die »richtige« Wirtschaft 161
Von Ansprüchen auf Profite zu Ansprüchen auf Ansprüche 168
Schulden in der Familie 173
Schlussfolgerung 180

Kapitel 5. Der Aufstieg des Kasinokapitalismus 183
Der entfesselte Prometheus (mit Pilotenschein) 186
Neue Akteure der Volkswirtschaft 192
Wie die Finanzwirtschaft Wert abschöpft 197
Schlussfolgerung 214

Kapitel 6. Die Finanzialisierung der Realwirtschaft 216
Der Aktienrückkauf als Bumerang 218
Die Maximierung des Shareholder-Value 220
Der Rückzug des »geduldigen« Kapitals 228
Kurzfristiges Denken und unproduktives Investieren 232
Finanzialisierung und Ungleichheit 236
Von der Maximierung des Shareholder-Value
zum Stakeholder-Value 243
Schlussfolgerung 247

Kapitel 7. Wertabschöpfung durch die Innovationswirtschaft 249
Geschichten um die Wertschöpfung 249
Wie kommt es zu Innovation? 251
Die Finanzierung der Innovation 256
Patentierte Wertabschöpfung 264
Unproduktives Unternehmertum 269
Die Preisgestaltung der Pharmabranche 271
Netzwerkeffekte und Pioniervorteile 278
Über Schöpfung und Abschöpfung digitalen Werts 286
Risiken und Früchte teilen 289
Schlussfolgerung 293

Kapitel 8. Der unterbewertete öffentliche Sektor 297
Die Mythen der Austerität 301
Der Wert des Staats in der Geschichte des
ökonomischen Denkens 308
Keynes und der antizyklische Staat 312
Der Staat in den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 316
Neue Politische Ökonomie: Theorie der
Privatisierung und des Outsourcings 321
Es braucht wieder Selbstvertrauen und Ziele 333
Privater und öffentlicher Sektor – jeder, was er verdient 337

Kapitel 9: Eine Ökonomie der Hoffnung 346
Märkte als Ergebnisse 352
Volkswirtschaft mit Mission 355
Eine bessere Zukunft für alle 358

Dank 360
Anmerkungen 363
Bibliografie 391
Register 403

Wie kommt der Wert in die Welt?

Von Schöpfern und Abschöpfern

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2019

Verlag

Campus

Seitenzahl

407

Maße (L/B/H)

22.5/14.7/3.3 cm

Gewicht

646 g

Beschreibung

Rezension

»Angesichts der Frage, wie wir nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern und zunehmender Ungleichheit entgegenwirken können, stellt das Buch von Mariana Mazzucato eine wichtige Diskussionsbasis dar. Ich kann es daher nur jedem als Lektüre empfehlen.« Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn, wiwo.de, 14. Oktober 2020
»Ein Virus krempelt die Ordnung um. Der Staat, vielerorts als Bürokratiemonster verschrien, das auch noch Steuern dafür verlangt, wird zum Retter in der Not. Da kommt ein Buch gerade zur richtigen Zeit.« Rita Flubacher, Tages-Anzeiger, 6. April 2020
»Ich glaube, das hilft, um sich die Zukunft vorzustellen.« Papst Franziskus, Vatican News, 30. März 2020
»Wie kann es sein, dass wir heute widerspruchslos akzeptieren, ein blosses Aufbewahren und Verwalten von Geld sei produktiv? Mazzucato erinnert daran: Bis in die 1960er galt der Finanzsektor im Sinne des BIP nicht als wertschöpfend. Heute rechtfertigen Banker ihre astronomischen Saläre damit, was für Gewinne sie einfahren, und nehmen das als Beleg für Produktivität. Wie es dazu kam, zerpflückt Mazzucato gründlich. Und schlägt vor, was dagegen getan werden könnte.« Pepe Egger, Der Freitag, 11. Dezember 2019
»Mazzucato plädiert fur eine Stakeholder-Perspektive mit sozialen und nachhaltigen Zielen, die Management, Beschäftigte und Konsumenten, also Unternehmen und Gesellschaften, angemessen beteiligt. Sie leistet einen lesenswerten Beitrag fur eine von ihr geforderte neue Ökonomie der Hoffnung.« Norbert Fabian, Publik-Forum, 26. Juli 2019
»Die Ökonomin rückt in ihrem wichtigen Buch die Verhältnisse Seite um Seite gerade und geht dabei wohltuend differenziert vor.« Caspar Dohmen, Deutschlandfunk »Andruck – Das Magazin für Politische Literatur«, 15. April 2019
»Gut lesbar und äusserst lehrreich.« Markus Diem Meier, Tages-Anzeiger, 18. März 2019

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2019

Verlag

Campus

Seitenzahl

407

Maße (L/B/H)

22.5/14.7/3.3 cm

Gewicht

646 g

Auflage

1

Originaltitel

The Value of Everything. Making and Taking in the Global Economy

Übersetzt von

Bernhard Schmidt

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-593-50998-3

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Wertfreie Wirtschaft ist für die Gesellschaft wertlos

Bewertung aus Pfäffikon ZH am 28.04.2020

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Analyse der Grundlagen und Hintergründe wirtschaftlicher Vorgänge und der notwendigen Schlussfolgerungen ist sehr einsichtig und überzeugend und zudem sehr verständlich formuliert. Zum Glück gibt es neben den vielen Marktschreiern von ökonomischen Fake News auch so engagierte und klarsichtige Geister!

Wertfreie Wirtschaft ist für die Gesellschaft wertlos

Bewertung aus Pfäffikon ZH am 28.04.2020
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Diese Analyse der Grundlagen und Hintergründe wirtschaftlicher Vorgänge und der notwendigen Schlussfolgerungen ist sehr einsichtig und überzeugend und zudem sehr verständlich formuliert. Zum Glück gibt es neben den vielen Marktschreiern von ökonomischen Fake News auch so engagierte und klarsichtige Geister!

Welche Wertschöpfung soll gefördert werden?

Bewertung am 17.06.2022

Bewertet: eBook (ePUB)

Mazzucato erklärt fundiert und überzeugend, dass nicht die Finanz-Industrie das Problem ist, sondern die Art und Weise, wie Teile der Finanzindustrie Wert vernichten statt Wert zu schaffen. Mit geschichtlichem Abriss, der klar macht, das die Sicht auf die Finanzindustrie und die Wertschöpfung im Wandel sind und wir es in der Hand haben zu entscheiden in welche Richtung die Entwicklung geht.

Welche Wertschöpfung soll gefördert werden?

Bewertung am 17.06.2022
Bewertet: eBook (ePUB)

Mazzucato erklärt fundiert und überzeugend, dass nicht die Finanz-Industrie das Problem ist, sondern die Art und Weise, wie Teile der Finanzindustrie Wert vernichten statt Wert zu schaffen. Mit geschichtlichem Abriss, der klar macht, das die Sicht auf die Finanzindustrie und die Wertschöpfung im Wandel sind und wir es in der Hand haben zu entscheiden in welche Richtung die Entwicklung geht.

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Wie kommt der Wert in die Welt?

von Mariana Mazzucato

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    Der Aktienrückkauf als Bumerang 218
    Die Maximierung des Shareholder-Value 220
    Der Rückzug des »geduldigen« Kapitals 228
    Kurzfristiges Denken und unproduktives Investieren 232
    Finanzialisierung und Ungleichheit 236
    Von der Maximierung des Shareholder-Value
    zum Stakeholder-Value 243
    Schlussfolgerung 247

    Kapitel 7. Wertabschöpfung durch die Innovationswirtschaft 249
    Geschichten um die Wertschöpfung 249
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    Die Finanzierung der Innovation 256
    Patentierte Wertabschöpfung 264
    Unproduktives Unternehmertum 269
    Die Preisgestaltung der Pharmabranche 271
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    ökonomischen Denkens 308
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    Dank 360
    Anmerkungen 363
    Bibliografie 391
    Register 403