
Gewaltpotentiale des Fernsehangebots Programmangebot und zielgruppenspezifische Interpretation
Fr. 50.90
inkl. MwStBeschreibung
Details
Format
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Nein
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
09.03.2013
Verlag
VS Verlag für SozialwissenschaftenSeitenzahl
221 (Printausgabe)
Dateigröße
21976 KB
Sprache
Deutsch
EAN
9783322916136
Der Gewaltbegriff ist noch nicht hinreichend definiert. Ausserdem wird bei Inhaltsanalysen des Fernsehprogramms unterstellt, dass das gemessene Gewaltpotential auch für das Publikum den relevanten Stimulus darstellt. Tatsächlich interpretiert das Publikum das Medienangebot aber auf seine je unterschiedliche Weise:
1. Es wird auf der Grundlage einer ausführlichen Diskussion eine Gewaltdefinition vorgeschlagen, die sich zentral an der schädigenden Absicht des Täters orientiert.
2. Es wird eine umfangreiche empirische Rezeptionsstudie durchgeführt (1437 Gewaltakte als Stimuli; 921 Interviews mit mehr als 30.000 Wahrnehmungsurteilen)
3. Eine Medienstichprobe wird inhaltsanalytisch untersucht (7 Tage, 5 Sender, gesamtes Programm).
4.Die inhaltsanalytischen Ergebnisse werden mit den zielgruppenspezifischen Wahrnehmungsparametern gewichtet, d.h. es wird berechnet, wieviel Gewalt jede Zielgruppe im selben Fernsehprogramm tatsächlich wahrgenommen hat.
Die evaluierten Wahrnehmungsparameter lassen sich in Zukunft für beliebig viele weitere Inhaltsanalysen verwenden, um das zielgruppenspezifische Gewaltpotenzial zu berechnen
1. Es wird auf der Grundlage einer ausführlichen Diskussion eine Gewaltdefinition vorgeschlagen, die sich zentral an der schädigenden Absicht des Täters orientiert.
2. Es wird eine umfangreiche empirische Rezeptionsstudie durchgeführt (1437 Gewaltakte als Stimuli; 921 Interviews mit mehr als 30.000 Wahrnehmungsurteilen)
3. Eine Medienstichprobe wird inhaltsanalytisch untersucht (7 Tage, 5 Sender, gesamtes Programm).
4.Die inhaltsanalytischen Ergebnisse werden mit den zielgruppenspezifischen Wahrnehmungsparametern gewichtet, d.h. es wird berechnet, wieviel Gewalt jede Zielgruppe im selben Fernsehprogramm tatsächlich wahrgenommen hat.
Die evaluierten Wahrnehmungsparameter lassen sich in Zukunft für beliebig viele weitere Inhaltsanalysen verwenden, um das zielgruppenspezifische Gewaltpotenzial zu berechnen
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