Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
27.08.2018
Verlag
ChaliceSeitenzahl
224
Maße (L/B/H)
21.5/13.5/1.6 cm
Dieses wundervolle Buch über die morgen- und abendländische Sakralkunst ist ein Klassiker der kunsthistorischen wie auch der religionswissenschaftlichen Literatur.
Dank seinem grossen Verständnis der Geschichte, Theorie und Praxis aller Weltreligionen sowie seinem aussergewöhnlichen Gespür für den spirituellen Gehalt und die mythologische Symbolik handwerklicher und künstlerischer Ausdrucksformen des Sakralen gelingt es Titus Burckhardt, die Leserinnen und Leser im wahrsten Sinne des Wortes geistreich zu bilden. So eloquent wie unterhaltsam schärft er unsere inneren Augen und Ohren für den Anblick und den Klang der Echtheit, Schönheit und Wahrheit heiliger Kunst.
Anhand kenntnisreich ausgewählter Beispiele bedeutender Sakralwerke aus Hinduismus, Buddhismus, Taoismus, Christentum und Islam erfahren wir, nach welchen Prinzipien und Gesetzen das Ewige sich durch die Jahrhunderte und die Kulturen hinweg in vielfältigen Formen offenbart hat, die bei tieferer Betrachtung eine beeindruckend einheitliche Essenz enthüllen.
Diese vollständig durchgesehene Neuausgabe ist mit zahlreichen zusätzlichen, jetzt insgesamt 83 grösstenteils farbigen Abbildungen illustriert und wurde um ein ausführliches Begriffsregister ergänzt. Die Anmerkungen finden sich als leserfreundliche Fussnoten.
Navid Kermani, der bekannte Schriftsteller, Orientalist und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, sagt über Titus Burckhardt:
»Der Kunstsinn war ihm gleichsam in die Wiege gelegt […]. Sein Vater Carl war Bildhauer, sein Grossonkel Jacob der wohl bedeutendste Kulturhistoriker des 19. Jahrhunderts. […] Er war ein Gelehrter, ein Reisender und, ja, auch ein Weiser und Wissender. Seine Bücher zur klassischen Kultur Italiens oder zur Entstehung der Kathedrale, zur islamischen Kunst oder zum Sufismus […] vermitteln nicht blosse Kenntnisse; sie erspüren immer auch den Geist eines künstlerischen Werkes […]. Und mit ›Erspüren‹ meine ich tatsächlich auch den sinnlichen Vorgang, das ästhetische und zugleich religiöse Erleben« (aus dem Vorwort zu: Titus Burckhardt: Fes: Stadt des Islam, C.H. Beck Verlag).
»Was ist heilige oder sakrale Kunst? Titus Burckhardt, der von Kunst beinahe so viel und von Religion sehr viel mehr verstand als sein Grossonkel Jacob, wies darauf hin, dass keineswegs jedes Kunstwerk, das seinen Gegenstand vom Glauben besorgt, deshalb schon heilig zu nennen wäre: Heilige Kunst setze ein Wissen um die ›innere Gesetzmässigkeit der Formen, um das Wesen des Sinnbildes‹ voraus, das allein in der Überlieferung verbürgt sei und sich nicht der individuellen Schöpferkraft der Künstler und Handwerker verdanke« (aus: Navid Kermani: Ungläubiges Staunen – Über das Christentum, C.H. Beck Verlag).
Dank seinem grossen Verständnis der Geschichte, Theorie und Praxis aller Weltreligionen sowie seinem aussergewöhnlichen Gespür für den spirituellen Gehalt und die mythologische Symbolik handwerklicher und künstlerischer Ausdrucksformen des Sakralen gelingt es Titus Burckhardt, die Leserinnen und Leser im wahrsten Sinne des Wortes geistreich zu bilden. So eloquent wie unterhaltsam schärft er unsere inneren Augen und Ohren für den Anblick und den Klang der Echtheit, Schönheit und Wahrheit heiliger Kunst.
Anhand kenntnisreich ausgewählter Beispiele bedeutender Sakralwerke aus Hinduismus, Buddhismus, Taoismus, Christentum und Islam erfahren wir, nach welchen Prinzipien und Gesetzen das Ewige sich durch die Jahrhunderte und die Kulturen hinweg in vielfältigen Formen offenbart hat, die bei tieferer Betrachtung eine beeindruckend einheitliche Essenz enthüllen.
Diese vollständig durchgesehene Neuausgabe ist mit zahlreichen zusätzlichen, jetzt insgesamt 83 grösstenteils farbigen Abbildungen illustriert und wurde um ein ausführliches Begriffsregister ergänzt. Die Anmerkungen finden sich als leserfreundliche Fussnoten.
Navid Kermani, der bekannte Schriftsteller, Orientalist und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, sagt über Titus Burckhardt:
»Der Kunstsinn war ihm gleichsam in die Wiege gelegt […]. Sein Vater Carl war Bildhauer, sein Grossonkel Jacob der wohl bedeutendste Kulturhistoriker des 19. Jahrhunderts. […] Er war ein Gelehrter, ein Reisender und, ja, auch ein Weiser und Wissender. Seine Bücher zur klassischen Kultur Italiens oder zur Entstehung der Kathedrale, zur islamischen Kunst oder zum Sufismus […] vermitteln nicht blosse Kenntnisse; sie erspüren immer auch den Geist eines künstlerischen Werkes […]. Und mit ›Erspüren‹ meine ich tatsächlich auch den sinnlichen Vorgang, das ästhetische und zugleich religiöse Erleben« (aus dem Vorwort zu: Titus Burckhardt: Fes: Stadt des Islam, C.H. Beck Verlag).
»Was ist heilige oder sakrale Kunst? Titus Burckhardt, der von Kunst beinahe so viel und von Religion sehr viel mehr verstand als sein Grossonkel Jacob, wies darauf hin, dass keineswegs jedes Kunstwerk, das seinen Gegenstand vom Glauben besorgt, deshalb schon heilig zu nennen wäre: Heilige Kunst setze ein Wissen um die ›innere Gesetzmässigkeit der Formen, um das Wesen des Sinnbildes‹ voraus, das allein in der Überlieferung verbürgt sei und sich nicht der individuellen Schöpferkraft der Künstler und Handwerker verdanke« (aus: Navid Kermani: Ungläubiges Staunen – Über das Christentum, C.H. Beck Verlag).
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