
Inhaltsverzeichnis
Warum ein Reitunfall das Beste war,
was mir passieren konnte 11
Kapitel 1
Tag 1: Das Leben wirft mich aus dem Sattel 14
Böses Erwachen: Was mich das Loslassen lehrte 14
Der Unentbehrlichkeitsmythos:
Fünf vermeintliche Argumente 17
Der Chef und sein Ego: Das gesunde Mass 20
Die Ego-Lösung: Führen mit Autonomie 23
Warum wir kontrollieren: Sicherheit und Macht 25
Führen mit Kontrolle: Welchen Preis wir persönlich zahlen 28
Kapitel 2
Tag 15: Das Team startet durch 33
Trainerbank leer: Das Team spielt noch härter 34
Geheimwaffe Autonomie: Was verbirgt sich dahinter? 35
Intrinsische Motivation: Nachtschichten für negativen Stundenlohn 36
Kreativität: Wenn ein Konzern zum Start-up mutiert 40
Weiterentwicklung: Autonomie ist Fordern und Fördern 42
Führen mit Kontrolle: Wie man seine Mitarbeiter zerstört 45
Kapitel 3
Exkurs: Wie Kontrolle Deutschland
die Zukunftsfähigkeit kostet 50
Wie wir unsere Autonomie verspielt haben:
eine Provokation 51
Die Welt im Wandel: Die Digitalisierung macht
Autonomie unerlässlich 56
Eine neue Grundhaltung: Kontrolle aufgeben,
Autonomie leben 60
Neues Denken verankern: Autonomie im Bildungssystem 65
Kapitel 4
Tag 43: Wieder da, aber nicht ganz:
Das Autonomieprinzip 72
Zurück im Büro: Himmelhoch jauchzend,
zu Tode betrübt 72
Das Autonomieprinzip: Ein neues Führungsverständnis 74
Kern des Autonomieprinzips: Den Mitarbeitern die
Wahl lassen 76
Führen mit Autonomie: Die verbleibenden Rollen des Chefs 79
Millennials: Führen ohne Autonomie führt in den Konkurs 87
Kapitel 5
Tag 69: Der 2-Stunden-Chef als Visionär
und Ermutiger 91
Der 2-Stunden-Chef: Ein neues Führungsmodell 92
Der Chef als Visionär:
Die wichtigste Rolle des 2-Stunden-Chefs 94
Der Chef als Ermutiger:
Die zweitwichtigste Rolle des 2-Stunden-Chefs 107
Kapitel 6
Immer noch Tag 69: Der 2-Stunden-Chef als Coach
und letzte Instanz 120
Der Chef als Coach: Die drittwichtigste Rolle
des 2-Stunden-Chefs 120
Der Chef als letzte Instanz: Die unwichtigste Rolle
des 2-Stunden-Chefs 134
Nur noch Frühstücksdirektor?
Die restlichen Stunden am Tag 143
Kapitel 7
Voraussetzungen für erfolgreiches Loslassen 150
Damit Loslassen nicht zum Chaos wird: Geteilte Vision 150
Damit Loslassen nicht zu Stillstand führt:
Die Fehler-erlaub-Kultur 153
Damit Loslassen zum Erfolg wird: Das richtige Team 156
Die Sache mit der Eigenverantwortung:
Eine Grundvoraussetzung 159
Keine Voraussetzung: Agiles Arbeiten
und Selbstorganisation 166
Kapitel 8
Tag 385: Wie schaffen Sie den Wandel –
auch ohne Unfall? 171
Die Auslöser: Wann wir unser Verhalten ändern 172
Vier Schritte, wie Sie ihr Ego auch ohne Unfall überlisten 174
Masterclass im Loslassen: Autonomie für den Chef 186
Kapitel 9
Ausblick: Autonomie als Schlüsselfrage der Zukunft 192
Was die Zukunft bringt: Unendliche Autonomie oder
unendliche Kontrolle? 192
Zukünftig unerlässlich: Die Fähigkeit zu Autonomie 195
The End 200
Danke 202
Interviewpartner 204
Literatur 212
Anmerkungen 217
Register 227
Über die Autorin 230
Der 2-Stunden-Chef
Mehr Zeit und Erfolg mit dem Autonomie-Prinzip
Buch (Gebundene Ausgabe)
Fr.35.90
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
17.04.2019
Verlag
CampusSeitenzahl
224
Maße (L/B/H)
22.4/14.6/2 cm
Besser führen mit weniger Führung
Insa Klasing lernte das Loslassen auf die harte Tour. Sie brach sich beide Arme. Dabei musste sie doch Tausende Mitarbeiter führen! Die Zwangspause gab ihr die Gelegenheit, auszuprobieren, wovon sie schon viel gehört hatte: den Mitarbeitern die Autonomie zu freien Entscheidungen zu geben. Und siehe da: Nicht nur ihr Team kam mit der 2-Stunden-Chefin prima klar, sondern sie selbst hatte plötzlich viel mehr Zeit, sich um die Zukunft des Unternehmens zu kümmern. Die neu gewonnene Freiheit machte sie zu einem noch besseren CEO.
In ihrem Buch zeigt sie nun anderen Führungskräften:
- wie sie vom Autonomie-Prinzip profitieren
- wie sie mit weniger Führung mehr erreichen können.
- "Die 2-Stunden-Führung" setzt ungeahnte Kapazitäten bei Mitarbeitern frei und verschafft den Führenden schmerzhaft ersehnte Freiräume.
Kurz: Bessere Führung, Schritt für Schritt und ganz ohne gebrochene Knochen.
Insa Klasing lernte das Loslassen auf die harte Tour. Sie brach sich beide Arme. Dabei musste sie doch Tausende Mitarbeiter führen! Die Zwangspause gab ihr die Gelegenheit, auszuprobieren, wovon sie schon viel gehört hatte: den Mitarbeitern die Autonomie zu freien Entscheidungen zu geben. Und siehe da: Nicht nur ihr Team kam mit der 2-Stunden-Chefin prima klar, sondern sie selbst hatte plötzlich viel mehr Zeit, sich um die Zukunft des Unternehmens zu kümmern. Die neu gewonnene Freiheit machte sie zu einem noch besseren CEO.
In ihrem Buch zeigt sie nun anderen Führungskräften:
- wie sie vom Autonomie-Prinzip profitieren
- wie sie mit weniger Führung mehr erreichen können.
- "Die 2-Stunden-Führung" setzt ungeahnte Kapazitäten bei Mitarbeitern frei und verschafft den Führenden schmerzhaft ersehnte Freiräume.
Kurz: Bessere Führung, Schritt für Schritt und ganz ohne gebrochene Knochen.
Das meinen unsere Kund*innen
Neue Impulse für die Führungskraft von morgen
Bewertung aus Bad Camberg am 15.08.2019
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Auch wenn in der Branche, in der ich beschäftigt bin (öffentlicher Dienst, Kommunalverwaltung), die Strukturen oftmals noch hirarchischer und starrer sind, sind Frau Klasings Gedanken wichtige Impulse für Führungsnachwuchskräfte und etablierte Chefs, die noch gerne neue Wege gehen. Nach meiner Erfahrung sind sowohl die Arbeitsergebnisse als auch das Binnenklima innerhalb eines Teams wesentlich besser, wenn ich als Führungskraft auf Autonomie und Vertrauen setze. Frau Klasing liefert in ihrem Buch dazu das nötige Fundament.
Mein Eindruck
HSL am 13.05.2019
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Noch immer ist in Deutschland die Kontrolle der Mitarbeiter für viele Unternehmen maßgebend, so auch die Effizienz und Genauigkeit. In der digitalisierten Welt sollten diese Eigenschaften nicht mehr bestimmend sein, da aufgrund neuer Technologien andere Werte wie Kreativität und Einfühlungsvermögen gefragt sind. Dieses Streben zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion ist voll im Gange. Um sich dafür zu rüsten benötigt es Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Willensfreiheit. Das Führen mit Kontrolle zerstört die Motivation von Mitarbeitern und Deutschland kostet es die Zukunftsfähigkeit, so beschreibt es die Autorin. Insa Klasing ist für ihren neuen Führungsstil in der Welt des Big Business ebenso wie in der Start-up-Szene anerkannt. Sie ist Gründerin des Berliner Start-ups TheNextWe, der Dienstleistungsfirma, wo Beratung und Coachings digital zu haben sind. Mitarbeiter sowie Führungskräfte werden vom Start-up bis zum Konzern ausschließlich per Telefon oder online beraten. Das ganze digital anzugehen macht Sinn und schließt eine Lücke im Markt, da Coaching größtenteils nur ein Führungsprivileg war. Es verspricht neue positive Veränderungen, denn es sollen nicht nur Manager digital beraten werden. TheNextWe ist eine andere Form des Coachings, das zeitliche Ressourcen spart und dennoch sehr individuell ausgelegt ist. Insa Klasing musste Loslassen, da ein Reitunfall dazwischen kam und sie nur noch bedingt einsatzfähig war. Die Autorin nutzte diese Gelegenheit umzudenken, nämlich den Mitarbeitern die Mündigkeit zu freien Entscheidungen zu übergeben, obwohl sie ihr Unternehmen bereits sehr kollegial führte und viele Aufgaben delegierte. In diesem Buch gibt sie Führungskräften Ratschläge wie man vom Autonomie-Prinzip profitiert und mit weniger Führung mehr erreicht und sich ersehnte Freiräume verschafft. Wenn Unternehmen früher ca. 67 Jahre am Markt bestanden sind es heute nur noch 15. Deshalb wird das Skalieren von Verhaltensweisen, Leistungen oder Ähnlichem wichtiger als Kontrolle. Die Entwicklung einer Vision und die Erfindung von Mitteln und Wegen stehen im Mittelpunkt. Die Philosophie und die Methode des Führens mit Autonomie wird in diesem Buch aufgestellt. Es beinhaltet Übungen die zum Nachdenken anregen, um sie auch in der Praxis anzuwenden. Deutschlands Unternehmen sind am Machterhalt interessiert, die Bürger an ihrer Sicherheit und die Politik folgt den Lobbyisten. Das Beispiel der deutschen Bahn ist hier sehr markant, indem vorwärts gerichtete Technologien wie der Transrapid eben nicht zum Einsatz kam, damit die Milliardenaufträge von Siemens gesichert werden konnten. Die Fähigkeit zur Anatomie sollte in der Schule gelehrt werden und deshalb ist auch eine Reform des Bildungssystems dringend erforderlich. Wir leben in einer Zeit, in der die Fähigkeit, sich neu zu erfinden überlebenswichtig geworden ist, denn die Digitalisierung stellt alles in Frage und ist die Quintessenz des Buches. Wie man allerdings das Problem in der Zukunft angehen wird, liegt nicht allein in den Händen von Managern. Die Selbstbestimmung bei dieser großen Umwälzung kann eben doch durch Gesetze und Regulierungen verhindert werden. Maßstäbe setzt die globalisierte Welt und dabei ist nicht alles zu Ende gedacht. Meiner Meinung nach bringt es den Mensch und die Natur an den Rand der Existenz. Es decken sich für mich nicht alle Gedanken der Autorin mit meinen.