
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
17101
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
21.05.2019
Verlag
FestaSeitenzahl
224
Maße (L/B/H)
20.5/12.6/2.7 cm
Gewicht
342 g
Originaltitel
We have always Lived in the CastleSprache
Deutsch
ISBN
978-3-86552-709-7
Merricat lebt am Rande eines Dorfes im Schloss der Familie Blackwood, nur in Gesellschaft ihrer Schwester Constance und dem wunderlichen Onkel Julian, der an den Rollstuhl gefesselt ist. Alle anderen Familienmitglieder wurden vergiftet.
Merricat liebt die Ruhe im Schloss. Aber seit Constance vor Gericht freigesprochen wurde, den Rest der Familie ermordet zu haben, lässt die Welt den Blackwoods keinen Frieden mehr.
Und als Cousin Charles auftaucht, voller falschem Getue und dem verzweifelten Bedürfnis, an den Inhalt des Familiensafes zu kommen, muss Merricat alles in ihrer Macht Stehende tun, um das Schloss und seine Bewohner vor Schaden zu schützen …
Selbstverständlich ist Shirley Jackson mehr als nur die »Queen of Horror« – sie ist eine der wichtigsten Autorinnen der US-amerikanischen Literatur.
Frankfurter Rundschau: »Das Buch geht unter die Haut. Die gespenstische Atmosphäre, in der die beiden Schwestern und der halb verrückte Onkel leben, ist so beklemmend geschildert, dass man von der Lektüre nicht mehr loskommt.«
Neil Gaiman: »Eine erstaunliche Autorin ... Wenn du sie nicht gelesen hast, hast du etwas Wunderbares verpasst.«
Joyce Carol Oates: »Ein Meisterwerk unter den unheimlichen Thrillern. Shirley Jackson ist eine dieser höchst eigenwilligen, unnachahmlichen Schriftstellerinnen, deren Werke einen bleibenden Zauber ausüben.«
Donna Tartt: »Ihr bestes Buch ... zugleich skurril und erschütternd, mit der detailreichen Fantasie eines Miniaturmalers skizziert, der in einem Mausoleum sitzt ... Wir fallen in Tiefen und Tiefen und blutrote Tiefen hinab, bis von der Realität nur noch ein unheimlicher, fast vergessener Schimmer hoch oben bleibt; und je tiefer wir sinken, desto tiefer wollen wir fallen.«
Jonathan Lethem: »Für mich ist dieses ungewöhnliche und traumartige Buch ihr Meisterwerk.«
The New York Times: »Ein verblüffendes Hexengebräu voller unheimlicher Kraft.« ;
FESTA MUST READ: Grosse Erzähler ohne Tabus. Muss man gelesen haben.
Merricat liebt die Ruhe im Schloss. Aber seit Constance vor Gericht freigesprochen wurde, den Rest der Familie ermordet zu haben, lässt die Welt den Blackwoods keinen Frieden mehr.
Und als Cousin Charles auftaucht, voller falschem Getue und dem verzweifelten Bedürfnis, an den Inhalt des Familiensafes zu kommen, muss Merricat alles in ihrer Macht Stehende tun, um das Schloss und seine Bewohner vor Schaden zu schützen …
Selbstverständlich ist Shirley Jackson mehr als nur die »Queen of Horror« – sie ist eine der wichtigsten Autorinnen der US-amerikanischen Literatur.
Frankfurter Rundschau: »Das Buch geht unter die Haut. Die gespenstische Atmosphäre, in der die beiden Schwestern und der halb verrückte Onkel leben, ist so beklemmend geschildert, dass man von der Lektüre nicht mehr loskommt.«
Neil Gaiman: »Eine erstaunliche Autorin ... Wenn du sie nicht gelesen hast, hast du etwas Wunderbares verpasst.«
Joyce Carol Oates: »Ein Meisterwerk unter den unheimlichen Thrillern. Shirley Jackson ist eine dieser höchst eigenwilligen, unnachahmlichen Schriftstellerinnen, deren Werke einen bleibenden Zauber ausüben.«
Donna Tartt: »Ihr bestes Buch ... zugleich skurril und erschütternd, mit der detailreichen Fantasie eines Miniaturmalers skizziert, der in einem Mausoleum sitzt ... Wir fallen in Tiefen und Tiefen und blutrote Tiefen hinab, bis von der Realität nur noch ein unheimlicher, fast vergessener Schimmer hoch oben bleibt; und je tiefer wir sinken, desto tiefer wollen wir fallen.«
Jonathan Lethem: »Für mich ist dieses ungewöhnliche und traumartige Buch ihr Meisterwerk.«
The New York Times: »Ein verblüffendes Hexengebräu voller unheimlicher Kraft.« ;
FESTA MUST READ: Grosse Erzähler ohne Tabus. Muss man gelesen haben.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Großartig.
Wuschel aus Nußloch am 26.04.2021
Bewertungsnummer: 1485181
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Dieses Buch unterscheidet sich ganz klar von "Spuk in Hill House", weil noch mehr bizarrer ist und tiefer in der Psyche der Protagonistin spielt. Was im Klappentext noch recht harmlos klingt, empfand ich als wahre Odysee. Die Geschichte wird aus der Sicht der eigentlich gar nicht mehr so jungen Merricat erzählt. Doch aufgrund der Art wie sie diese erzählt, könnte man meinen, dass diese vielleicht 13 ist, vielleicht noch jünger. Anfangs fragt man sich oft was eigentlich wirklich im Hause Blackwood passiert ist, dies wird im Laufe der Geschichte immer klarer, so mehr oder weniger. Bei manchen Episoden hat man das Gefühl als träume Merricat. Oftmals denkt man auch, dass die Dinge gar nicht so geschehen, oder geschehen können, da sie so abstrus erscheinen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wie ich dieses Erlebnis richtig in Worte fassen soll und kann.
Obwohl im ersten drittel der Geschichte nicht allzu viel passiert, außer das man versucht sich zurecht zu finden in diesem subtilen Chaos, wollte ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Ich wollte verstehen, wollte nachempfinden, fühlte so viel und war mir doch nicht sicher was ich fühlen sollte, da dieses Mädchen einfach so anders ist. Ihre Familie sowie die Geschichte dahinter. Schnell beginnt man zu spekulieren, was es mit all dem auf sich hat und möchte einfach nur noch erfahren wie es weiter geht. Bis dann im letzten Drittel so vieles anders kommt. Ich wollte schreien, mich in der Buch stürzen. Selbst wenn ich jetzt an diesen Teil denke, zieht sich mir der Magen zusammen. Shirley Jackson hat mich mit diesen 250 Seiten auf eine Reise der Gefühle geschickt, wie ich sie schon lange nicht mehr beim Lesen hatte. Auch wenn mir so manche Situation wirklich abwegig vorkam, so muss ich gestehen, dass es einfach nur die nackte Wahrheit darüber war, wie bösartig der Mensch sein kann. Mir kribbelt es wirklich in den Finger noch weiter darauf einzugehen, aber ihr müsst einfach selbst lesen was passiert in diesem kleinen Idyll der Familie Blackwood - oder dem was davon übrig ist, denn es haben ja nur drei Personen den einstigen Giftanschlag überlebt.
Nachdem ich euch jetzt mit meiner Achterbahn der Gefühle komplett verwirrt habe, noch ein paar Worte zum allgemeinen. Der Stil war nicht ganz so flüssig zu lesen wie "Spuk in Hill House" und ich brauchte eine Weile bis ich drin war. Auch dann stolperte ich gelegentlich, was vermutlich an der Art von Merricat lag. Somit war es zwar nicht ganz so einfach, aber dafür irgendwie authentisch. Die Stimmung war stets passend und die Atmosphäre gelungen. Ich fand die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite bizarr, aber lesenswert.
Fazit:
Ein absolut großartiges Buch, das ich jedem der sich gerne mitreißen lässt, nur ans Herz legen kann.
Mehr belletristische Familiengeschichte...
Bewertung am 18.04.2020
Bewertungsnummer: 331186
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Mehr belletristische Familiengeschichte als Thriller, aber mit bedrückender, geheimnisvoller Atmosphäre.