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Biokrieg Meisterwerke der Science Fiction - Roman

Biokrieg

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.06.2019

Verlag

Heyne

Seitenzahl

608

Maße (L/B/H)

18.8/12.2/4 cm

Gewicht

425 g

Originaltitel

The Windup Girl

Übersetzt von

Hannes Riffel + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-32011-6

Beschreibung

Rezension

»Diese vielschichtige, intelligente und mitreissende Geschichte ist definitiv einer der besten Science-Fiction-Romane unserer Zeit.« ("Publishers Weekly")
»Paolo Bacigalupi ist ein würdiger Nachfolger William Gibsons."« ("Time Magazine")
»Paolo Bacigalupis Biokrieg wird dem Leser ein tieferes emotionales Verständnis davon vermitteln, was angesichts des Klimawandels drohen könnte, als alle IPCC-Berichte und Konferenzen zusammen.« ("Christian Stöcker, Spiegel-online")
»Biokrieg ist Blade Runner in Südostasien.« ("Huffington Post")
»Biokrieg tut das, was jeder gute Science-Fiction-Roman tun sollte: Es erlaubt uns einen Blick in eine andere, mögliche Realität.« ("The Guardian")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.06.2019

Verlag

Heyne

Seitenzahl

608

Maße (L/B/H)

18.8/12.2/4 cm

Gewicht

425 g

Originaltitel

The Windup Girl

Übersetzt von

  • Hannes Riffel
  • Dorothea Kallfass

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-32011-6

Herstelleradresse

Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
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Rezension zu "Biokrieg - HB"

Zsadista am 02.03.2021

Bewertungsnummer: 1218934

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Erde in der Zukunft. Die Meeresspiegel sind enorm angestiegen und haben ganze Landstriche verschluckt. Fossile Brennstoffe gibt es nicht mehr. Die Weltbevölkerung platzt trotz Seuchen auseinander. Die Nahrungsmittel existieren so auch nicht mehr. Kalorienkonzerne plündern die letzten Ressourcen, immer auf der Suche nach unverseuchter DNA. Gengezüchtete Tiere entstehen, da die normalen auch den Seuchen zum Opfer gefallen sind. Selbst vor gengezüchteten Menschen schrecken die Konzerne nicht zurück. Kann man sie doch gut als Sklaven einsetzen. Ganze Völker flüchten um ein besseres Leben zu erhalten und driften doch in die bodenlose Armut ab. Ein kompletter Biokrieg hat den Erdball erfasst. „Biokrieg – HB“ ist ein dystopischer Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Paolo Bacigalupi. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Achim Buch hat seine Arbeit sehr gut gemacht. Vor allem die fremden Namen und Worte kamen ohne Probleme fließend von seinen Lippen. Mich haben das Cover und die Inhaltsangabe neugierig gemacht. Einen Science Fiction Roman aus Bangkok ist für mich etwas Neues. Dazu hat sich das Szenario wirklich interessant und spannend angehört. Ganz so toll war das Buch am Ende dann doch nicht. Vor allen Dingen hatte es extreme Längen und lies bei mir viele Fragen offen. Ist man hier doch auf der Suche nach ursprünglicher DNA ohne Verseuchung, warum wirft man dann Kerne von Früchten weg, die augenscheinlich von dieser unverseuchten DNA stammen? Warum pflanzt man sie nicht einfach mal in die Erde ein? Auf der einen Seite ist es strengstens verboten, Lebensmittel zu exportieren. Auf der anderen Seite ist dieser Mensch, der zwar Saatgut stehlen will, aber trotzdem keines ausführen will. Verstehe ich nicht. Dass es keine fossilen Brennstoffe mehr gibt, ist in Ordnung. Aber was ist mit Solar und Windkraft? Warum muss man so altbacken Stahlfedern aufziehen? Das passte für mich vielleicht in einen Steampunk Roman, aber nicht in diesen Science Fiction Roman. Dann nennt man diese gengezüchtete Frau „Aufziehmädchen“. Da gehe ich davon aus, dass es ein Roboter ist oder zumindest zum Teil mechanisch. Ein Übersetzungsfehler? Außerdem habe ich es nicht so mit sexueller Erniedrigung von Frauen. Auf der einen Seite erscheint mir alles sehr futuristisch angelegt. Mit den ganzen Genexperimenten und Züchtungen ist alles sehr fortschrittlich. Auf der anderen Seite sind die Leute ziemlich dumm. So das Drumherum wurde an sich gut dargestellt. Das Elend, der Dreck, die Menschen, die nichts wert sind. Großkonzerne an der Macht, der neidische Ami, der die unverseuchte DNA stehlen will und nach außen hin etwas anderes darstellt. Ich bin bei dem Hörbuch sehr gespalten. Ich fand es manchmal recht interessant, auf der anderen Seite hab ich etliche Kapitel vorgespult, weil es einfach langweilig war. Ich glaube, es ist zwar etwas hoch gegriffen, vergebe dem Hörbuch trotzdem 3 Sterne, weil ich selbst sehr unentschlossen darüber bin. Jeder muss sich hier wohl selbst eine Meinung bilden, wie ihm das Buch am Ende gefallen hat.

Rezension zu "Biokrieg - HB"

Zsadista am 02.03.2021
Bewertungsnummer: 1218934
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Erde in der Zukunft. Die Meeresspiegel sind enorm angestiegen und haben ganze Landstriche verschluckt. Fossile Brennstoffe gibt es nicht mehr. Die Weltbevölkerung platzt trotz Seuchen auseinander. Die Nahrungsmittel existieren so auch nicht mehr. Kalorienkonzerne plündern die letzten Ressourcen, immer auf der Suche nach unverseuchter DNA. Gengezüchtete Tiere entstehen, da die normalen auch den Seuchen zum Opfer gefallen sind. Selbst vor gengezüchteten Menschen schrecken die Konzerne nicht zurück. Kann man sie doch gut als Sklaven einsetzen. Ganze Völker flüchten um ein besseres Leben zu erhalten und driften doch in die bodenlose Armut ab. Ein kompletter Biokrieg hat den Erdball erfasst. „Biokrieg – HB“ ist ein dystopischer Science Fiction Roman aus der Feder des Autors Paolo Bacigalupi. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Achim Buch hat seine Arbeit sehr gut gemacht. Vor allem die fremden Namen und Worte kamen ohne Probleme fließend von seinen Lippen. Mich haben das Cover und die Inhaltsangabe neugierig gemacht. Einen Science Fiction Roman aus Bangkok ist für mich etwas Neues. Dazu hat sich das Szenario wirklich interessant und spannend angehört. Ganz so toll war das Buch am Ende dann doch nicht. Vor allen Dingen hatte es extreme Längen und lies bei mir viele Fragen offen. Ist man hier doch auf der Suche nach ursprünglicher DNA ohne Verseuchung, warum wirft man dann Kerne von Früchten weg, die augenscheinlich von dieser unverseuchten DNA stammen? Warum pflanzt man sie nicht einfach mal in die Erde ein? Auf der einen Seite ist es strengstens verboten, Lebensmittel zu exportieren. Auf der anderen Seite ist dieser Mensch, der zwar Saatgut stehlen will, aber trotzdem keines ausführen will. Verstehe ich nicht. Dass es keine fossilen Brennstoffe mehr gibt, ist in Ordnung. Aber was ist mit Solar und Windkraft? Warum muss man so altbacken Stahlfedern aufziehen? Das passte für mich vielleicht in einen Steampunk Roman, aber nicht in diesen Science Fiction Roman. Dann nennt man diese gengezüchtete Frau „Aufziehmädchen“. Da gehe ich davon aus, dass es ein Roboter ist oder zumindest zum Teil mechanisch. Ein Übersetzungsfehler? Außerdem habe ich es nicht so mit sexueller Erniedrigung von Frauen. Auf der einen Seite erscheint mir alles sehr futuristisch angelegt. Mit den ganzen Genexperimenten und Züchtungen ist alles sehr fortschrittlich. Auf der anderen Seite sind die Leute ziemlich dumm. So das Drumherum wurde an sich gut dargestellt. Das Elend, der Dreck, die Menschen, die nichts wert sind. Großkonzerne an der Macht, der neidische Ami, der die unverseuchte DNA stehlen will und nach außen hin etwas anderes darstellt. Ich bin bei dem Hörbuch sehr gespalten. Ich fand es manchmal recht interessant, auf der anderen Seite hab ich etliche Kapitel vorgespult, weil es einfach langweilig war. Ich glaube, es ist zwar etwas hoch gegriffen, vergebe dem Hörbuch trotzdem 3 Sterne, weil ich selbst sehr unentschlossen darüber bin. Jeder muss sich hier wohl selbst eine Meinung bilden, wie ihm das Buch am Ende gefallen hat.

"Das Ökosystem ist schon zu dem Zeitpunkt zusammengebrochen, als der Mensch die Seefahrt für...

Bewertung am 21.01.2021

Bewertungsnummer: 495173

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

...sich entdeckte. Als wir die ersten Feuer in der Savanne legten. Wir haben diese Entwicklung nur beschleunigt." In einer nicht mehr weit entfernten Zukunft hat sich einiges geändert. Der Klimawandel und die Profitgier internationaler Konzerne haben dafür gesorgt, dass die Erde so wie wir sie kennen, zum Großteil zerstört wurde. Hungersnöte und Bioterrorismus sind fester Bestandteil der neuen Welt und für Anderson Lake, Mitarbeiter der Firma AgriGen, ist es der perfekte Zeitpunkt, um auf den Märkten Bangkoks Jagd auf die letzten genetisch unverseuchten Lebensmittel zu machen… Charakteristisch für Science-Fiction-Romane sind ja bekanntlich wissenschaftlich-technologische Spekulationen, die die Zukunft der Menschheit betreffen und oft sind solche Sachen recht realistisch dargestellt. Autor Paolo Bacigalupi hat mit seinem Roman „Biokrieg“ nicht nur diverse Preise des Genres abgeräumt, sondern erschafft zudem ein unheimlich realistisches Bild einer üblen Zukunft, in der Lebensmittelkonzerne das Sagen haben und dort, wo sie noch nicht Fuß fassen konnten, ebnen Schmiergelder den Weg und auch politische Umwälzungen durch entfachte Bürgerkriege und Intrigen sind an der Tagesordnung. Die Zukunft der Menschheit, die von Bacigalupi beschrieben wird zeigt die dunkle Seite der Globalisierung, ist düster, dreckig und ekelhaft, geprägt von Profitgier und dem Forschungsdrang einiger weniger, die ihre neuen Ideen mit aller Macht verwirklichen wollen. Zum einen natürlich, um den eigenen Geldbeutel zu füllen, zum anderen aber auch, um zu sehen, wie weit man die Wissenschaft treiben kann. Die Seuchen, die die Menschheit geißeln und dezimieren, entstehen nicht nur auf natürlichem Weg, sondern sind auch Ausgeburten wissenschaftlicher Spielereien, es existieren „neue Menschen“ (genverändert, mechanisch und ausgerüstet mit dem Drang zu gehorchen) und die Erdölvorräte sind versiegt, so dass sich nur die Reichsten unter den Reichen kohlebetriebene Fahrzeuge leisten können. Thailand ist durch seine konsequente Abschottungspolitik eines der wenigen Länder, in denen noch reine Samen existieren, um Lebensmittel zu erschaffen, allerdings ist das den großen Gen-Konzernen ein ordentlicher Dorn im Auge. Man jagt förmlich durch über 600 unheimlich beklemmende Seiten, die ordentlich zum Nachdenken anregen. Braucht man wirklich zu jeder Zeit des Jahres frische Mango oder Litschis in den Regalen der Supermärkte? Muss es ganzjährig Blaubeeren aus Peru geben? Was ist der Preis, den wir am Ende für so etwas wirklich zahlen? Man muss sich nur einmal im Hier und Jetzt umschauen und entdeckt bereits Wege, die geebnet werden, die in eine solche Zukunft führen könnten, die Bacigalupi seinen Lesern anbietet. Unheimlich beängstigend, aber auch unheimlich genial und eine absolute Leseempfehlung an alle, die sich Gedanken um die Zukunft machen oder auch einfach nur einen verdammt guten Science-Fiction-Roman lesen wollen!

"Das Ökosystem ist schon zu dem Zeitpunkt zusammengebrochen, als der Mensch die Seefahrt für...

Bewertung am 21.01.2021
Bewertungsnummer: 495173
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

...sich entdeckte. Als wir die ersten Feuer in der Savanne legten. Wir haben diese Entwicklung nur beschleunigt." In einer nicht mehr weit entfernten Zukunft hat sich einiges geändert. Der Klimawandel und die Profitgier internationaler Konzerne haben dafür gesorgt, dass die Erde so wie wir sie kennen, zum Großteil zerstört wurde. Hungersnöte und Bioterrorismus sind fester Bestandteil der neuen Welt und für Anderson Lake, Mitarbeiter der Firma AgriGen, ist es der perfekte Zeitpunkt, um auf den Märkten Bangkoks Jagd auf die letzten genetisch unverseuchten Lebensmittel zu machen… Charakteristisch für Science-Fiction-Romane sind ja bekanntlich wissenschaftlich-technologische Spekulationen, die die Zukunft der Menschheit betreffen und oft sind solche Sachen recht realistisch dargestellt. Autor Paolo Bacigalupi hat mit seinem Roman „Biokrieg“ nicht nur diverse Preise des Genres abgeräumt, sondern erschafft zudem ein unheimlich realistisches Bild einer üblen Zukunft, in der Lebensmittelkonzerne das Sagen haben und dort, wo sie noch nicht Fuß fassen konnten, ebnen Schmiergelder den Weg und auch politische Umwälzungen durch entfachte Bürgerkriege und Intrigen sind an der Tagesordnung. Die Zukunft der Menschheit, die von Bacigalupi beschrieben wird zeigt die dunkle Seite der Globalisierung, ist düster, dreckig und ekelhaft, geprägt von Profitgier und dem Forschungsdrang einiger weniger, die ihre neuen Ideen mit aller Macht verwirklichen wollen. Zum einen natürlich, um den eigenen Geldbeutel zu füllen, zum anderen aber auch, um zu sehen, wie weit man die Wissenschaft treiben kann. Die Seuchen, die die Menschheit geißeln und dezimieren, entstehen nicht nur auf natürlichem Weg, sondern sind auch Ausgeburten wissenschaftlicher Spielereien, es existieren „neue Menschen“ (genverändert, mechanisch und ausgerüstet mit dem Drang zu gehorchen) und die Erdölvorräte sind versiegt, so dass sich nur die Reichsten unter den Reichen kohlebetriebene Fahrzeuge leisten können. Thailand ist durch seine konsequente Abschottungspolitik eines der wenigen Länder, in denen noch reine Samen existieren, um Lebensmittel zu erschaffen, allerdings ist das den großen Gen-Konzernen ein ordentlicher Dorn im Auge. Man jagt förmlich durch über 600 unheimlich beklemmende Seiten, die ordentlich zum Nachdenken anregen. Braucht man wirklich zu jeder Zeit des Jahres frische Mango oder Litschis in den Regalen der Supermärkte? Muss es ganzjährig Blaubeeren aus Peru geben? Was ist der Preis, den wir am Ende für so etwas wirklich zahlen? Man muss sich nur einmal im Hier und Jetzt umschauen und entdeckt bereits Wege, die geebnet werden, die in eine solche Zukunft führen könnten, die Bacigalupi seinen Lesern anbietet. Unheimlich beängstigend, aber auch unheimlich genial und eine absolute Leseempfehlung an alle, die sich Gedanken um die Zukunft machen oder auch einfach nur einen verdammt guten Science-Fiction-Roman lesen wollen!

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von Paolo Bacigalupi

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