Mutterschaft

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eBook

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

51997

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

19.02.2019

Verlag

Rowohlt Verlag

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

51997

Erscheinungsdatum

19.02.2019

Verlag

Rowohlt Verlag

Seitenzahl

320 (Printausgabe)

Dateigröße

1835 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Motherhood

Übersetzt von

Thomas Überhoff

Sprache

Deutsch

EAN

9783644001824

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Überaus feinsinnig

Bewertung aus Dresden am 30.12.2019

Bewertungsnummer: 1279313

Bewertet: Hörbuch-Download

Dieses Buch ist eine faszinierende feinsinnige und vielperpektivische Suche nach Antworten auf die Frage, ob und warum man sich als Frau für oder gegen eine Mutterschaft entscheiden kann. Sheila Heti schont sich mit keinem Wort und keinem Gedanken und gibt uns damit ein besonderes Geschenk für innere und äußere Diskurse. Besonders intensiv ist auch die gelesene Version, die höchst sensibel von Claudia Michelsen fast mitgelebt wird. Sehr sehr empfehlenswert.

Überaus feinsinnig

Bewertung aus Dresden am 30.12.2019
Bewertungsnummer: 1279313
Bewertet: Hörbuch-Download

Dieses Buch ist eine faszinierende feinsinnige und vielperpektivische Suche nach Antworten auf die Frage, ob und warum man sich als Frau für oder gegen eine Mutterschaft entscheiden kann. Sheila Heti schont sich mit keinem Wort und keinem Gedanken und gibt uns damit ein besonderes Geschenk für innere und äußere Diskurse. Besonders intensiv ist auch die gelesene Version, die höchst sensibel von Claudia Michelsen fast mitgelebt wird. Sehr sehr empfehlenswert.

"..., kein Weg ist besser oder schlechter, keiner erschreckender oder angstbefreiter." (270)

Miri am 13.06.2019

Bewertungsnummer: 1220284

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ähnelt einem Verhör resp. Selbst-Verhör. Im Zentrum steht die Frage des "legitimes" Lebensweges einer Frau. Auch wenn wir heutzutage behaupten offener und bewusster zu leben, leben wir weiterhin nach traditionellen Gedanken unserer Urvätern. Norm - Normalität - Fortpflanzung = konventionelle Existenz, die unser Leben ausmacht. Einer dieser Konventionen resp. universellen Geschichten ist die Tatsache der "genetischen Erleichterung". Man MUSS seine Gene weitergeben. Ist es tatsächlich der einzige Weg? Welche Sicht ist denn die richtige? Gibt NUR ein Kind dem Leben eine Tiefe, Bedeutung? Sheila Heti erschafft eine Protagonistin mit stark autobiographischen Zügen, die eine Wahl treffen soll/muss/will. Es gibt keine feste Überzeugung, mal wünscht sie sich ein Kind, mal fürchtet sie sich davor, ein "Gefäß für (...) persönlichen Fortbestand" (303) zu werden. Der Weg zur Erkenntnis ist mühsam und schmerzt. Da es sich um persönliches Entscheidungsprozess handelt, scheint die Story stellenweise sehr chaotisch, manchmal zu philosophisch, wirr. Allerdings sind es eben diese Stellen, die das Ganze sehr authentisch wirken lassen. Meine Empfehlung hat das Buch auf jeden Fall und das nicht nur für Frauen, die vor der Entscheidung Mutter- oder Nicht-Mutter-Sein stehen, sondern für alle unbeachtet des Geschlechtes. Sehr starkes Plädoyer: schonungslos, direkt, vulgär, gefühlvoll und gefühllos gleichzeitig.

"..., kein Weg ist besser oder schlechter, keiner erschreckender oder angstbefreiter." (270)

Miri am 13.06.2019
Bewertungsnummer: 1220284
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ähnelt einem Verhör resp. Selbst-Verhör. Im Zentrum steht die Frage des "legitimes" Lebensweges einer Frau. Auch wenn wir heutzutage behaupten offener und bewusster zu leben, leben wir weiterhin nach traditionellen Gedanken unserer Urvätern. Norm - Normalität - Fortpflanzung = konventionelle Existenz, die unser Leben ausmacht. Einer dieser Konventionen resp. universellen Geschichten ist die Tatsache der "genetischen Erleichterung". Man MUSS seine Gene weitergeben. Ist es tatsächlich der einzige Weg? Welche Sicht ist denn die richtige? Gibt NUR ein Kind dem Leben eine Tiefe, Bedeutung? Sheila Heti erschafft eine Protagonistin mit stark autobiographischen Zügen, die eine Wahl treffen soll/muss/will. Es gibt keine feste Überzeugung, mal wünscht sie sich ein Kind, mal fürchtet sie sich davor, ein "Gefäß für (...) persönlichen Fortbestand" (303) zu werden. Der Weg zur Erkenntnis ist mühsam und schmerzt. Da es sich um persönliches Entscheidungsprozess handelt, scheint die Story stellenweise sehr chaotisch, manchmal zu philosophisch, wirr. Allerdings sind es eben diese Stellen, die das Ganze sehr authentisch wirken lassen. Meine Empfehlung hat das Buch auf jeden Fall und das nicht nur für Frauen, die vor der Entscheidung Mutter- oder Nicht-Mutter-Sein stehen, sondern für alle unbeachtet des Geschlechtes. Sehr starkes Plädoyer: schonungslos, direkt, vulgär, gefühlvoll und gefühllos gleichzeitig.

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Mutterschaft

von Sheila Heti

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