Feuer der Freiheit

Feuer der Freiheit Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten (1933-1943)

Feuer der Freiheit

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

26783

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.09.2020

Abbildungen

mit zahlreichen Abbildungen

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

14.4/21.8/3.4 cm

Gewicht

558 g

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-96460-8

Beschreibung

Rezension

»Eilenberger hat hier nicht nur einen originellen und überzeugenden Zugriff. Er schreibt ausserdem elegant, verständlich, humorvoll – und hin und wieder bis zur Ergriffenheit empathisch. Gleichgültig, was man bisher über das Denken im 20. Jahrhundert wusste: Hier wird man auf aufregende Weise klüger.« Elke Schmitter, Der Spiegel, 10. Oktober 2020 ("SPIEGEL")
»Ein Buch, dass das Abenteuer denken nacherlebe macht.« Denis Scheck, Das Erste - Druckfrisch, 13. Dezember 2020 ("Das Erste druckfrisch")
»Seine lebendige Art der Philosophiegeschichtsschreibung hat Eilenberger bereits in seinem Buch Zeit der Zauberer grandios bewiesen – hier sind es die Frauen, die er in den Mittelpunkt stellt. Einmal mehr beweist der 1972 in Freiburg im Breisgau geborene Philosoph, dass sich tiefes Denken und lebendiges Beschreiben nicht ausschliessen.« Denis Scheck, Druckfrisch, 13. Dezember 2020 ("Das Erste druckfrisch")
»Ein Buch, das unter jeden Weihnachtsbaum gehört.« Denis Scheck, Das Erste - Druckfrisch, 13. Dezember 2020 ("Das Erste druckfrisch")
»Eilenberger erzählt glänzend, argumentiert präzis und schreibt ein bedeutendes Kapitel der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts, das so noch nicht geschrieben war.« Thomas Ribi, NZZ, 12. Oktober 2020 ("Neue Zürcher Zeitung")
»Gleichgültig, was man bisher über das Denken im 20. Jahrhundert wusste: Hier wird man auf aufregende Weise klüger.« Elke Schmitter, Der Spiegel, 10. Oktober 2020 ("SPIEGEL")
»In his enjoyable book, Eilenberger manages to convey not only his characters’ complicated lives but the convoluted flow of their endlessly agitated minds.« Caroline Moorehead, The Guardian, 26. Juli 2023 ("The Guardian")
»[…] Wolfram Eilenberger liefert atmosphärisch dichte Denkerinnenporträts. Scharfsinnig werden die ganz unterschiedlichen Freiheits- und Ideenkonzepte nachgezeichnet.« Alexander Kluy, Der Standard, 06. Februar 2021 ("Der Standard")
»Durch diese so verschiedenen Charaktere schafft es Eilenberger nicht nur einen Einblick in deren so unterschiedlichen philosophischen Werdegang zu geben, er zeichnet auch ein Gesamtbild einer Epoche, in der das Individuum unterzugehen schien.« Thomas Mahr, Lesart, Februar 2021 ("Lesart")
»Eilenberger gelingt es auf spannende Weise, mit der literarischen Form einer ‚staunenden Selbstbefragung‘ der Frauen jeweils zeittypische Grundkonflikte ans Licht zu bringen. […] Im Kleinformat der jeweiligen Biografie kommen stets philosophische Kernfragen um Subjekt und Gesellschaft, um Freiheit und Macht, um Gerechtigkeit und Liebe in den Blick. Und deutlich wird, dass Philosophie nicht verstaubte Doktrin oder lebloser Gedanke ist, sondern mit Existenz und Überleben zu tun hat.« Gotthard Fuchs, Christ in der Gegenwart, 31. Januar 2021 ("Christ in der Gegenwart")

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26783

Einband

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Erscheinungsdatum

12.09.2020

Abbildungen

mit zahlreichen Abbildungen

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

14.4/21.8/3.4 cm

Gewicht

558 g

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-96460-8

Herstelleradresse

Cotta'sche, J. G., Buchhandlung Nachfolger GmbH
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
Deutschland
Email: info@klett-cotta.de
Telephone: +49 711 66721519
Fax: +49 711 66722031

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Was für ein Schatz

Gudrun W aus Bernau am 12.08.2021

Bewertungsnummer: 1548810

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

– an Lebenserfahrungen, Emotionen, Überlegungen – zu unserem Verhältnis zu uns selbst und zur Gesell-schaft. Gestartet wird mit dem Jahr 1943. Als Nachgeborene denkt man da eigentlich nur an Zerstörung, Verzweiflung, Ausharren und Kampf. Doch hier werden vier Frauen in ihrem geistigen Zenit präsentiert. Sie haben die letzten zehn Jahre unglaublich viel erlebt, ausprobiert und aufgeschrieben. In diesem Jahr 1943 scheint all das zu kulminieren. Ich finde es stellenweise atemberaubend wie aktuell die Fragen und Einschätzungen der vier Philoso-phinnen und Künstlerinnen erscheinen. Mit großer Überraschung habe ich die Ausführungen von Simone Weil zum Kollektiv und zum Gebrauch von Sprache in agressiven Zeiten wahrgenommen. Schade, daß ich da keine deutschen Veröffentlichungen finde. Danke an den Autor für diese anregende Darstellung des Denken, Fühlens, Kämpfens von vier sehr unterschiedlichen Frauen in einer aufgewühlten Zeit.

Was für ein Schatz

Gudrun W aus Bernau am 12.08.2021
Bewertungsnummer: 1548810
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

– an Lebenserfahrungen, Emotionen, Überlegungen – zu unserem Verhältnis zu uns selbst und zur Gesell-schaft. Gestartet wird mit dem Jahr 1943. Als Nachgeborene denkt man da eigentlich nur an Zerstörung, Verzweiflung, Ausharren und Kampf. Doch hier werden vier Frauen in ihrem geistigen Zenit präsentiert. Sie haben die letzten zehn Jahre unglaublich viel erlebt, ausprobiert und aufgeschrieben. In diesem Jahr 1943 scheint all das zu kulminieren. Ich finde es stellenweise atemberaubend wie aktuell die Fragen und Einschätzungen der vier Philoso-phinnen und Künstlerinnen erscheinen. Mit großer Überraschung habe ich die Ausführungen von Simone Weil zum Kollektiv und zum Gebrauch von Sprache in agressiven Zeiten wahrgenommen. Schade, daß ich da keine deutschen Veröffentlichungen finde. Danke an den Autor für diese anregende Darstellung des Denken, Fühlens, Kämpfens von vier sehr unterschiedlichen Frauen in einer aufgewühlten Zeit.

Perfekte Lektüre für Philosophie- und Biografieleser

Bewertung am 12.11.2020

Bewertungsnummer: 347146

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Unglaublich atmosphärisch werden die Gedankengänge von vier der großen Philosophinnen (Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil) nahegebracht. Anhand vieler Fakten wird detailgetreu berichtet, wie die Zeit des Nationalsozialismus die Denkerinnen beeinflusst hat und deren Freiheitsgedanken prägte. Wärmstens empfohlen für alle Philosophie- und Biografiefans und als Geschenk für ebenjene bestens geeignet.

Perfekte Lektüre für Philosophie- und Biografieleser

Bewertung am 12.11.2020
Bewertungsnummer: 347146
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Unglaublich atmosphärisch werden die Gedankengänge von vier der großen Philosophinnen (Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil) nahegebracht. Anhand vieler Fakten wird detailgetreu berichtet, wie die Zeit des Nationalsozialismus die Denkerinnen beeinflusst hat und deren Freiheitsgedanken prägte. Wärmstens empfohlen für alle Philosophie- und Biografiefans und als Geschenk für ebenjene bestens geeignet.

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Feuer der Freiheit

von Wolfram Eilenberger

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Lukas Meyer

Orell Füssli Zürich Bellevue

Zum Portrait

5/5

Vier Philosophinnen in den bewegten Jahren ab 1933 – inspirierend und spannend

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Leben und Denken von vier Frauen in den bewegten Jahren ab 1933: «Sternstunde Philosophie»-Moderator Wolfram Eilenberger folgt den Wegen von Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil zwischen Berlin, Paris, London, New York und Los Angeles. Im ebenso empfehlenswerten Vorgänger-Buch «Zeit der Zauberer» widmete sich Eilenberger den Philosophen Walter Benjamin, Ernst Cassirer, Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein und folgte ihnen durch die 1920er-Jahre. Hannah Arendt kam schon da vor – nun ist sie eine der Protagonistinnen im «Feuer der Freiheit». Eilenberger folgt ihr von Berlin ins Exil nach Paris und weiter in die USA. In Paris bleiben Simone de Beauvor und Simone Weil, die gegensätzlichen Klassenkameradinnen. Schon früher in den USA gelandet ist Ayn Rand, die mit ihren Eltern vor dem Bolschewismus in Russland floh und sich als Drehbuchautorin durchschlägt – bis sie mit ihren monumentalen Romanen wie «Atlas Shrugged» zur Lieblingsautorin der Konservativen wurde. Eine immer spannende und inspirierende Lektüre.
  • Lukas Meyer
  • Buchhändler/-in

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5/5

Vier Philosophinnen in den bewegten Jahren ab 1933 – inspirierend und spannend

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Leben und Denken von vier Frauen in den bewegten Jahren ab 1933: «Sternstunde Philosophie»-Moderator Wolfram Eilenberger folgt den Wegen von Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil zwischen Berlin, Paris, London, New York und Los Angeles. Im ebenso empfehlenswerten Vorgänger-Buch «Zeit der Zauberer» widmete sich Eilenberger den Philosophen Walter Benjamin, Ernst Cassirer, Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein und folgte ihnen durch die 1920er-Jahre. Hannah Arendt kam schon da vor – nun ist sie eine der Protagonistinnen im «Feuer der Freiheit». Eilenberger folgt ihr von Berlin ins Exil nach Paris und weiter in die USA. In Paris bleiben Simone de Beauvor und Simone Weil, die gegensätzlichen Klassenkameradinnen. Schon früher in den USA gelandet ist Ayn Rand, die mit ihren Eltern vor dem Bolschewismus in Russland floh und sich als Drehbuchautorin durchschlägt – bis sie mit ihren monumentalen Romanen wie «Atlas Shrugged» zur Lieblingsautorin der Konservativen wurde. Eine immer spannende und inspirierende Lektüre.

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Andreas Gerber

Orell Füssli Rösslitor St.Gallen

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4/5

Packende Portraits grosser Philosophinnen des 20. Jahrhunderts

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wolfram Eilenberger versteht es immer wieder vermeintlich trockene Philosophie in spannend erzählte Zeitgeschichte zu verwandeln. Portraits von Philosophinnen waren bisher eher Mangelware. Hier verbindet Eilenberger die Biografien einiger der einflussreichsten und schillerndsten Frauen der Geistesgeschichte der Vor- und Kriegsjahre 1933 - 1943 Der Autor schildert sehr packend und nachvollziehbar , wie aussergewöhnliche Frauen sich durch den Einfluss von Krieg und Benachteiligung ihres Geschlechts nicht davon abhalten liessen, ihr genuines Denken zu entwickeln. Grandios !
  • Andreas Gerber
  • Buchhändler/-in

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Packende Portraits grosser Philosophinnen des 20. Jahrhunderts

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wolfram Eilenberger versteht es immer wieder vermeintlich trockene Philosophie in spannend erzählte Zeitgeschichte zu verwandeln. Portraits von Philosophinnen waren bisher eher Mangelware. Hier verbindet Eilenberger die Biografien einiger der einflussreichsten und schillerndsten Frauen der Geistesgeschichte der Vor- und Kriegsjahre 1933 - 1943 Der Autor schildert sehr packend und nachvollziehbar , wie aussergewöhnliche Frauen sich durch den Einfluss von Krieg und Benachteiligung ihres Geschlechts nicht davon abhalten liessen, ihr genuines Denken zu entwickeln. Grandios !

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