Weiterleben, weitergehen,weiterlieben
Wegweisendes für Witwen
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Details
Frauen leben durchschnittlich 5 Jahre länger als Männer. Sie lieben meist ältere Partner und riskieren so, nach Jahren der Zweisamkeit zur Witwe zu werden. 80 Prozent aller verwitweten Menschen sind weiblich! Das ist der Rede wert. Gemessen an der Vielzahl von Witwen in unserer Gesellschaft ist es erstaunlich still um diese alleinstehenden Frauen. Sie leben im gesellschaftlichen Schatten. Das Cliché der sexuell entfesselten, lustigen Witwe ist ebenso unrealistisch wie das Bild der grauen Frau, die einsam und weltabgewandt ihr Restleben verwaltet. Wie hat sich dieser Zivilstand in den letzten 100 Jahren gewandelt? Was weiss die Forschung über hilfreiche Bewältigungsmuster nach dem grossen Verlust? Was muss bedacht sein, dass die Verwitwung nicht zur Armutsfalle wird? Was ist unter einem uneindeutigen Verlust zu verstehen? Und warum verhilft dieser biografische Bruch oft zu Eigensinn und ungeahnter Autonomie? Sechs Interviews mit ausgewiesenen Expertinnen bringen Licht ins Schattenthema. Sieben sehr unterschiedliche Liebes- und Trauergeschichten geben Einblick in die Lebenskraft von Frauen, die den Weg vom Überleben, zurück ins Leben zum Aufleben und Nachleben gemeistert haben.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Weiterleben, weitergehen. weiterlieben.
Bewertung aus Henau am 10.03.2021
Bewertungsnummer: 1463718
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Das Buch liegt auf meinem Salontisch. Weil ich seit gut 4 Monaten Witwe bin las ich es mit Interesse. Ich fand immer wieder Stellen, die sich mit meiner Geschichte kreuzten. Das Buch ist eine Brückenhilfe vom Ehestand zum Witwenstand. Ich kann es allen Witwen sehr empfehlen. Ich nehme es immer wieder in die Hand und lese wiederholt einzelne Kapitel .
Herzliche Gratulation der Schriftstellerin Frau Cornelia Kazis. Herzlichen Dank!
Eher langweilig
Bewertung aus Ittigen am 27.11.2019
Bewertungsnummer: 1270130
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eigentlich nicht, was man aus dem Titel erwartet.
Die erste Hälfte ist ein Ratgeber, die andere Hälfte Geschichten (eher trivial und banal)