Werte und Mächte

Werte und Mächte Eine Geschichte der westlichen Welt

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

08.05.2023

Verlag

C.H.Beck

Seitenzahl

968

Maße (L/B/H)

22.3/14.9/5.5 cm

Beschreibung

Rezension

"Der Klappentext verspricht einen „Meisterkurs“ in Geschichte, der Inhalt hält das Versprechen.“

Dresdner Morgenpost

"Winkler hat nichts anderes als den Herodot für unsere Zeit geschrieben (…) unbedingt empfehlenswert.“

Internationale Politik, Jan Techau

"Wer (…) die heutigen Krisen verstehen will, kann dies anhand dieses Geschichtswerkes besser nachvollziehen.“

Vatican News, Mario Galgano

"Der Westen ist das Lebensthema des Historikers Heinrich August Winkler. In seinem Buch ‚Werte und Mächte‘ hat er noch einmal Stärken und Schwächen der westlichen Demokratien analysiert.“

Deutschlandfunk Kultur, Winfried Sträter

"Ein solides Buch zu einem düsteren, bisher etwas vernachlässigten Thema.“

ZEIT, Robert Schediwy

"Winklers grosses historisches Werk zeichnet die Genese der Werte und Prinzipien, die heute die Grundlage der liberalen Demokratie bilden, seit der Antike nach.“

WELT, Richard Herzinger

"Hervorragend präsentiert.“

Lebensart Buchtipp

„Ein Standardwerk schon jetzt, und natürlich nicht nur für Spezialisten.“

Rheinische Post

"Der Leser lernt, was der Westen ist, was ihn ausmacht, wie er dazu wurde, welche seine Gefährdungen sind. Wieder setzt Winkler einen Standard.“

Dresdner Morgenpost

"Wohl niemand hat die Geschichte des Westens so akribisch erforscht und sie auch in ihren langen Linien so erhellend beschrieben, wie es der Historiker Heinrich August Winkler tat.“

Hessische Allgemeine, Tibor Pésza

"Die intellektuelle Öffnung unseres Landes für Freiheit und Demokratie ist zu einem guten Teil auch die Leistung von Heinrich August Winkler."



Walter Steinmeier


"Was den Autor seit je her auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler."

Stephan Speicher, DIE ZEIT

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

08.05.2023

Verlag

C.H.Beck

Seitenzahl

968

Maße (L/B/H)

22.3/14.9/5.5 cm

Gewicht

1100 g

Auflage

2. durchgesehene Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-74138-8

Herstelleradresse

Verlag C.H. Beck oHG
Wilhelmstr. 9
80801 München
Deutschland
Email: abo.service@beck.de
Url: www.beck.de
Telephone: +49 89 381890
Fax: +49 89 38189297

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Glänzende Analysen

S.A.W am 18.09.2019

Bewertungsnummer: 1248390

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich lese seit 50 Jahren alles, was es an historischen Büchern gibt, aber dieses sticht wirklich heraus. Die Komprimierung von Winklers Wissen über die Neuzeit und die Geschichte des Westens ist wirklich gut gelungen, verständlich und niemals langweilig. Selbst der Geschulte findet dabei neue Details: Zum Beispiel fand ich Auswirkungend der Napoleonischen Kriege, die in der letzten Napoleon-Biographie nicht erwähnt wurden: Dass das revolutionäre Frankreich erst durch die Koalitionskriege militarisiert wurde und deswegen die "levee en masse" erfand, die die Kriegsführung der Neuzeit so brutal werden ließ. Dass viele der Ideen der Jakobiner die kommunistischen Revolutionäre von 1848 beeinflussten. Dass sich die Bourbonen 1815 nicht getrauten, die Reformen Napoleons zurückzunehmen und die Departement-Einteilung und die Landreform ebenso beließen wie den Code Napoleon. Dass Napoleon nach wie vor bei der Landbevölkerung beliebt ist, weil die Bauern ihm ihre Felder verdanken, die den Großgrundbesitzern weggenommen wurden. Dass die deutsche Nationalbewegung aus der Abwehr der Franzosen entstand... DAs ist jetzt nur ein kleines Beispiel unter vielen. So nebenbei erfährt man beim Lesen Zusammenhänge, die man bei den meisten Historikern nicht erklärt bekommt. Dadurch ist Winklers Werk spannend und in diesem Buch lässt er auch die Detailfülle aus, die normalerweise Geschichtsinteressierte von historischen Werken abschreckt und fernhält. Dafür zieht endlich einer große Linien, die Geschichte erklären. Winklers These, dass bereits im Mittelalter ein Säkularisierungsschritt gesetzt wurde, weil Kaiser und Papst getrennte Mächte waren, die sich bekämpften oder miteinander wetteiferten, während in Byzanz der Patriarch eine Befehlsempfänger des Kaisers war. Somit entstand nur im Westen - trotz aller Fehler und Gewalttaten - bereits im Mittelalter eine Diskussionskultur, die in der Neuzeit in immer neuen geistigen und physischen Revolutionen die Werte des Westens entstehen ließ. Aus dieser global einmaligen Freiheit des Denkens entstanden Wissenschaft und Technik. Ich habe dieses Buch mit sehr viel Freude und Begeisterung verschlungen. Dr. Rüdiger Opelt, Autor von "1918. So hätte Deutschland den Krieg gewonnen und die Welt gerettet"

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S.A.W am 18.09.2019
Bewertungsnummer: 1248390
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich lese seit 50 Jahren alles, was es an historischen Büchern gibt, aber dieses sticht wirklich heraus. Die Komprimierung von Winklers Wissen über die Neuzeit und die Geschichte des Westens ist wirklich gut gelungen, verständlich und niemals langweilig. Selbst der Geschulte findet dabei neue Details: Zum Beispiel fand ich Auswirkungend der Napoleonischen Kriege, die in der letzten Napoleon-Biographie nicht erwähnt wurden: Dass das revolutionäre Frankreich erst durch die Koalitionskriege militarisiert wurde und deswegen die "levee en masse" erfand, die die Kriegsführung der Neuzeit so brutal werden ließ. Dass viele der Ideen der Jakobiner die kommunistischen Revolutionäre von 1848 beeinflussten. Dass sich die Bourbonen 1815 nicht getrauten, die Reformen Napoleons zurückzunehmen und die Departement-Einteilung und die Landreform ebenso beließen wie den Code Napoleon. Dass Napoleon nach wie vor bei der Landbevölkerung beliebt ist, weil die Bauern ihm ihre Felder verdanken, die den Großgrundbesitzern weggenommen wurden. Dass die deutsche Nationalbewegung aus der Abwehr der Franzosen entstand... DAs ist jetzt nur ein kleines Beispiel unter vielen. So nebenbei erfährt man beim Lesen Zusammenhänge, die man bei den meisten Historikern nicht erklärt bekommt. Dadurch ist Winklers Werk spannend und in diesem Buch lässt er auch die Detailfülle aus, die normalerweise Geschichtsinteressierte von historischen Werken abschreckt und fernhält. Dafür zieht endlich einer große Linien, die Geschichte erklären. Winklers These, dass bereits im Mittelalter ein Säkularisierungsschritt gesetzt wurde, weil Kaiser und Papst getrennte Mächte waren, die sich bekämpften oder miteinander wetteiferten, während in Byzanz der Patriarch eine Befehlsempfänger des Kaisers war. Somit entstand nur im Westen - trotz aller Fehler und Gewalttaten - bereits im Mittelalter eine Diskussionskultur, die in der Neuzeit in immer neuen geistigen und physischen Revolutionen die Werte des Westens entstehen ließ. Aus dieser global einmaligen Freiheit des Denkens entstanden Wissenschaft und Technik. Ich habe dieses Buch mit sehr viel Freude und Begeisterung verschlungen. Dr. Rüdiger Opelt, Autor von "1918. So hätte Deutschland den Krieg gewonnen und die Welt gerettet"

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