Band 2
Michel aus Lönneberga 2. Michel muss mehr Männchen machen
Die klassischen Illustrationen von Björn Berg erstmals in Farbe
Fr. 10.90
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Verkaufsrang
10400
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Nein
Text-to-Speech
Ja
Altersempfehlung
5 - 7 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
16.05.2019
Michel aus Lönneberga ist ein richtiger Lausejunge! Er macht mehr Unfug als alle anderen Kinder auf der Welt. Wenn er etwas angestellt hat, schickt sein Papa ihn in den Tischlerschuppen. Jedes Mal schnitzt Michel sich dort ein lustiges Holzmännchen. Mehr als hundert hat er schon und es kommen immer wieder neue dazu. Wie zum Beispiel an dem Tag, als Michel die Mausefalle ausgerechnet so hinstellt, dass sein Papa mit dem grossen Zeh hineintappt ...
Noch mehr Unfug von Michel aus Lönneberga gibt es in "Michel in der Suppenschüssel" und "Michel bringt die Welt in Ordnung".
Noch mehr Unfug von Michel aus Lönneberga gibt es in "Michel in der Suppenschüssel" und "Michel bringt die Welt in Ordnung".
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Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Ein Kinderbuchklassiker mit Einschränkungen und Potenzial zu mehr
Vielfalt am 23.01.2022
Bewertungsnummer: 1643356
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Michel aus Lönneberga ist ein Kinderbuchklassiker, der kaum aus den Bücherregalen zu Hause, in der Bibliothek, in den Schulen und KiTas wegzudenken ist. Kinder lieben ihn für seine freche Art. Es macht Spaß die Geschichten zu lesen, dabei zu lachen und auch mit Michel mitzufühlen, wenn er im Tischlerschuppen seine Holzmännchen schnitzt, um sich nach einem seiner Streiche zu verstecken. Die Geschichten von Michel werden immer wieder in neuen Bilder- und Hörbüchern illustriert, aber auch durch die bekannten Filme bieten sich verschiedene Rezeptionsweisen. Das macht die Geschichte Astrid Lindgrens über den kleinen frechen Jungen aus Lönneberga auch für den Deutschunterricht in Grundschulen attraktiv.
Dies gab uns innerhalb eines Seminars an der Universität Gelegenheit diese Geschichten einmal genauer zu betrachten. Wie werden Michel und seine Familie in ihrem alltäglichen Leben dargestellt? Welche Rolle spielen dabei seine Streiche und wie wirken diese auf Kinder? Dabei haben wir festgestellt, das Michel in einer stereotypisierten Familie lebt. Die Mutter und Magd verrichten Care-Aufgaben, der Vater bestellt die Felder und ist nicht zu Späßen aufgelegt, wenn durch Michel mal wieder etwas schief geht. Klein-Ida ist als gehorsames und folgsames Mädchen Michels Gegenteil. Die dargestellte Familie entspricht allerdings zu großen Teilen nicht mehr der heutigen Realität und Vielfalt von den Kindern, die diese Geschichten lesen. So werden Geschlechter und ihre Verhaltensweisen wenig vielfältig beschrieben.
Dabei ist die Figur Michels genauer in den Blick zu nehmen. Mit seinen scheinbaren Streichen fällt er besonders auf. Lindgren beschreibt diese als “dummen Unfug”. Aber ist es wirklich nur dummer Unfug oder liegt dort ein tieferer Sinn hinter? Besonders in den heutigen Klassenzimmern fällt auf, dass es viele Kinder wie Michel gibt. Mit Blick auf die steigenden Zahlen des Förderschwerpunkts “emotionale-soziale Entwicklung” ist es besonders relevant, ebenjene Kinder und die Vielfalt in den Klassenzimmern in den Blick zu nehmen. Hinter ihrem auffälligen und von vielen Personen als störend empfundenen Verhalten steckt immer auch eine Logik, ein Sinn und ein Zweck. Dieser Fokus kann durch die Geschichten Michels hierauf gerichtet werden. Allerdings wird dieses nur unterschwellig durch die Beschreibung seines Verhaltens wahrnehmbar. Offen wird der Sinn seines Handelns jedoch nicht thematisiert. Wie wirkt dies auf Kinder, denen es ähnlich geht? Was lernen Kinder für den Umgang miteinander?
Nun ist natürlich an dieser Kritik einzuwenden, dass die Geschichte Lindgrens Mitte des letzten Jahrhunderts unter Einwirkungen einer anderen Realität entstanden ist. Trotzdem sind die angesprochenen Punkte unseres Erachtens im pädagogischen (aber auch familiären!) Umgang mit den (Hör-)Büchern und Filmen über Michel zu beachten. Unser Fazit: Ein toller Kinderbuchklassiker – mit Einschränkungen und Potenzial zu mehr!
Drei herrlich lustige Geschichten! Unterhaltung für Groß und Klein.
Fernweh_nach_Zamonien aus Buchhaim am 28.03.2021
Bewertungsnummer: 1472379
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Inhalt:
"Michel muss mehr Männchen machen" enthält drei Geschichten:
- als Michel Butterklößeteig über seinen Vater ausgoss und sein hundertstes Holzmännchen schnitzte
- als Michel sich ein eigenes Pferd anschaffte und Frau Petrell und ganz Vimmerby beinahe um den Versand gebracht hätte und
- als Michel "Das große Aufräumen von Katthult" veranstaltete und die Maduskan in der Wolfsgrube fing.
Michel aus Lönneberga lebt mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Ida auf einem Hof in Schweden.
Das pfiffige Kerlchen ist ein aufgeweckter Wirbelwind und so lässt der Unsinn - natürlich vollkommen unbeabsichtigt - nicht lange auf sich warten.
Denn "Unfug denkt man sich nicht aus. Unfug wird's von ganz allein."
Der zweite Band des Kinderbuchklassikers rund um den kleinen Michel mit Illustrationen von Astrid Henn.
Illustrationen:
Zahlreiche große und kleinere farbenfrohe Illustrationen ergänzen die Geschichten.
Es gibt viele Kleinigkeiten zu entdecken und man kann sich ganz wunderbar in den Einzelheiten verlieren. Besonders für jüngere Leser/Zuhörer empfinde ich den hohen Bildanteil als passend.
Den Zeichenstil von Astrid Henn mag ich sehr und die Gestaltung von Michel ist hervorragend gelungen. Das unschuldige und gleichzeitig verschmitzte wie schelmische Lächeln des Jungen wird ganz zauberhaft eingefangen. Mit seinen blonden Engelshaaren wirkt der Lausebengel noch unschuldiger. Man muss Michel einfach gern haben.
Durch die großen Illustrationen, die den Hof, die Landschaft uvm. zeigen, entsteht eine traumhaft schöne Atmosphäre.
Altersempfehlung:
ab 4 Jahre
Mein Eindruck:
"Michel muss mehr Männchen machen" ist der zweite von drei Bänden. Liebevoll und warmherzig werden drei lustige und zeitlose Geschichten erzählt. Die Übersetzung stammt von Karl Kurt Peters aus dem Jahr 1966.
Bevor die Abenteuer beginnen, werden Michel und seine Familie in einem kurzen Text vorgestellt.
Michel hat so viele Flausen im Kopf und es macht unheimlich viel Spaß die Geschichten (vor-)zulesen und mitzuerleben.
Der Running-Gag, dass Michel zur Strafe in Papas Tischlerschuppen eingesperrt wird, vor lauter Langeweile lustige Holzfiguren schnitzt und mittlerweile eine beachtliche Männchensammlung besitzt, wird durch einen weiteren ergänzt:
Michels Mutter schreibt gewissenhaft alle Streiche des pfiffigen Kerlchens in ein blaues Heft. Es hat uns köstlich amüsiert, dass die Arme bis auf einen Tag (Michel lag vom Fieber geschwächt im Bett) immer sehr viel zu schreiben hat.
Aber man kann dem liebenswerten Kerlchen gar nicht lange böse sein. Denn er meint es immer gut, ist hilfsbereit und hat ein großes Herz. Seine unbeschwerte, fröhliche und wissbegierige Art macht ihn noch sympathischer.
Wie der clevere Lausejunge selbst feststellt: "Unfug denkt man sich nicht aus. Unfug wird's von ganz allein. Aber dass es Unfug war, weiß man erst hinterher."
Das wunderschöne an den Erzählungen ist, dass sie bei allen, die Michel bereits kennen, (Kindheits-)Erinnerungen wachrufen und bei der nächsten Generation für große Unterhaltung und viele Lacher sorgen.
Ein zauberhaftes Buch, welches wir allen liebenswerten Lausekindern, die selbst gerne ein wenig Unsinn im Sinn haben, sehr empfehlen können.
Fazit:
Drei wunderschöne, lustige und zeitlose Geschichten.
Michel bedeutet für mich ein Stück Kindheit und sollte in keinem Kinderbuchregal fehlen. Diese Neuauflage erschafft zudem dank zahlreicher, zauberhafter Illustrationen auch optisch eine wunderbar leichte und traumhafte Atmosphäre.
Ein (Vor-) Lesevergnügen für Jung und Alt, Jungen wie Mädchen!
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Rezensiertes Buch: "Michel muss mehr Männchen machen" aus dem Jahr 2021