Stauffenberg - mein Großvater war kein Attentäter

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.06.2019

Abbildungen

mit 5 Abbildungen

Verlag

Herder

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

19.5/12.1/2 cm

Gewicht

212 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-451-07217-8

Beschreibung

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Erscheinungsdatum

28.06.2019

Abbildungen

mit 5 Abbildungen

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Herder

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

19.5/12.1/2 cm

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Deutsch

ISBN

978-3-451-07217-8

Herstelleradresse

Verlag Herder GmbH
Hermann-Herder-Str. 4
79104 Freiburg
Deutschland
Email: kundenservice@herder.de
Url: www.herder.de
Telephone: +49 761 27170
Fax: +49 761 2717411

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Eine Enkelin klärt auf

Jennifer am 17.06.2021

Bewertungsnummer: 1224364

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sophie von Bechtolsheim, geb. 1968, ist nicht nur eine Enkelin des deutschen Widerständlers Claus Schenk von Stauffenberg, sondern auch Historikerin. Als solche lehnt sie es kategorisch ab, ihren Großvater als Attentäter zu bezeichnen, weil dieser nicht mit den heutigen Terroristen bzw. Attentätern gleichzusetzen sei, denen es vorrangig nur um Zerstörung und Ausrottung gehe. Die Widerstandsgruppe um den 20. Juli 1944 wollte nämlich ein neues, politisch gerechtes System begründen. Dafür erachteten sie die Ermordung Hitlers allerdings als unumgänglich. Dass es im Nachgang gerade ihr Großvater ist, der immer im Fokus der Öffentlichkeit steht, wenn es um den 20. Juli 1944 oder den Widerstand gegen Hitler geht, ist ihr eine zu eindimensionale Sichtweise. Es gab unzählige Personen neben Stauffenberg, die bereit waren, für eine neue Ordnung ihr Leben zu lassen, über die aber wenig bis gar nicht gesprochen wird. Diese ungenügende Betrachtungsweise und gleichzeitige Instrumentalisierung, gar Überhöhung ihres Ahnen goutiert sie daher keinesfalls. Sophie von Bechtolsheim konnte ihren Großvater leider nicht kennenlernen. Ihr Wissen stammt daher größtenteils aus Gesprächen mit ihrem Vater Franz Ludwig, ihrer Großmutter Nina und aus überlieferten Quellen (Briefen, Fotos etc.). Dementsprechend hat sie es sich, gerade auch als Historikerin, nie leicht gemacht Stellung zu einem ihr fremden Mann zu beziehen. Bis heute hat sie Probleme damit, allein auf die "heroische Tat" reduziert und entsprechend hofiert zu werden. Diese Beweihräucherung betrieben weder ihre Großmutter noch die anderen Verwandten. Im vorliegenden Buch geht es hauptsächlich um den Privatmann Claus Schenk Graf von Stauffenberg, aber auch um den 20. Juli 1944 und dessen Folgen bzw. Stauffenbergs Pläne für danach. Die dürftige Quellenlage und die Hinrichtung am 21. Juli 1944 lassen bis heute nur Spekulationen zu. Wichtiger ist der Autorin aber, was für ein Mensch ihr Großvater gewesen ist. Um sich der "Überfigur" zu nähern, hat sie, so mein Eindruck, vor allem das Buch ihrer Tante Konstanze von Schultheiss genutzt. Denn viele Passagen aus der genannten Biografie über Großmutter Nina kamen mir bekannt vor. Wer Schultheiss' Buch gelesen hat, der wird also nicht viel Neues erfahren, eher Altbekanntes wiederfinden. Bechtolsheims 75-seitige Familiengeschichte ist trotzdem lesenswert. Das liegt nicht nur am baldigen 75. Gedenktag des Attentats, sondern vor allem an den vielen Einblicken ins Stauffenberg'sche Privatleben. Von den Großeltern Claus und Nina über den Vater Franz Ludwig bis zu Enkelin Sophie wird der Bogen gespannt. Meine Highlights waren die Schilderungen über Stauffenbergs Charakter und Eigenheiten sowie die großmütterliche Kritik an bekannten neuzeitlichen filmischen Inszenierungen (Operation Walküre und Stauffenberg (Der Film)). FAZIT Persönlicher Annäherungsversuch an den medial überhöhten Großvater, der zwischen den Zeilen viel Stolz und Dankbarkeit offenbart. Spannend bleibt, wie in Zukunft über Stauffenberg und dessen Attentat gesprochen und gerichtet werden wird.

Eine Enkelin klärt auf

Jennifer am 17.06.2021
Bewertungsnummer: 1224364
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sophie von Bechtolsheim, geb. 1968, ist nicht nur eine Enkelin des deutschen Widerständlers Claus Schenk von Stauffenberg, sondern auch Historikerin. Als solche lehnt sie es kategorisch ab, ihren Großvater als Attentäter zu bezeichnen, weil dieser nicht mit den heutigen Terroristen bzw. Attentätern gleichzusetzen sei, denen es vorrangig nur um Zerstörung und Ausrottung gehe. Die Widerstandsgruppe um den 20. Juli 1944 wollte nämlich ein neues, politisch gerechtes System begründen. Dafür erachteten sie die Ermordung Hitlers allerdings als unumgänglich. Dass es im Nachgang gerade ihr Großvater ist, der immer im Fokus der Öffentlichkeit steht, wenn es um den 20. Juli 1944 oder den Widerstand gegen Hitler geht, ist ihr eine zu eindimensionale Sichtweise. Es gab unzählige Personen neben Stauffenberg, die bereit waren, für eine neue Ordnung ihr Leben zu lassen, über die aber wenig bis gar nicht gesprochen wird. Diese ungenügende Betrachtungsweise und gleichzeitige Instrumentalisierung, gar Überhöhung ihres Ahnen goutiert sie daher keinesfalls. Sophie von Bechtolsheim konnte ihren Großvater leider nicht kennenlernen. Ihr Wissen stammt daher größtenteils aus Gesprächen mit ihrem Vater Franz Ludwig, ihrer Großmutter Nina und aus überlieferten Quellen (Briefen, Fotos etc.). Dementsprechend hat sie es sich, gerade auch als Historikerin, nie leicht gemacht Stellung zu einem ihr fremden Mann zu beziehen. Bis heute hat sie Probleme damit, allein auf die "heroische Tat" reduziert und entsprechend hofiert zu werden. Diese Beweihräucherung betrieben weder ihre Großmutter noch die anderen Verwandten. Im vorliegenden Buch geht es hauptsächlich um den Privatmann Claus Schenk Graf von Stauffenberg, aber auch um den 20. Juli 1944 und dessen Folgen bzw. Stauffenbergs Pläne für danach. Die dürftige Quellenlage und die Hinrichtung am 21. Juli 1944 lassen bis heute nur Spekulationen zu. Wichtiger ist der Autorin aber, was für ein Mensch ihr Großvater gewesen ist. Um sich der "Überfigur" zu nähern, hat sie, so mein Eindruck, vor allem das Buch ihrer Tante Konstanze von Schultheiss genutzt. Denn viele Passagen aus der genannten Biografie über Großmutter Nina kamen mir bekannt vor. Wer Schultheiss' Buch gelesen hat, der wird also nicht viel Neues erfahren, eher Altbekanntes wiederfinden. Bechtolsheims 75-seitige Familiengeschichte ist trotzdem lesenswert. Das liegt nicht nur am baldigen 75. Gedenktag des Attentats, sondern vor allem an den vielen Einblicken ins Stauffenberg'sche Privatleben. Von den Großeltern Claus und Nina über den Vater Franz Ludwig bis zu Enkelin Sophie wird der Bogen gespannt. Meine Highlights waren die Schilderungen über Stauffenbergs Charakter und Eigenheiten sowie die großmütterliche Kritik an bekannten neuzeitlichen filmischen Inszenierungen (Operation Walküre und Stauffenberg (Der Film)). FAZIT Persönlicher Annäherungsversuch an den medial überhöhten Großvater, der zwischen den Zeilen viel Stolz und Dankbarkeit offenbart. Spannend bleibt, wie in Zukunft über Stauffenberg und dessen Attentat gesprochen und gerichtet werden wird.

Der Mensch Stauffenberg

Bewertung aus Ahrensburg am 17.06.2021

Bewertungsnummer: 1229609

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sophie von Bechtolsheim, Autorin und Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, hat ein familiäres und persönliches Portrait über den bekanntesten Widerständler der NS-Zeit verfasst. Anlässlich des 75. Jahrestages des gescheiterten Hitler-Attentats gibt die Autorin einen ganz neuen Blick frei auf einen Mann, der alles wagte. Das familiäre und kulturelle Umfeld, wie auch die Beweggründe die zum dem Attentat führten, all dies lässt Frau von Bechtolsheim Revue passieren. Dabei steht ganz der Mensch Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Vordergrund - der Vater, Ehemann und Bruder - nicht nur der Attentäter. Sie deckt zudem auch auf das hinter dem Attentat mitnichten eine kleine Clique steckte. Mit diesem Buch erhält man einen guten Einblick sowohl in die damalige Zeit, wie auch in die Motive der Attentäter. Ein Buch, dass man nur weiterempfehlen kann.

Der Mensch Stauffenberg

Bewertung aus Ahrensburg am 17.06.2021
Bewertungsnummer: 1229609
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sophie von Bechtolsheim, Autorin und Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, hat ein familiäres und persönliches Portrait über den bekanntesten Widerständler der NS-Zeit verfasst. Anlässlich des 75. Jahrestages des gescheiterten Hitler-Attentats gibt die Autorin einen ganz neuen Blick frei auf einen Mann, der alles wagte. Das familiäre und kulturelle Umfeld, wie auch die Beweggründe die zum dem Attentat führten, all dies lässt Frau von Bechtolsheim Revue passieren. Dabei steht ganz der Mensch Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Vordergrund - der Vater, Ehemann und Bruder - nicht nur der Attentäter. Sie deckt zudem auch auf das hinter dem Attentat mitnichten eine kleine Clique steckte. Mit diesem Buch erhält man einen guten Einblick sowohl in die damalige Zeit, wie auch in die Motive der Attentäter. Ein Buch, dass man nur weiterempfehlen kann.

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von Sophie Bechtolsheim

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