Produktbild: Hundert Jahre Einsamkeit

Hundert Jahre Einsamkeit Roman. Neu übersetzt von Dagmar Ploetz

Aus der Reihe Fischer Klassik
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1073

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.10.2019

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

528

Maße (L/B/H)

19/12.3/2.7 cm

Gewicht

334 g

Auflage

6. Auflage

Originaltitel

Cien años de solidad

Übersetzt von

Dagmar Ploetz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-90705-2

Beschreibung

Rezension

Ich folgte seiner Erzählung und verstand, dass es Kunst war, auf etwas mehr als fünfhundert Seiten ein ganzes Jahrhundert des gesellschaftlichen Wandels eines Landes unterzubringen. ("Die Zeit")
Trotz der eigentlich tragischen Umstände [...] bringt Gabriel García Márquez eine gewisse Leichtigkeit und Humor in seine Familiensaga hinein. ("Ruhr Nachrichten")

Details

Verkaufsrang

1073

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.10.2019

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

528

Maße (L/B/H)

19/12.3/2.7 cm

Gewicht

334 g

Auflage

6. Auflage

Originaltitel

Cien años de solidad

Übersetzt von

Dagmar Ploetz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-90705-2

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Highlight

Bewertung am 21.12.2024

Bewertungsnummer: 2368939

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich lege jedem, der dieses Buch lesen und wirklich verstehen möchte ans Herz, von Anfang an einen Stammbaum zu führen. Ich habe mir vorherige Rezensionen durchgelesen und da sehr viele meinten, dass durch die immer gleichen Namen Verwirrung aufkommt, habe ich einfach nebenbei einen Stammbaum aufgezeichnet und immer weiter fortgeführt. Dadurch hatte ich nie Probleme zu verstehen, um wen es gerade geht und konnte diese wundervoll geschrieben Geschichte einfach nur genießen. Auf jeden Fall eines meiner neuen Lieblingsbücher.

Highlight

Bewertung am 21.12.2024
Bewertungsnummer: 2368939
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich lege jedem, der dieses Buch lesen und wirklich verstehen möchte ans Herz, von Anfang an einen Stammbaum zu führen. Ich habe mir vorherige Rezensionen durchgelesen und da sehr viele meinten, dass durch die immer gleichen Namen Verwirrung aufkommt, habe ich einfach nebenbei einen Stammbaum aufgezeichnet und immer weiter fortgeführt. Dadurch hatte ich nie Probleme zu verstehen, um wen es gerade geht und konnte diese wundervoll geschrieben Geschichte einfach nur genießen. Auf jeden Fall eines meiner neuen Lieblingsbücher.

Südamerika verstehen

Bewertung am 04.12.2021

Bewertungsnummer: 1617476

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit diesem Roman, der erstmals 1967 veröffentlicht wurde, hat der kolumbianische Schriftsteller Gabriel Garcia Marquez Weltliteratur geschrieben. 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Wie der Titel schon sagt, umfasst der Roman rund 100 Jahre, trotzdem scheint er irgendwie aus der Zeit gefallen. Man kann die Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs der Familie Buendia nicht recht fassen. Reales vermischt sich mit Magischem und die zahlreichen Namen und Wiederholungen erfordern vom Leser viel Konzentration. Am Anfang steht die Gründung des fiktiven Dorfes Macondo. Der Stammvater Jose Arcadio Buendia sucht im Dschungel einen geeigneten Ort, um sich mit seiner Familie niederzulassen. Schon bald tauchen zahlreiche weitere Personen auf u.a. eine Gruppe von Zigeunern, unter ihnen eine weitere zentrale Figur: Melchiades. Er hinterlässt verschlüsselte Schriften. Es folgen Bürgerkriege, Massaker, Naturkatastrophen, familiäre Zerwürfnisse und immer wieder dreht sich alles im Kreis. Ein wichtiges Element dieses Werkes sind die ständigen Wiederholungen, so auch in der Namensgebung der Figuren. Es finden keine grundlegenden Entwicklungen statt und alles dreht sich immer wieder im Kreis. Der langsame Zerfall des Dorfes schreitet unaufhaltsam voran. Opulent und sprachgewaltig aber auch immer wieder sehr phantasievoll und überwältigend folgt man gespannt der Geschichte. Dabei spielen religiöse und ganz lebensnahe Elemente eine wichtige Rolle. Zwischen den Figuren scheint es keine Solidarität zu geben, sie alle bleiben rein psychologisch gesehen, im Hintergrund. Und doch vereint sie ein grosses Thema, die existenzielle Einsamkeit. Mir hat beim Zweitlesen nun nach vielen Jahren das Buch immer noch sehr gut gefallen. Man muss sich darauf einlassen können, auch wenn einzelne Themen stark an der Schmerzgrenze verlaufen (z.B. Übersexualisierung). Die neuere Übersetzung fand ich stellenweise zu sehr dem heutigen Sprachgebrauch angepasst. Mir persönlich gefiel diejenige von Curt Meyer-Clason besser, weil sie dem Zeitgeist im 19. Jahrhundert, denke ich, näher kommt.

Südamerika verstehen

Bewertung am 04.12.2021
Bewertungsnummer: 1617476
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit diesem Roman, der erstmals 1967 veröffentlicht wurde, hat der kolumbianische Schriftsteller Gabriel Garcia Marquez Weltliteratur geschrieben. 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Wie der Titel schon sagt, umfasst der Roman rund 100 Jahre, trotzdem scheint er irgendwie aus der Zeit gefallen. Man kann die Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs der Familie Buendia nicht recht fassen. Reales vermischt sich mit Magischem und die zahlreichen Namen und Wiederholungen erfordern vom Leser viel Konzentration. Am Anfang steht die Gründung des fiktiven Dorfes Macondo. Der Stammvater Jose Arcadio Buendia sucht im Dschungel einen geeigneten Ort, um sich mit seiner Familie niederzulassen. Schon bald tauchen zahlreiche weitere Personen auf u.a. eine Gruppe von Zigeunern, unter ihnen eine weitere zentrale Figur: Melchiades. Er hinterlässt verschlüsselte Schriften. Es folgen Bürgerkriege, Massaker, Naturkatastrophen, familiäre Zerwürfnisse und immer wieder dreht sich alles im Kreis. Ein wichtiges Element dieses Werkes sind die ständigen Wiederholungen, so auch in der Namensgebung der Figuren. Es finden keine grundlegenden Entwicklungen statt und alles dreht sich immer wieder im Kreis. Der langsame Zerfall des Dorfes schreitet unaufhaltsam voran. Opulent und sprachgewaltig aber auch immer wieder sehr phantasievoll und überwältigend folgt man gespannt der Geschichte. Dabei spielen religiöse und ganz lebensnahe Elemente eine wichtige Rolle. Zwischen den Figuren scheint es keine Solidarität zu geben, sie alle bleiben rein psychologisch gesehen, im Hintergrund. Und doch vereint sie ein grosses Thema, die existenzielle Einsamkeit. Mir hat beim Zweitlesen nun nach vielen Jahren das Buch immer noch sehr gut gefallen. Man muss sich darauf einlassen können, auch wenn einzelne Themen stark an der Schmerzgrenze verlaufen (z.B. Übersexualisierung). Die neuere Übersetzung fand ich stellenweise zu sehr dem heutigen Sprachgebrauch angepasst. Mir persönlich gefiel diejenige von Curt Meyer-Clason besser, weil sie dem Zeitgeist im 19. Jahrhundert, denke ich, näher kommt.

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Hundert Jahre Einsamkeit

von Gabriel García Márquez

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