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Pontius Pilatus
Band 32

Pontius Pilatus Henker und Heiliger

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Pontius Pilatus

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.03.2020

Abbildungen

ca. 12 Abbildungen

Verlag

Evangelische Verlagsanstalt

Seitenzahl

200

Maße (L/B/H)

19.3/12.1/2.2 cm

Gewicht

310 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-374-06063-4

Beschreibung

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Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.03.2020

Abbildungen

ca. 12 Abbildungen

Verlag

Evangelische Verlagsanstalt

Seitenzahl

200

Maße (L/B/H)

19.3/12.1/2.2 cm

Gewicht

310 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-374-06063-4

Herstelleradresse

Evangelische Verlagsanstalt GmbH
Blumenstr. 76
04155 Leipzig
Deutschland
Email: vertrieb@eva-leipzig.de
Url: www.eva-leipzig.de
Telephone: +49 341 711410
Fax: +49 341 7114150

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facettenreiche Korrektur

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023

Bewertungsnummer: 2052107

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Herzers Studie zeichnet ein mögliches Portrait des Pontius Pilatus - dessen Figur oft genug von Legenden und den widersprüchlichen, mitunter tendenziösen ‘Fakten’ der Evangelien in die eine oder andere Richtung verzeichnet wurde. Quellen sind ihm nebst den genannten Schriften und weiteren Aussagen des neuen Testamentes auch historische Quellen wie Philon oder Josephus, dazu allgemein historische Fakten, die helfen, die Person und dabei vor allem die Amtsgeschäfte des Pilatus adäquater einzuordnen. Es entsteht ein facettenreiches Bild eines Mannes, der keineswegs so grausam und schlaff war, wie es die Passionsgeschichten (am ehesten ausgenommen Markus) zeichnen. Offenkundig wird auch, wie Pilatus immer mehr Profil an Unschuld gewinnt, je weiter die Gemeinden der Judenchristen und der Synagoge sich auseinander leben - und letztendlich bekämpfen. - Da wird es stärker ein Anliegen, ‘den Juden’ die Schuld in die Schuhe zu schieben (namentlich der sog. ‘Elite’) und Pilatus von der Mitverantwortung zu entbinden. - Welch leidige Entwicklung diese Tendenz in der Geschichte nahm und welch unheilvolle Folgen sie zeitigte, wissen wir heute zu genüge! - Vor allem haben dabei viele apokryphe Schriften (z.B. Gamalijel- od. Nikodemus-Evangelium, Akte des Pilatus, u.a.) ihren Anteil - und wurden bis weit ins Mittelalter freudig rezipiert und Nahrung für allerlei Legendenbildung. Diesen Legenden rund um Pilatus und seiner Frau spürt Herzer ebenso nach (bis in die Schweiz!), wie dem Niederschlag in Literatur und Film. - Eine rundum spannende Studie, die für mich zudem erhellend war in Bezug auf Prozess und Verurteilung Jesu oder seinem gewaltfreien Auftreten. Manches, das ich entweder überlas oder in seiner Bedeutung nicht realisierte, bekam neue Aussagekraft, wie z.B. der Traum der Frau des Pilatus, von dem Matthäus berichtet. Ob nun ‘Henker’ oder ‘Heiliger’ bleibt letztendlich der Fantasie/dem Urteil der Lesenden überlassen - wobei es anscheinend durchaus auch Gedenktage für den Bekenner Pilatus und/oder dessen Frau gibt (z.B. äthiopisch/christliche Kirche)……

facettenreiche Korrektur

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023
Bewertungsnummer: 2052107
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Herzers Studie zeichnet ein mögliches Portrait des Pontius Pilatus - dessen Figur oft genug von Legenden und den widersprüchlichen, mitunter tendenziösen ‘Fakten’ der Evangelien in die eine oder andere Richtung verzeichnet wurde. Quellen sind ihm nebst den genannten Schriften und weiteren Aussagen des neuen Testamentes auch historische Quellen wie Philon oder Josephus, dazu allgemein historische Fakten, die helfen, die Person und dabei vor allem die Amtsgeschäfte des Pilatus adäquater einzuordnen. Es entsteht ein facettenreiches Bild eines Mannes, der keineswegs so grausam und schlaff war, wie es die Passionsgeschichten (am ehesten ausgenommen Markus) zeichnen. Offenkundig wird auch, wie Pilatus immer mehr Profil an Unschuld gewinnt, je weiter die Gemeinden der Judenchristen und der Synagoge sich auseinander leben - und letztendlich bekämpfen. - Da wird es stärker ein Anliegen, ‘den Juden’ die Schuld in die Schuhe zu schieben (namentlich der sog. ‘Elite’) und Pilatus von der Mitverantwortung zu entbinden. - Welch leidige Entwicklung diese Tendenz in der Geschichte nahm und welch unheilvolle Folgen sie zeitigte, wissen wir heute zu genüge! - Vor allem haben dabei viele apokryphe Schriften (z.B. Gamalijel- od. Nikodemus-Evangelium, Akte des Pilatus, u.a.) ihren Anteil - und wurden bis weit ins Mittelalter freudig rezipiert und Nahrung für allerlei Legendenbildung. Diesen Legenden rund um Pilatus und seiner Frau spürt Herzer ebenso nach (bis in die Schweiz!), wie dem Niederschlag in Literatur und Film. - Eine rundum spannende Studie, die für mich zudem erhellend war in Bezug auf Prozess und Verurteilung Jesu oder seinem gewaltfreien Auftreten. Manches, das ich entweder überlas oder in seiner Bedeutung nicht realisierte, bekam neue Aussagekraft, wie z.B. der Traum der Frau des Pilatus, von dem Matthäus berichtet. Ob nun ‘Henker’ oder ‘Heiliger’ bleibt letztendlich der Fantasie/dem Urteil der Lesenden überlassen - wobei es anscheinend durchaus auch Gedenktage für den Bekenner Pilatus und/oder dessen Frau gibt (z.B. äthiopisch/christliche Kirche)……

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Pontius Pilatus

von Jens Herzer

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