Beschreibung
Details
Format
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Nein
Erscheinungsdatum
13.10.2015
An einem sonnigen Augusttag des Jahres 1811 trifft der neunzehnjährige Studiosus Theodor Körner in Wien ein, wegen Händel von der Universität Leipzig verwiesen und dennoch ein Glückskind: Schon nach kurzer Zeit ist er erfolgreicher Autor, k.k. Hoftheaterdichter und Verlobter der von den Wienern vergötterter Schauspielerin Toni Adamberger. Doch im März 1813 schliesst er sich spontan den Freiwilligen Jägern an, wird mit Liedern wie "Lützows wilder Jagd" zum Dichter der Befreiungskriege und fällt im Gefecht bei Gadebusch im August 1813.
Ulrich Völkel vermeidet es ebenso, Körner als "Nationalhelden" überzubewerten wie als "Schillerepigonen" und unreifen politischen Brausekopf abzutun, indem er ihn aus seiner Zeit heraus verstehbar macht und die Befreiungsbewegung gegen Napoleon in die Handlung einbezieht. Er bietet als Zentralfigur günstige Voraussetzungen, da er durch die engen Beziehungen seines Vaters zu Schiller und Goethe mit den beiden Klassikern von Kind auf bekannt war, von Wilhelm von Humboldt in Wien freundschaftlich aufgenommen wurde und während des Feldzuges von 1813 mit Patrioten wie Lützow und Arndt in enger Beziehung stand.
Es ist Ulrich Völkel gelungen, das Theodor-Körner-Bild von Verzerrungen und Entstellungen zu befreien, die seit dem 19. Jahrhundert das Verständnis dieses Dichters erschwerten, und dem Leser eine bedeutende Epoche nahezubringen.
INHALT:
Wien
Er will ein Dichter werden
Pläne
Erfolg
Toni
Dresden
Döbling
Der Besuch
Zweifel
Ein wechselhafter Herbst
Der grosse Erfolg
Der k. k. Hoftheaterdichter
Abschied von Wien
Breslau
Der Aufruf
Attacke ins Leere
Lorenz Juranitsch
Steig, Flügelross
Ulrich Völkel vermeidet es ebenso, Körner als "Nationalhelden" überzubewerten wie als "Schillerepigonen" und unreifen politischen Brausekopf abzutun, indem er ihn aus seiner Zeit heraus verstehbar macht und die Befreiungsbewegung gegen Napoleon in die Handlung einbezieht. Er bietet als Zentralfigur günstige Voraussetzungen, da er durch die engen Beziehungen seines Vaters zu Schiller und Goethe mit den beiden Klassikern von Kind auf bekannt war, von Wilhelm von Humboldt in Wien freundschaftlich aufgenommen wurde und während des Feldzuges von 1813 mit Patrioten wie Lützow und Arndt in enger Beziehung stand.
Es ist Ulrich Völkel gelungen, das Theodor-Körner-Bild von Verzerrungen und Entstellungen zu befreien, die seit dem 19. Jahrhundert das Verständnis dieses Dichters erschwerten, und dem Leser eine bedeutende Epoche nahezubringen.
INHALT:
Wien
Er will ein Dichter werden
Pläne
Erfolg
Toni
Dresden
Döbling
Der Besuch
Zweifel
Ein wechselhafter Herbst
Der grosse Erfolg
Der k. k. Hoftheaterdichter
Abschied von Wien
Breslau
Der Aufruf
Attacke ins Leere
Lorenz Juranitsch
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