How to Kill Yourself daheim

How to Kill Yourself daheim

Der Atlas für wahnsinnig Heimatverbundene und heimatverbundene Wahnsinnige (Reise-Bildband)

Buch (Taschenbuch)

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How to Kill Yourself daheim

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eBook

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ab Fr. 19.00

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.11.2019

Verlag

Conbook

Seitenzahl

192

Beschreibung

Rezension

»Gewürzt mit jeder Menge schwarzem Humor erzählt der Autor in diesem etwas anderen Reiseführer von den faszinierendsten wie gefährlichsten Orten, die in der eigenen Heimat liegen – eine unterhaltsame (Urlaubs-)lektüre.« (Der Standard)

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.11.2019

Verlag

Conbook

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

23.8/16.9/2 cm

Gewicht

557 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95889-303-0

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How to Kill Yourself daheim

Bewertung am 11.11.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sie sind endlich zurück von Ihrem aufregenden und überaus lebensgefährlichen Abenteuertrip? Weder der Giftboden von Norilsk, die glühende Hitze des Death Valleys noch die klirrende Kälte in arktischen Eisebenen konnten Ihnen den Garaus machen? Natürlich können Sie noch all die anderen wunderbaren Orte in „How to kill yourself abroad“ abklappern, aber das wird dann auf Dauer doch recht teuer (je nach Zeitpunkt des Exitus mehr oder weniger) und außerdem auch wirklich mühsam, mal abgesehen von den Klimaschäden, die die ganze Fliegerei verursacht.Nein, am schönsten und auch tödlichsten ist es doch zu Hause! Auch direkt vor der Haustür bieten sich Ihnen mannigfaltige Möglichkeiten, zu Tode zu kommen! Hier einige meiner persönlichen Favoriten:Das „Tal des Todes“ in Lauterbrunnen bei Bern. Im Mekka der Basejumper verunglücken jährlich derart viele Anhänger dieses Extremsportes tödlich, dass die Einheimischen das dumpfe Schmatzen eines zerplatzenden Menschenkörpers, der mit terminaler Geschwindigkeit auf der Kuhweide aufschlägt, schon als ähnlich gewöhnlich wie ein Regengeplätscher empfinden. Ideal daher, wenn Sie sich das mit dem Sterben erstmal doch noch etwas genauer anschauen wollen! Ich empfehle spritzfeste Kleidung.Der Radonstollen in Gastein. Für alle, die es mit dem Sterben nicht so eilig haben, sondern auch gut und gerne damit noch 30 Jahre warten können, die aber jetzt schon einmal einen soliden Grundstein legen wollen, bietet sich ein Besuch im „heilkräftigen“ Radonstollen bei Gastein an. Ein einzelner Besuch bringt Ihnen etwa 2/3 der jährlich erlaubten Strahlendosis ein. Sie sollten also gleich mehrere Besuche einplanen. Vergessen Sie nicht, danach gegen 5G zu protestieren. Das Radon kommt nämlich, anders als die Handystrahlung, aus der Natur und KANN daher nur gesund sein. Nach dem Verbot von Asbest die bestmögliche Alternative!Der Silbersee! Der Karl May-Film um den Schatz im Silbersee wurde zwar damals in Kroatien gedreht, aber auch Deutschland kann mit gleich zwei! Silberseen in Sachsen-Anhalt durchaus mithalten. Sie können sich entweder in schwermetallhaltigem Schlamm aalen, während Ihre Lungen langsam von Schwefelverbindungen zersetzt werden (das einzigartige Bitterfelder Aroma!) oder gleich in der Nähe in Brüchau in der Altmark Quecksilber, Pestizide und Arsen verstoffwechseln. Zudem ist der Bohrschlamm dort noch hochgradig radioaktiv, die perfekte Ergänzung zum Radon-Atmen in Gastein! Sie sehen, auch Deutschland, Österreich und die Schweiz haben in puncto Mortalität einiges zu bieten und seien es auch nur tobende Kühe auf der Alm! Ein Spaß für die ganze (schwindende) Familie.

How to Kill Yourself daheim

Bewertung am 11.11.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sie sind endlich zurück von Ihrem aufregenden und überaus lebensgefährlichen Abenteuertrip? Weder der Giftboden von Norilsk, die glühende Hitze des Death Valleys noch die klirrende Kälte in arktischen Eisebenen konnten Ihnen den Garaus machen? Natürlich können Sie noch all die anderen wunderbaren Orte in „How to kill yourself abroad“ abklappern, aber das wird dann auf Dauer doch recht teuer (je nach Zeitpunkt des Exitus mehr oder weniger) und außerdem auch wirklich mühsam, mal abgesehen von den Klimaschäden, die die ganze Fliegerei verursacht.Nein, am schönsten und auch tödlichsten ist es doch zu Hause! Auch direkt vor der Haustür bieten sich Ihnen mannigfaltige Möglichkeiten, zu Tode zu kommen! Hier einige meiner persönlichen Favoriten:Das „Tal des Todes“ in Lauterbrunnen bei Bern. Im Mekka der Basejumper verunglücken jährlich derart viele Anhänger dieses Extremsportes tödlich, dass die Einheimischen das dumpfe Schmatzen eines zerplatzenden Menschenkörpers, der mit terminaler Geschwindigkeit auf der Kuhweide aufschlägt, schon als ähnlich gewöhnlich wie ein Regengeplätscher empfinden. Ideal daher, wenn Sie sich das mit dem Sterben erstmal doch noch etwas genauer anschauen wollen! Ich empfehle spritzfeste Kleidung.Der Radonstollen in Gastein. Für alle, die es mit dem Sterben nicht so eilig haben, sondern auch gut und gerne damit noch 30 Jahre warten können, die aber jetzt schon einmal einen soliden Grundstein legen wollen, bietet sich ein Besuch im „heilkräftigen“ Radonstollen bei Gastein an. Ein einzelner Besuch bringt Ihnen etwa 2/3 der jährlich erlaubten Strahlendosis ein. Sie sollten also gleich mehrere Besuche einplanen. Vergessen Sie nicht, danach gegen 5G zu protestieren. Das Radon kommt nämlich, anders als die Handystrahlung, aus der Natur und KANN daher nur gesund sein. Nach dem Verbot von Asbest die bestmögliche Alternative!Der Silbersee! Der Karl May-Film um den Schatz im Silbersee wurde zwar damals in Kroatien gedreht, aber auch Deutschland kann mit gleich zwei! Silberseen in Sachsen-Anhalt durchaus mithalten. Sie können sich entweder in schwermetallhaltigem Schlamm aalen, während Ihre Lungen langsam von Schwefelverbindungen zersetzt werden (das einzigartige Bitterfelder Aroma!) oder gleich in der Nähe in Brüchau in der Altmark Quecksilber, Pestizide und Arsen verstoffwechseln. Zudem ist der Bohrschlamm dort noch hochgradig radioaktiv, die perfekte Ergänzung zum Radon-Atmen in Gastein! Sie sehen, auch Deutschland, Österreich und die Schweiz haben in puncto Mortalität einiges zu bieten und seien es auch nur tobende Kühe auf der Alm! Ein Spaß für die ganze (schwindende) Familie.

Tiefschwarzer Humor, mir hat's gefallen

Tintenwelten am 21.11.2019

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"How to kill yourself daheim" beinhaltet kurze und unterhaltsame Anekdoten über außergewöhnlich gefährliche Orte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von A wie Atomkraftwerk bis Z wie Zugbrücke ist alles dabei. Dementsprechend umfasst es ein breites Spektrum an Themen wie Umwelt, Umweltsünden, Sport, Politik und vieles mehr. Der Autor beschreibt informativ, aber auch humorvoll, was so besonders, interessant oder auch potentiell tödlich an bestimmten Orten ist. Beispielsweise führt er zu Deponien, in denen Chemikalien oder andere hochgiftige Stoffe gelagert werden und klärt über anspruchsvolle Kletterrouten, faszinierende Tauch- oder Base-Jumping-Spots auf. Er geht aber auch auf politisch explosive Orte ein. Untermalt wird das Ganze durch eine Vielzahl an Photographien, die jede Anekdote nochmal abrunden. Außerdem wird jeder Ort auch nach Spannung, Gefahr und Familienfreundlichkeit bewertet (5 Punkte System). Der Schreibstil ist kurzweilig, ein wenig salopp, dennoch lehrreich und sehr humorvoll. Man muss diese Art und Weise aber mögen, da der Humor nahezu tiefschwarz und teilweise auch ziemlich provokativ ist. Gelungen fand ich ebenfalls das Inhaltsverzeichnis und die Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche einen Überblick darüber geben, wo sich welcher Ort genau befindet. Für mich ein gelungenes Buch für Zwischendurch, das ganz witzig daher kommt, aber wahrscheinlich nicht jeden Geschmack treffen wird.

Tiefschwarzer Humor, mir hat's gefallen

Tintenwelten am 21.11.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"How to kill yourself daheim" beinhaltet kurze und unterhaltsame Anekdoten über außergewöhnlich gefährliche Orte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von A wie Atomkraftwerk bis Z wie Zugbrücke ist alles dabei. Dementsprechend umfasst es ein breites Spektrum an Themen wie Umwelt, Umweltsünden, Sport, Politik und vieles mehr. Der Autor beschreibt informativ, aber auch humorvoll, was so besonders, interessant oder auch potentiell tödlich an bestimmten Orten ist. Beispielsweise führt er zu Deponien, in denen Chemikalien oder andere hochgiftige Stoffe gelagert werden und klärt über anspruchsvolle Kletterrouten, faszinierende Tauch- oder Base-Jumping-Spots auf. Er geht aber auch auf politisch explosive Orte ein. Untermalt wird das Ganze durch eine Vielzahl an Photographien, die jede Anekdote nochmal abrunden. Außerdem wird jeder Ort auch nach Spannung, Gefahr und Familienfreundlichkeit bewertet (5 Punkte System). Der Schreibstil ist kurzweilig, ein wenig salopp, dennoch lehrreich und sehr humorvoll. Man muss diese Art und Weise aber mögen, da der Humor nahezu tiefschwarz und teilweise auch ziemlich provokativ ist. Gelungen fand ich ebenfalls das Inhaltsverzeichnis und die Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche einen Überblick darüber geben, wo sich welcher Ort genau befindet. Für mich ein gelungenes Buch für Zwischendurch, das ganz witzig daher kommt, aber wahrscheinlich nicht jeden Geschmack treffen wird.

Unsere Kund*innen meinen

How to Kill Yourself daheim

von Markus Lesweng

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