Produktbild: E. T. A. Hoffmann: Gesammelte Schriften / Die Serapionsbrüder
Band 3

E. T. A. Hoffmann: Gesammelte Schriften / Die Serapionsbrüder Gesammelte Erzählungen und Mährchen

4

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inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Illustriert von

Theodor Hosemann

Verlag

De Gruyter

Seitenzahl

254

Maße (L/B/H)

19.6/12.5/1.9 cm

Gewicht

352 g

Auflage

Reprint 2019

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-11-121249-4

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Illustriert von

Theodor Hosemann

Verlag

De Gruyter

Seitenzahl

254

Maße (L/B/H)

19.6/12.5/1.9 cm

Gewicht

352 g

Auflage

Reprint 2019

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-11-121249-4

Herstelleradresse

Walter de Gruyter
Genthiner Straße 13
10785 Berlin
DE

Email: productsafety@degruyterbrill.com

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Einfach nichts für mich!

Katharina aus Graz am 16.03.2023

Bewertungsnummer: 1901708

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habs endlich wieder mal geschafft und ein Buch meiner Klassiker-Challenge beendet. Das war eine schwere und lange Geburt. . Worum gehts? Das Buch ist eine fiktive Autobiographie, in der der Kapuzinermönch Medardus sein außergewöhnliches Leben beschreibt. Auf seiner Reise nach Rom kommt er vom rechten Weg ab, verliert sich in Wolllust, Täuschung und Tücke. Der Wahnsinn ist sein stetiger Begleiter. . So wie auch schon bei „Der letzte Mohikaner“ kam ich nicht gut mit dem Schreibstil zurecht. Ich habe den Sinn der Sätze verstanden, was aber zwischen den Zeilen gesagt wurde, nicht. Dafür wird einfach zu viel umschrieben und mit Metaphern und Andeutungen gearbeitet. Da bin ich nicht gut drin. Ich brauche ein bisschen mehr Klartext. . Aber so im Großen und Ganzen habe ich zumindest die Handlung kapiert. Ich würde mal sagen, das Buch ist das Silmarillion des 19. Jahrhunderts, nur dass alle gleich heißen. Beschrieben wird es als Horrorgeschichte - nach den damaligen Maßstäben ist das bestimmt korrekt. Mord, Blut, Wahn… alles ist Teil der Geschichte. . Ich bin unsicher, wie Medardus da im Endeffekt hineinpasst. Ist er wirklich „wahnsinnig“ oder schizophren? Oder tatsächlich so bösartig und berechnend? Inwieweit haben die Elixiere des Teufels sein wahres Wesen befreit? Viel Raum für Spekulationen bleibt am Ende über. . Und ich gestehe: Ich habe die letzten 15 Seiten überflogen. Zu viel des Guten. . Fazit: Nichts für mich, aber für diese Epoche ein gewagtes und spannendes Werk.

Einfach nichts für mich!

Katharina aus Graz am 16.03.2023
Bewertungsnummer: 1901708
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habs endlich wieder mal geschafft und ein Buch meiner Klassiker-Challenge beendet. Das war eine schwere und lange Geburt. . Worum gehts? Das Buch ist eine fiktive Autobiographie, in der der Kapuzinermönch Medardus sein außergewöhnliches Leben beschreibt. Auf seiner Reise nach Rom kommt er vom rechten Weg ab, verliert sich in Wolllust, Täuschung und Tücke. Der Wahnsinn ist sein stetiger Begleiter. . So wie auch schon bei „Der letzte Mohikaner“ kam ich nicht gut mit dem Schreibstil zurecht. Ich habe den Sinn der Sätze verstanden, was aber zwischen den Zeilen gesagt wurde, nicht. Dafür wird einfach zu viel umschrieben und mit Metaphern und Andeutungen gearbeitet. Da bin ich nicht gut drin. Ich brauche ein bisschen mehr Klartext. . Aber so im Großen und Ganzen habe ich zumindest die Handlung kapiert. Ich würde mal sagen, das Buch ist das Silmarillion des 19. Jahrhunderts, nur dass alle gleich heißen. Beschrieben wird es als Horrorgeschichte - nach den damaligen Maßstäben ist das bestimmt korrekt. Mord, Blut, Wahn… alles ist Teil der Geschichte. . Ich bin unsicher, wie Medardus da im Endeffekt hineinpasst. Ist er wirklich „wahnsinnig“ oder schizophren? Oder tatsächlich so bösartig und berechnend? Inwieweit haben die Elixiere des Teufels sein wahres Wesen befreit? Viel Raum für Spekulationen bleibt am Ende über. . Und ich gestehe: Ich habe die letzten 15 Seiten überflogen. Zu viel des Guten. . Fazit: Nichts für mich, aber für diese Epoche ein gewagtes und spannendes Werk.

Auch nach über 200 Jahren noch schauerlich gut

Bewertung am 24.03.2022

Bewertungsnummer: 1682218

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hoffmanns 1815/1816 erschienener Roman behandelt die fiktive Lebensgeschichte des Mönchs Medardus, auf dessen Familie ein Fluch lastet. In dem Kloster, wo Medardus ansässig ist, befinden sich Reliquien, zu denen auch eine mit einem teuflischem Elixier gefüllte Flasche zählt. Als er von dieser Flasche trinkt, verfällt er den irdischen Begierden und fleischlichen Gelüsten. Seine im Anschluss stattfindende geistliche Mission wird zu einer Sündenfahrt, die auch den Bruch seines Gelübdes zur Folge hat. Wenig später muss er sogar den Tod des als Mönch verkleideten Liebhabers der Baronin Euphemie verantworten. Während seiner Irrfahrt sucht Medardus nach einer unbekannten Geliebten, die wiederum der heiligen Rosalie sehr ähnlich sieht. Als er von Euphemie für ihren Liebhaber gehalten wird, erhält er Einlass in deren Schloss und meint in Euphemies Tochter Aurelie die unbekannte Geliebte zu erkennen. Es kommt abermals zu Turbulenzen, an deren Ende Medardus Euphemie und Aureliens Bruder ermordet. Egal, wohin sich Medardus hin begibt, begegnet ihm ein Doppelgänger, was Medardus immer mehr zu einem schizophrenen Psychopaten werden lässt. Als er dann endlich mit seiner Geliebten Aurelie vermählt werden soll, verletzt er auch sie lebensgefährlich. Auf dem hieraus resultierenden völligen seelischen Zusammenbruch folgt eine Zeit der Läuterung und Kasteiung, an deren Ende die Auflösung und der Sinn, der hinter den seltsamen Ereignissen verborgen ist, stehen. Bis dahin nimmt das Geschehen aber noch einige unerwartete Wendungen. Bleibt zu sagen, dass Hoffmanns Schauerroman auch heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Nachdem man sich an die blumige Sprache des Romantikers gewöhnt und den etwas diffusen Handlungsverlauf durchschaut hat, steigert sich Die Elixiere des Teufels zu einem puren Lesevergnügen.

Auch nach über 200 Jahren noch schauerlich gut

Bewertung am 24.03.2022
Bewertungsnummer: 1682218
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hoffmanns 1815/1816 erschienener Roman behandelt die fiktive Lebensgeschichte des Mönchs Medardus, auf dessen Familie ein Fluch lastet. In dem Kloster, wo Medardus ansässig ist, befinden sich Reliquien, zu denen auch eine mit einem teuflischem Elixier gefüllte Flasche zählt. Als er von dieser Flasche trinkt, verfällt er den irdischen Begierden und fleischlichen Gelüsten. Seine im Anschluss stattfindende geistliche Mission wird zu einer Sündenfahrt, die auch den Bruch seines Gelübdes zur Folge hat. Wenig später muss er sogar den Tod des als Mönch verkleideten Liebhabers der Baronin Euphemie verantworten. Während seiner Irrfahrt sucht Medardus nach einer unbekannten Geliebten, die wiederum der heiligen Rosalie sehr ähnlich sieht. Als er von Euphemie für ihren Liebhaber gehalten wird, erhält er Einlass in deren Schloss und meint in Euphemies Tochter Aurelie die unbekannte Geliebte zu erkennen. Es kommt abermals zu Turbulenzen, an deren Ende Medardus Euphemie und Aureliens Bruder ermordet. Egal, wohin sich Medardus hin begibt, begegnet ihm ein Doppelgänger, was Medardus immer mehr zu einem schizophrenen Psychopaten werden lässt. Als er dann endlich mit seiner Geliebten Aurelie vermählt werden soll, verletzt er auch sie lebensgefährlich. Auf dem hieraus resultierenden völligen seelischen Zusammenbruch folgt eine Zeit der Läuterung und Kasteiung, an deren Ende die Auflösung und der Sinn, der hinter den seltsamen Ereignissen verborgen ist, stehen. Bis dahin nimmt das Geschehen aber noch einige unerwartete Wendungen. Bleibt zu sagen, dass Hoffmanns Schauerroman auch heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Nachdem man sich an die blumige Sprache des Romantikers gewöhnt und den etwas diffusen Handlungsverlauf durchschaut hat, steigert sich Die Elixiere des Teufels zu einem puren Lesevergnügen.

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Die Elixiere des Teufels

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